Warum haben wir solche Probleme damit, anzuerkennen, was Gott und Jesus für uns getan haben? Selbst neugeborene Christen denken oft „Ja, aber…“. Nein, es muß da kein Aber mehr geben. Gott und Jesus haben uns völlige Errettung geschenkt. Durch Jesus sieht uns Gott, unser himmlischer Vater, vollkommen perfekt und heilig. Wir sind — durch Jesus — vollkommen gerecht vor Gott. Ohne Wenn & Aber, ohne Kleingedrucktes.

Legen wir menschlichen Stolz und menschlichen Egoismus ab. Nicht wir lieben Gott und tun Dinge, die ihm gefallen, weshalb er uns liebt.


„Gott aber hat seine Liebe zu uns darin erwiesen, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.“ (Römer 5:8)


Gott hat uns schon geliebt, als wir noch völlig in der irdischen Welt mit ihrem Gehaue und Gesteche, ihren kleinen und größen Lügen und Sünden und all den kaputten Perversionen verloren waren. Da hat uns Gott schon geliebt.

Nicht wir haben uns Gottes Liebe erarbeitet oder verdient.
Nein, wir mit unseren beschränkten irdisch-weltlichen Möglichkeiten könnten nichts tun, um Gottes Liebe zu erarbeiten. Wir haben alles einfach so, unverdient, von Gott geschenkt bekommen.

”Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“
(Epherser Kapitel 2, Verse 8 – 9)

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Vor der Hölle gerettet aber allein gelassen mit unbezahlten Rechnungen?

Wenn Gott uns schon vor der Hölle gerettet hat und uns all unsere Sünden (die aus der Vergangenheit, die jetzigen und unsere zukünftigen Sünden) vergeben hat, dann soll er uns mit unbezahlten Rechnungen, Ängsten und Panikattacken, Unsicherheit und Furcht, einer angegriffenen Gesundheit hier auf der Erde leben lassen? Welche Sinn soll das bitteschön haben?

„Er hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben — wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?“ (Römer 8:32)

Durch Jesus sind wir vor Gott gerecht

Wir können von Gott alles Gute erwarten. „Denn du, Herr, segnest den Gerechten. Wie mit einem Schild deckst du ihn mit deiner Gnade.“ (Psalm 5:13) Wenn wir Jesus als unseren persönlichen Retter annehmen, sind wir von dem Augenblick an in unserem wahren Ich, unserem nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist, perfekt und gerecht (besser wird es nicht mehr werden). Sündig, verängstigt und unvollkommen sind wir „nur“ noch in unserer Seele (Bewußtsein, Verstand, Erinnerungen, Gefühle) und unserem Körper.

„Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn euer Vater hat beschlossen, euch das Reich zu geben.“ (Jesus in Lukas Kapitel 12, Vers 32)

Als neugeborener Christ können wir sicher sein, daß Jesus unsere Gerechtigkeit vor Gott ist. Gott hält uns nichts mehr vor; Gott trägt uns nichts mehr nach. Wir sind seine Töchter und Söhne; wir gehören für immer zur Familie.

  • „Von ihm her seid ihr in Christus Jesus, den Gott für uns zur Weisheit gemacht hat, zur Gerechtigkeit, Heiligung und Erlösung.“ (1 Korinther 1:30)
  • „Ist durch die Übertretung des einen der Tod zur Herrschaft gekommen, durch diesen einen (gemeint ist unser Vorfahre Adam; Anm. von mir), so werden erst recht alle, denen die Gnade und die Gabe der Gerechtigkeit reichlich zuteil wurde, leben und herrschen durch den einen, Jesus Christus.“ (Römer 5:17)

Welcher normale irdische Vater würde seine Kinder darben lassen, wenn er ihnen doch helfen kann? Und Gott ist unser perfekter himmlischer Vater. Wir können von unserem himmlischen Vater, der uns schon durch das Opfer seines eigenen Sohnes Jesus (Sohn nicht durch Geschlechtsverkehr entstanden, sondern Sohn in der Bedeutung ‚von gleicher Art‘) vollkommene Errettung geschenkt hat, alles, aber auch wirklich alles dankbar erwarten: „Wenn nun schon ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gebt, was gut ist, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn bitten.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 7, Vers 11)

Was anderes: Wie war beziehungsweise ist Ihr Verhältnis zu Ihrem Vater? Gott ist unser guter Vater. Völlig egal, wie unser irdischer Vater war oder ist