Wir Christen sind ganz schön verrückt. Ja, aus dem irdisch-weltlichen System _verrückt_ in die Gesetze, wie sie in Gottes Königreich gelten.
Heißt es zum Beispiel hier unten „im Fleisch“ (= im weltlichen Denken), daß 1.000 Euro mehr sind als 900 Euro, so glauben wir, daß 900 Euro mehr als 1.000 Euro sind. Warum? Weil wenn wir 10 Prozent für Gott gespendet haben, öffnen sich die Schleusen des Himmels und Gott gibt uns das, was wir für ihn weggegeben haben, vielfach zurück (siehe hierzu auch Spenden. Warum 900 Euro mehr sind als 1.000 Euro).

Aber richtig verrückt (aus dem irdisch-weltlichen Denksystem hin zu den Gesetzen, wie sie in Gottes Königreich gelten) sind wir hinsichtlich der Rettung, unserer Errettung.

Einmal die Woche immer nur Fisch essen? Rettet mich das?

In jeder anderen Religion dehnt und streckt sich der Mensch nach Gott, um dessen Wohlgefallen zu erlangen. Es werden straffe Rituale eingehalten, Essensvorschriften befolgt und Tag für Tag versucht man, Gutes zu tun, damit man vor Gott Wohlgefallen finden mögen.
Ganz anders im Christentum. Hier sehen wir, daß Gott sich den Menschen zugewandt hat. Gott bietet Rettung und Gnade an. Völlig unverdientermaßen, weil wir nichts bieten oder machen können, was uns die Errettung geben könnte.

Gott wurde in Jesus Mensch. Und alle Strafe für all unsere Sünden wurde auf Jesus gelegt und Jesus hat die Strafe bereitwillig auf sich genommen. Unsere Strafe.
Warum machen Gott und Jesus das?
Weil sie uns lieben.
Und das glauben Sie?
Ja.
Ganz schön verrückt.
Ja ich weiß, schon verrückt in die Herrschaft im Königreich Gottes.

„Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die gerettet werden, ist es Gottes Kraft.“ (1 Korinther Kapitel 1, Vers 18)

Ja wie? Mit dem Tod von Jesus am Kreuz und seiner Wiederauferstehung von den Toten vor rund 2.000 Jahren ist man gerettet, wenn man das Geschenk annimmt und daran glaubt?
Ja, so verrückt sind wir Christen. Wir glauben das, was Jesus sagte: Jesus: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6).

Kein Mensch kann sich seine Errettung selber verdienen oder erarbeiten. Und wenn jemand sein ganzes Geld und seine ganze Zeit dafür aufwendet, in Afrika Waisenhäuser zu bauen oder die Obdachlosen im Ruhrgebiet bestens versorgt, dann ist er nicht gerettet, wenn er nicht Jesus als seinen Retter und Herrn in sein Leben ruft.

Hinter dem Gedanken, daß man sich selber den Weg in den Himmel zu Gott erarbeiten könne, steckt die Ansicht, daß Sünde schon nicht so schlimm sei. Aber das ist falsch. Gott ist so rein und so perfekt, daß selbst nur 1 Lüge einen Menschen für immer von Gott trennt. Nur einmal einen Schokoriegel im Supermarkt geklaut… Und wir wissen, daß wir viiiel schlimmer sind mit unseren Lügen und Bösartikgkeiten und Betrügereien und Perversionen…

Also keine Chance?

Doch. Gott hat alle Strafen, die wir verdient hätten, auf Jesus gelegt. Und Jesus hat das Opfer am Kreuz erbracht. Nehmen wir das an, glauben wir, daß Jesus Gottes Sohn ist, daß er für uns am Kreuz gestorben ist, daß er von den Toten wieder auferstanden ist und daß er wieder bei Gott im Himmel lebt, dann sind wir gerettet.

„… beschloss Gott, alle, die glauben, durch die Torheit der Verkündung zu retten.“ (1 Korinther Kapitel 1, Vers 21)
Glauben Sie? Werfen Sie all ihre Sünden auf Jesus und glauben, daß er Sie mit dem Blut, das er auch für Sie am Kreuz vergossen hat, reinwäscht von aller Schuld?

Vergessen Sie niemals (und lassen Sie sich auch nichts anderes einreden): Gott liebt jeden Menschen. Jeden. Gott hat nicht so ein diffuses Bild von „den Menschen auf der Erde“, sondern kennt jeden einzelnen mit Namen. Und Gott will jeden einzelnen retten (völlig egal, was Sie getan haben; völlig egal, was Sie bisher geglaubt haben oder nicht geglaubt haben; völlig egal, was Sie bisher über Gott und Jesus gedacht haben, oder ob Sie gar nicht daran gedacht haben).

Große und kleine Sünden

Gibt es eine Sünde, die zu groß für Gott ist? Nein.
Gibt es Schuld, die wir auf uns geladen haben, die so groß ist, daß Gott uns nicht haben will? Nein.

Gibt es irgend etwas, das wir getan oder nicht getan haben, was zu groß ist, als daß Jesus uns nicht sofort und für alle Ewigkeit erretten kann? Nein, nichts und niemand ist größer als Jesus und seine Liebe für uns, für Sie und mich.
Was müssen wir tun? Mit aufrichtigem Herzen bereuen und Jesus als unseren Retter und Herrn in unser Leben rufen.

Jesus, ich glaube, dass du Gottes Sohn bist.
Ich glaube, dass du am Kreuz auch für meine Sünden gestorben ist.
Es tut mir so leid, was ich alles an Mist gebaut habe.
Verzeihe mir bitte, Jesus. Wasch mich mit deinem Blut, das du auch für mich am Kreuz vergossen hast, rein von all meiner Schuld. Errette mich, Jesus!
Komm in mein Leben, Jesus, und sein mein Führer und Herr.
Ich danke dir, Jesus.

Und dann? Gerettet. Für alle Ewigkeit gerettet. Keine Hölle.
Wenn Sie sterben kommen Sie direkt zu Gott und Jesus und allen Verstorbenen, die zu Lebzeiten ebenfalls Jesus als ihren Retter und Herrn angenommen haben. Wenn die Entrückung stattfinden sollte, bevor Sie sterben, dann werden Sie von Jesus direkt in den Himmel entrückt, ohne daß Sie den irdischen Tod sterben müssen.

Besprechen Sie alles mit Gott und Jesus. Bitten Sie um Führung und um Weisheit (Sie bekommen es reichlichst geschenkt). Machen Sie Gott und Jesus zur Nr. 1 in Ihrem Leben. Wo finden Sie Gott? In der Bibel. Lesen Sie täglich in der Bibel (siehe hierzu vielleicht auch: 10 Punkte, um unser Verhältnis zu Gott zu optimieren).

Wozu brauche ich Jesus? Ich kann doch direkt mit Gott reden

Was muß ich tun, um gerettet zu werden?