Die Sünde vom Teufel ist der Stolz; und die dreht er uns Menschen immer wieder an. Der ebenso schöne wie mächtige Engel Luzifer ergab sich Ich-verliebt dem Stolz und wollte selber als Gott angebetet werden und rebellierte gegen Gott; Ergebnis: er flog aus Gottes buchstäblich paradiesischer Gegenwart raus und wurde Satan.

Unseren Vorfahren Adam und Eva kam der Teufel dann auch mit dem Stolz, um sie in den Ungehorsam gegenüber Gott zu verführen: „und ihr wie Gott selbst sein werdet“ (Teufel in Genesis 3:5).

Und auch heute verführt der Teufel religiöse Menschen dazu, auf sich und ihre Werke zu schauen, um sie so von der uns durch Jesus geschenkten Gnade, dem einzigen Weg zur Versöhnung mit Gott, wegzu(ver)führen.

Machen Sie es so wie Abraham. Lassen Sie sich nicht durch Zweifel irre machen, sondern glauben Sie Gottes Zusagen in der Bibel • „Trotzdem ließ er sich im Hinblick auf die Verheißung Gottes nicht durch Unglauben irre machen, sondern vielmehr wurde er im Glauben immer stärker, indem er Gott die Ehre gab“ (Römer Kapitel 4, Vers 20; Menge Bibel)

Religiöse können nicht ertragen, daß sie für ihre Versöhnung mit Gott nichts beisteuern können

Und so ist es für Religiöse, die Gottes Wesen und seinen Plan für die Errettung der Menschen (noch) nicht erfassen, so unvorstellbar schwer zu akzeptieren, daß sie absolut nichts für ihre Errettung tun können. Sie haben nichts, wessen sie sich rühmen könnten oder worauf sie stolz sein könnten. Es ist nur Jesus. Nix anderes. Die Bibel drückt es so aus: „Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser Kapitel 2, Verse 8-9; farblich hervorgehoben durch mich)

„Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, daß Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. So werden wir also jetzt, nachdem wir durch sein Blut gerechtfertigt sind, noch viel gewisser durch ihn vor dem Zorn (Gottes) gerettet werden. Denn wenn wir, als (oder: obgleich) wir noch Feinde Gottes waren, mit ihm durch den Tod seines Sohnes versöhnt worden sind, so werden wir jetzt als Versöhnte noch viel gewisser Rettung finden durch sein (d.h. Christi) Leben.“ (Römer Kapitel 5, Verse 8-10; Menge Bibel)

Gottes Anspruch nach Perfektheit und Heiligkeit

Jesus selber spricht deshalb diese Warnung an Menschen aus, die meinen, durch eigene Werke und durch ihr Bemühen, durch Einhaltung der Gebote vor Gott Gerechtigkeit zu erlangen: „Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist als die der Schriftgelehrten und der Pharisäer, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 5, Vers 20)

Wir wissen, „dass der Mensch vor Gott nicht durch das Halten des Gesetzes gerecht gesprochen wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus. Wir sind zum Glauben an ihn gekommen, damit wir durch diesen Glauben von Gott angenommen werden, und nicht etwa, weil wir dem Gesetz gehorcht haben. Denn durch das Befolgen des Gesetzes wird niemand vor Gott gerecht.“ (Galater Kapitel 2, Vers 16)

Wie viel ist Ihnen Ihr Ich-zentrierter Stolz wert? Ein Leben für alle Ewigkeit in der Hölle?

Überlegen Sie sich also gut, ob Sie auf zwei kalten Steintafeln stehend Ich-verliebt in Ihre Werke und Taten den Weg gehen wollen, oder ob Sie Gottes Weg gehen. „Stattdessen gehen sie ihren eigenen Weg, indem sie versuchen das Gesetz zu halten, um dadurch die Anerkennung Gottes zu gewinnen. Damit lehnen Sie den Weg Gottes ab.“ (Römer Kapitel 10, Vers 3; Neues Leben Bibelübersetzung)

Machen wir uns nichts vor. Nur der Weg Gottes (Jesus mit der Gnade ist der Weg) führt in den Himmel; jeder andere Weg in die ewige Verdammnis. Frage, die Sie sich stellen sollten: Wie viel ist mir mein Stolz wert? Selbst ein HorrorLeben in der Gott-Ferne der Hölle für alle Ewigkeit? Das wäre ein teurer, ewiger Preis für ein paar Jahre selbstgefälligem Stolz…

Dies ist das Evangelium, dies ist die Frohe Botschaft: „Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser Kapitel 2, Verse 8-9) Nehmen wir froh und dankbar das gewaltige Geschenk an, damit es uns mehr und mehr, von einer Herrlichkeit zur nächsten Herrlichkeit wohltuend und segensreich verändern.