Wir Menschen wollen immer ich-verliebt Gott irgendwas beweisen.

Guck, Gott, ich bin gut genug um von dir gesegnet zu werden.
Hier, hier, guck mich an, mein Gott. Ich habe heute schon wieder gespendet.
Guck mal, guck mal, Gott. Ich habe heute zwei Stunden lang gebetet!

Was wollen Sie Gott bieten?

Wir haben Gott nichts zu bieten, was er nicht schon hat. Gott will nicht, dass Sie sich abstrampeln. Er will nicht, dass Sie ihm irgendwas beweisen müssen. Bei Gott ist es ganz anders:

„Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, daß Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.“ (Römer Kapitel 5, Vers 8)

Haben Sie das gelesen? „Gott aber beweist seine Liebe zu uns“ Seine Liebe zu uns. Er beweist seine Liebe.

Wie oft geben wir noch nicht mal die halbe Stunde Fernsehen gucken auf, um lieber die Bibel zu lesen? Und Gott, der nichts von uns braucht und schon alles hat, hat seinen eigenen Sohn für uns geopfert als wir noch Sünder waren. Wir haben Gott nicht gebeten, einen Weg zu ihm zu machen. Nein, wir waren in unserer Sünde verloren und Gott war uns egal.

Also, strampeln Sie sich nicht ab. Natürlich wollen wir für Gott Gutes tun. Sonst würde ich hier nicht diese Worte schreiben. Aber es geht ganz anders rum: Gott beweist seine Liebe zu uns und wir dürfen Sie empfangen. Und wenn wir Gott in den Mittelpunkt unseres Denkens stellen, seine Liebe empfangen, dann wollen wir und können wir für ihn wirken.

„denn Gott ist es, der beides, das Wollen und das Vollbringen, in euch wirkt, damit ihr ihm wohlgefallt“ (Philipper Kapitel 2, Vers 13; Menge Bibel)