Wenn sich Ihnen Not und Bedrängnis nähern, ist es natürlich klar, daß man auf die Lebensumstände schaut. Aber ist das hilfreich? Nein, nicht wirklich. Natürlich machen wir Briefe auf, tätigen notwendige Telefonanrufe, aber für die Lösung aller Probleme vertrauen wir glaubend den Zusagen unseres Gottes. Wir übergeben Gott unsere Probleme; er kümmert sich. Gott löst für uns alles zum Besten.
Wo schaute Petrus im Sturm hin?
Als Petrus mitten im bedrohlichen Sturm auf Jesus schaute, konnte er – wie Jesus – auf dem Wasser gehen. Als Petrus seine Aufmerksamkeit dem Sturm zuwandte und nicht mehr Jesus im bestimmenden Zentrum seiner Aufmerksamkeit hatte, ging Petrus im Sturm unter.
Da antwortete ihm Petrus: »Herr, wenn du es bist, so laß mich über das Wasser zu dir kommen!« Er erwiderte: »So komm!« Da stieg Petrus aus dem Boot, ging über das Wasser hin und kam auf Jesus zu; doch als er den Sturmwind wahrnahm, wurde ihm angst, und als er unterzusinken begann, rief er laut: »Herr, hilf mir!« Sogleich streckte Jesus die Hand aus, faßte ihn und sagte zu ihm: »Du Kleingläubiger! Warum hast du gezweifelt?« Als sie dann in das Boot gestiegen waren, legte sich der Wind.“ (Matthäus Kapitel 14, Verse 25-32; Menge Bibel)
Wir blicken auf Jesus, „von dem unser Glaube vom Anfang bis zum Ende abhängt” (Hebräer 12:2; Neues Leben Bibelübersetzung)