Diese Welt händelt 90 Prozent von allem was abläuft mit Geld. Sie brauchen Geld für eine schöne Wohnung oder tolles Haus. Sie brauchen Geld, um einen ansprechenden Wagen kaufen und unterhalten zu können. Sie brauchen Geld, wenn Sie Menschen, die arm sind, finanziell unter die Arme greifen wollen. Sie brauchen Geld, wenn Sie sich hilfreiche Bücher kaufen wollen. Sie brauchen Geld, wenn Sie mithelfen wollen, Gottes Frohe Botschaft zu verbreiten. Sie brauchen Geld für Ihren Internet-Zugang, der Ihnen tolle Möglichkeiten eröffnet, online verschiedene Bibel-Übersetzung zu studieren und zu lesen, was andere Christen zu bestimmten Themen sagen.

Geld ist nicht schlecht
Geldgier ist schlecht.
Reichtum ist nicht schlecht.
Wenn Reichtum wichtiger als Gott ist, ist das schlecht

Nirgendwo in der Bibel sagt Gott, daß Geld schlecht sei.
Das Geld kommt auch nicht vom Teufel (wie manche Christen fälschlicherweise meinen); aller Reichtum, alles Gold und Silber gehört… Gott: “Denn mir, dem Herrn, gehört alles Silber und alles Gold.” (Haggai 2:8)
Nirgendwo in der Bibel sagt Gott, daß wir arm sein müssen.
Was Gott sagt: Geld nicht wichtiger als ihn zu nehmen. Anders ausgedrückt: Geld ist schön und gut und nützlich; Geldgier schlecht und sündig und uns schadend.

Mir hat neulich ein Christ neidisch und Übles unterstellend mitgeteilt, daß ich mit dem Geld anderer Leute (die für KTNJ spenden) glücklich werden solle.
Geld kann niemanden glücklich machen. Wir sind glücklich durch Jesus, nicht durch irgendwelches Geld. Geld ist immer nur notwendiges bis schönes Beiwerk. Keinen Pfennig mehr.

Traurige Beobachtung: Nicht wenige Christen meinen, Armut sei irgendein Zeichen besonderer Glaubensstärke. Blödsinn. Weder Reiche kommen in den Himmel, weil sie reich sind, noch kommen Arme in den Himmel, weil sie arm sind. Wir kommen nur dank Jesus in den Himmel. Ob reich oder arm ist völlig egal. Gott ist der springende Punkt. Nicht Geld oder kein-Geld.

Als „Argument“, warum das mit dem Glauben an Jesus nichts wäre, habe ich auch schon gehört, daß ich — als vermeintlicher Pastor mit 5.000 – 6.000 Euro im Monat — leicht reden hätte. Der Witz dabei: Die „Kritik“ bekam ich, als ich obdachlos war und kein eigenes Bett, kein eigenes Essen, keinen eigenen Internet-Zugang hatte. Lügen Menschen, die 5.000 oder 6.000 Euro im Monat verdienen?
Wer hat mir in der schlimmen Zeit geholfen? Arme Menschen? Nein, können die ja nicht, weil sie nicht genug Geld haben. Finanziell über Wasser gehalten haben mich Menschen, die mehr hatten als sie selber brauchten. Geld zu haben ist also sehr hilfreich. Ohne das Geld hätte es beispielsweise KTNJ nicht mehr gegeben. Frage. Was meinen Sie, wer sich freuen würde, wenn es diese WebSite über Gottes herrlichen Sohn nicht mehr gäbe? Gott oder der Teufel? Eben.

