Wer Jesus und die Grundgesetze, nach denen Gottes Königreich funktionieren, nicht kennt, muß denken, daß wir Christen ganz schöne Spinner seien.
Wir glauben, daß weil Jesus vor rund 2.000 Jahren an einem Kreuz in Jerusalem starb, wir nicht mehr bestraft werden müssen für unsere Sünden und den Mist, den wir begangen haben, begehen und auch noch in Zukunft begehen werden. Denn Jesus hat die Strafe, die wir verdient hätten, auf sich genommen, so daß wir rein und sauber wie frisch gefallener Schnee vor Gott stehen und für alle Ewigkeit stehen werden.
Wir glauben das, weil Jesus nicht irgendein Mensch war, sondern weil in Jesus Gott selber auf die Erde kam, um uns in seiner Liebe zu retten.
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Sie können auch gerettet werden. Jeder Mensch kann gerettet werden, ja, Gott will jeden Menschen bei sich haben und nicht an den Teufel und die Hölle verlieren. Sie müssen nicht Mitglied einer Kirche sein, um gerettet zu werden. Sie müssen nicht vorher, ein besserer Mensch werden. Was muß ich tun, um gerettet zu werden?
Wir glauben auch, daß Gott in seiner Güte hinter allem steht, was uns Gutes widerfährt. Nicht unser Können und unser Tun sind es letztlich, was uns Erfolg bringt, sondern Gott schenkt uns das. Und weil Gott uns versorgt, geben wir auch von unserem Geld (mindestens 10 Prozent) an diejenigen ab, die nicht so viel haben und Hilfe benötigen.
Wir glauben „Wohl dem Mann, der gütig und zum Helfen bereit ist, der das Seine ordnet, wie es recht ist. (…) Reichlich gibt er den Armen, sein Heil hat Bestand für immer“ (Psalm 112, Vers 5 und 9). Und wir erfahren, daß je länger man gibt, man umso mehr von Gott erhält. Gott honoriert Gehorsam seinen Gesetzen gegenüber. Wenn wir geben, gibt uns Gott.
Aber 8ung! Nicht selbstgefällig beim Spenden werden. Nicht denken, was für tolle Typen wir sind, wenn wir anderen helfen. Wenn wir geben, ist das nur unsere Pflicht und Verantwortung Gott gegenüber.
Jesus warnt(e) vor solcher Selbstgefälligkeit beim Spenden:
„Wenn du Almosen gibst, lass es also nicht vor dir herposaunen, wie es die Heuchler in den Synagogen und auf den Gassen tun, um von den Leuten gelobt zu werden. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten. Wenn du Almosen gibst, soll deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut. Dein Almosen soll verborgen bleiben und dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 6, Verse 2 – 4)
Siehe ein kleines Erlebnis: Wie Gott aus 10 Mark 150 Mark machte