Wenn Gott uns zum Spenden auffordert, dann ja nicht, weil Gott unser Geld bräuchte. Gott will damit sicherstellen, daß wir ihn (und nicht die vermeintliche Sicherheit, die Geld bietet) an Nummer 1 in unserem Leben stellen.
Gott gibt uns alles. Geben wir ihm den Anteil, den wir nach Gottes Willen von allem, was wir einnehmen, weitergeben sollen. Und: Gott sichert uns zu, daß er die, die geben, noch mehr segnen wird. Es kann also niemand verlieren. Perfekt, so wie alles, was von Gott kommt.
- „In allem habe ich (gemeint ist Paulus; Anm. von mir) euch gezeigt, dass man sich auf diese Weise abmühen und sich der Schwachen annehmen soll, in Erinnerung an die Worte Jesu, des Herrn, der selbst gesagt hat: Geben ist seliger als nehmen.“ (Apostelgeschichte Kapitel 20, Vers 35)“
- „Gebt, dann wird auch euch gegeben werden. In reichem, vollem, gehäuftem, überfließendem Maß wird man euch beschenken; denn nach dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird auch euch zugeteilt werden.„ (Lukas Kapitel 6, Vers 38)
Wir spenden = ehren Gott.
Gott segnet uns dann noch mehr
- „Ehre den Herrn mit deinem Vermögen, mit dem Besten von dem, was du erntest. Dann füllen sich deine Scheunen mit Korn, deine Fässer laufen über von Wein.“ (Sprichwörter Kapitel 3, Verse 9 – 10)
- „Denkt daran: Wer kärglich sät, wird auch kärglich ernten; wer reichlich sät, wird reichlich ernten. Jeder gebe, wie er es sich in seinem Herzen vorgenommen hat, nicht verdrossen und nicht unter Zwang; denn Gott liebt einen fröhlichen Geber. In seiner Macht kann Gott alle Gaben über euch ausschütten, sodass euch allezeit in allem alles Nötige ausreichend zur Verfügung steht und ihr noch genug habt, um allen Gutes zu tun.“ (2 Korinther Kapitel 9, Verse 6 – 8)
- „Gott ist nicht so ungerecht, euer Tun zu vergessen und die Liebe, die ihr seinem Namen bewiesen habt, indem ihr den Heiligen (Menschen, die Jesus als ihren Retter angenommen haben; Anm. von mir) gedient habt und noch dient.“ (Hebräer Kapitel 6, Vers 10)
- „Verkauft eure Habe und gebt den Erlös den Armen! Macht euch Geldbeutel, die nicht zerreißen. Verschafft euch einen Schatz, der nicht abnimmt, droben im Himmel, wo kein Dieb ihn findet und keine Motte ihn frisst. Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz.“ (Lukas Kapitel 12, Verse 33 – 34)
- „Es geht nicht darum, dass ihr in Not geratet, indem ihr anderen helft; es geht um einen Ausgleich. Im Augenblick soll euer Überfluss ihrem Mangel abhelfen, damit auch ihr Überfluss einmal eurem Mangel abhilft.“ (2 Korinther Kapitel 8, Vers 14)
Gott liebt Sie nicht doller, wenn Sie viel spenden.
Gott liebt Sie nicht weniger, wenn Sie gar nicht spenden.
Die Liebe von Gott für Sie ist einfach da; ohne irgendwelche Vorbedingungen. Das ist herrlich. Mehr als herrlich. Das ist paradiesisch.
Je mehr wir uns dessen bewußt werden (Können wir zum Thron Gottes gehen? Wir sollen), desto mehr werden wir auf übernatürliche Weise durch den Heiligen Geist mehr und mehr zum perfekten Menschen umgewandelt, den Gott vor Augen hatte, als er uns erschaffen hat. Und wir geben auch gerne und — gemäß unseren Möglichkeiten — reichlich. Es wird mit Jesus als unserem Herrn alles so einfach.
Könnte Sie auch interessieren: Geben ist seeliger als nehmen. Wie Gott aus 10 Mark 150 Mark machte