Ja zum Geld.
Nein zur Geldgier

„denn die, welche um jeden Preis reich werden wollen, geraten in Versuchung und in eine Schlinge (oder: in Fallstricke) und in viele törichte und schädliche Begierden, welche die Menschen in Untergang und Verderben stürzen. Denn eine Wurzel alles Bösen ist die Geldgier; gar manche, die sich ihr ergeben haben, sind vom Glauben abgeirrt und zermartern sich selbst mit vielen qualvollen Schmerzen.“ (1 Timotheus Kapitel 6, Verse 9-10; Menge Bibel, 1939)

Jedem Menschen ist eigen, daß er sich entwickeln und verbessern will. Dazu gehört natürlich auch die Verbesserung seiner finanziellen Situation.
Extreme Beispiele machen deutlich, worum es geht: Als Ladendieb oder Betrüger sein Vermögen zu vermehren ist falsch; sich auf Gott als seinen Versorger zu verlassen und den Weg zu gehen, der im Einklang mit Gott steht, ist richtig.

Richtig und falsch

Wer alles tut, nur um reich zu werden… falsch.
Wer stets und immer seinem himmlischen Vater vertraut… richtig.
Machen Sie sich klar: So schön Geld und Reichtum sind, sie bedeuten nichts. Gott hingegen, Ihr Schöpfer, Ihr Vater, er ist alles, jetzt und für immer ohne Ende. Erahnen Sie, wie Sie die Prioritäten setzen sollten?

„Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: ›Was sollen wir essen, was trinken, womit sollen wir uns kleiden?‹ Denn auf alles derartige sind die Heiden bedacht. Euer himmlischer Vater weiß ja, daß ihr dies alles bedürft. Nein, trachtet zuerst nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, dann wird euch all das andere obendrein gegeben werden.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 6, Verse 31-33; Menge Bibel, 1939)

Wer möchte gerne freiwillig arm sein?

Welcher Mensch möchte gerne etwas Negatives? Welcher Mensch möchte gerne krank sein? Welcher Mensch möchte gerne im finanziellen Mangel leben? Ist es schön, bei jedem Brief im Briefkasten Angst zu haben, weil eine Rechnung, die man nicht bezahlen kann, drin sein könnte? Ist es schön, wenn Sie Ihren Kindern nicht schöne Dinge kaufen können? Ist es schön, wenn Sie kein Geld haben, um sich eine neue Waschmaschine kaufen zu können, nachdem die alte Maschine kaputt gegangen ist? Und: Meinen Sie, Gott, Ihr Sie liebender himmlischer Vater, möchte, daß Sie in ständiger finanzieller Not leben sollen?

Arme können niemandem helfen

Beten Sie auch nicht darum, daß Gott Ihnen nur so viel gibt, daß Sie damit hinkommen. Was für ein Egoismus ist das denn bitteschön! Beten Sie stattdessen darum, daß Gott Sie so gut versorgt, daß Sie mehr als genug haben, damit Sie auch anderen, die in Armut und Not leben, finanziell helfen können (3 Fehler beim Gebet, die Sie vermeiden sollten). Beten Sie um so viel Geld, daß Sie auch christliche Vereine und Organisationen unterstützen können. Beten Sie um so viel Geld, daß Sie die Verbreitung von Gottes Wort in einer Welt, in welcher Gott und Jesus immer mehr verdrängt werden, finanziell unterstützen können.

Jeder vernünftige Mensch möchte lieber reich als arm sein.
Wer bei seinem Wunsch, reich zu sein, Gott immer wichtiger nimmt als das Beiwerk Geld, der macht nichts mit seinem Wunsch falsch.

Gott ist reich. Gott gibt gerne. Und Gott gibt denen reichlich, die ihn wichtiger nehmen als alles, was er ihnen geben kann. „und habe deine Lust am HERRN: so wird er dir geben, was dein Herz begehrt.“ (Psalm 37, Vers 4; Menge Bibel, 1939)

Tip(p): Wenn Sie irgendeinen Wunsch haben (größeres Auto, schönere Wohnung, Weltreise, was weiß ich) und sich unsicher sind, ob Ihr Wunsch im Einklang mit dem steht, was Gott für Sie vorhat, dann beten Sie einfach zu Gott, daß er Ihnen den Wunsch wegnehmen möge, wenn er meint, daß der Wunsch schlecht für Sie ist. Und dann warten Sie einfach vertrauensvoll ab. Gott macht. Stets und immer zu Ihrem Besten.  So einfach?  So schön einfach hat es Gott für uns gemacht.