Die Botschaft vom Kreuz bleibt den meisten Menschen unverständlich. Auch vielen religiösen „Herr Herr“-Sagern erschließt sich nicht die herrliche Befreiung der Heilsbotschaft.

„Wenn also jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung (oder: neu geschaffen): das Alte ist vergangen, siehe, ein Neues ist entstanden! Das alles ist aber das Werk Gottes, der uns durch Christus mit sich versöhnt hat…“ (2. Korinther Kapitel 5, Verse 17-18; Menge Bibel)

Sehen Sie sich noch als Sünder?

Biblische Wahrheit: In dem Moment, wo jemand glaubend das vollendete Werk von Jesus annimmt, erhält er das ewige Leben in der buchstäblich paradiesischen Gegenwart von Gott; alle Sünden sind ihm vergeben; Hölle kein Thema mehr. Aber wer kann das glauben? Die wenigsten.

Die Frohe Botschaft: „Auch euch, die ihr einst (gott)entfremdet und feindlichen Sinnes in euren bösen Werken waret, – jetzt aber hat er euch in seinem Fleischesleibe durch seinen Tod versöhnt, um euch als heilig, untadelig und unanklagbar vor ihm (d.h. vor Gottes Angesicht) darzustellen, wofern ihr im Glauben fest gegründet und unerschütterlich beharrt und euch nicht von der Hoffnung abbringen laßt, die in der Heilsbotschaft beschlossen liegt. …“ (Kolosser Kapitel 1, Verse 21-23; Menge Bibel)

Religiöse erfassen nicht, was Jesus für uns getan hat

In vielen, vielen Gemeinden und Hauskreisen betteln die Gläubigen um Vergebung ihrer Sünden, weil sie sich trotz des gewaltigen Opfers von Jesus am Kreuz und seiner Wiederauferstehung vom Tod immer noch als Sünder sehen; diese Religiösen treten das vergossene Blut von Jesus mit Füßen. Strafe? Aber Hallo! – hier der hilfreiche Hinweis aus Gottes Wort: „Wie viel schrecklicher wird die Bestrafung für den ausfallen, der den Sohn Gottes mit Füßen tritt, das Blut des Bundes verachtet, durch das er geheiligt wurde, und den Heiligen Geist verhöhnt, ohne den er Gottes Gnade nicht erkannt hätte.“ (Hebräer 10:29).

Was glauben Sie?

Bei Gott ist alles ganz einfach: Entweder glauben wir, daß wir durch das umfassende Opfer am Kreuz von Jesus vor Gott unanklagbar (Römer 8:1), tadellos und heilig (Kolosser 1:22) wurden, oder aber wir glauben das nicht und sehen uns trotz des vergossenen Blutes von Jesus immer wieder als Sünder, denen immer wieder vergeben muß. Sie entscheiden, was Sie glauben. Gott zwingt sich Ihnen nicht auf. Aber zu der Freiheit gehört es auch, daß Sie die Konsequenz für das tragen, was Sie glauben.

Aber Gott weiß doch, daß ich ein guter Mensch bin.
Steht irgendwo in der Bibel, daß ein guter Mensch sein uns vor der Hölle rettet? Nein. Was in der Bibel steht: Nur die glaubende Annahme von dem, was Jesus für uns getan hat, rettet uns vor der Hölle (Johannes 3:18; Hebräer 10:29). Die Hölle wird voll sein von guten Menschen, die das einzig Entscheidende (nämlich das Opfer von Jesus) verpaßt haben, weil sie es nicht wirklich glaubend annahmen.