Die Vorwürfe gegen den Abtreibungsarzt Kermit Gosnell lesen sich wie aus einem Horrorkabinett. „Die Anklage listete ursprünglich sieben Babys, die auf grausige Weise gestorben seien: Gosnell habe ihnen nach der Frühgeburt mit Scheren das Genick durchgeschnitten.“ (aus „Mordprozess gegen US-Abtreibungsarzt: Dr. Gosnells Horrorkabinett“, Spiegel Online vom 30.4.13; aufgerufen am 3.5.13)

Unerwünschten Kindern das Genick durchgeschnitten?


In Deutschland gab es im Jahr 2011 insgesamt 108.867 Abtreibungen (Zahl vom Bundesamt für Statistik, zitiert nach pro-leben.de; aufgerufen am 3.5.13). Experten gehen von einer doppelt so hohen Anzahl von Abtreibungen aus.


Wenn sich die Vorwürfe gegen Kermit Gosnell bewahrheiten, droht dem Abtreibungsarzt lebenslange Haft, vielleicht sogar die Todesstrafe. Lebensfähige, atmende und schreiende Babys wurden, so die Anklage und entsprechende Zeugenaussagen, entsorgt, indem sie getötet wurden… mit der Schere wurde den armen Menschen einfach das Genick durchgeschnitten.

Wenn sich die Vorwürfe der Anklage vor Gericht bestätigen, dann haben die USA einen Massenmörder einer bis dato nicht für möglich gehaltenen lieblosen Lebensverachtung.

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Hat Legalisierung der Abtreibung die Tür zu düster-dämonischer Verachtung des Lebens geöffnet?

Frage: Haben wir mit der Legalisierung der Abtreibung eine Tür aufgemacht, die uns auf einen solchen Weg führt?

Hat sich Aktivist und Mediziner Kermit Gosnell in den 1970er Jahren, als er anfing für das Recht von Frauen auf Abtreibung einzutreten, vorstellen können, daß er mal soweit kommen würde, lebensfähigen Babys mit einer Schere das Genick durchzuschneiden? Kann es sein, daß uns das Recht auf Abtreibung dazu führt, immer verächtlicher dem Recht auf Leben gegenüberzutreten?

Wo führt uns die Legalisierung der Abtreibung noch weiter hin?

Es werden in den USA schon linkslastige Stimmen laut, die sagen: Ob ein auch bereits geborenes Babys leben soll oder nicht, sei einzig und allein die Entscheidung der gebärenden Frau und ihres Arztes. Man dürfe die Rechte der Frau nicht beschneiden. Frage: Wo bleibt das Recht des Babys? Hat das Baby kein Lebensrecht?

Unsere Gesellschaften sind (auch) hinsichtlich der Achtung von Leben auf einem mehr als gefährlichem Weg. Schnell wird „unwertes Leben“ abgetrieben. Und jetzt haben wir es bereits mit Mord an geborenen, lebensfähigen Babys zu tun.

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Wenn wir die Bibel lesen wird klar, daß Gott ein ungeborenes Kind nicht als eine nutzlose Anhäufung von Zellmaterial sieht. Sondern es ist ein von ihm erschaffenes individuelles Leben. Auch wenn linkslastig (ver)öffentlichte Meinung das Gegenteil suggeriert, es ändert nichts daran, daß Abtreibung stets die Tötung von einem potentiell möglichen Menschen ist (Psalm 139:13 und 15-16).

„Du hast alles in mir geschaffen und hast mich im Leib meiner Mutter geformt. (…) Du hast zugesehen, wie ich im Verborgenen gestaltet wurde, wie ich gebildet wurde im Dunkel des Mutterleibes. Du hast mich gesehen, bevor ich geboren war.“ (Psalm 139, Verse 13 + 15-16; Das Neue Testament. Mit Psalmen und Sprüchen, Holzgerlingen, 2002

Über nur 1 Zelle Leben würde die Menschheit aus dem Häuschen geraten… wenn man sie auf dem Mars fände.
Aber potentiell mögliche Menschen werden täglich abgetrieben.
Sind wir damit auf einem richtigen, guten und lebensbejahendem Weg? Oder verlieren wir uns damit immer mehr in Lieblosigkeit und Menschenverachtung?

Und jetzt, wie man im Fall von Kermit Gosnell sieht, scheint die Abtreibung eine weitere, nicht für mögliche gehaltene Dimension erreicht zu haben: Lebensfähigen, atmenden Babys wird (weil sie das Recht der Frau auf Selbstbestimmung angeblich beeinträchtigen) mit Scheren das Genick durchgeschnitten. Recht der Frau auf Selbstbestimmung? Natürlich. Aber Babys haben kein Recht auf Leben? Gilt das düster-dämonische Recht des Stärkeren? In diesem Fall das Recht von dem, der eine Schere zum Durchschneiden des Genicks halten kann?

Ungeborene sind keine nutzlose Anhäufung von Zellen

In der Bibel lesen wir bereits, daß ungeborene Babys nicht einfach nur ein frei verfügbarer Zellhaufen, sondern individuelle Persönlichkeiten sind: „In dem Augenblick, als ich deinen Gruß hörte“, sagt Elisabet zu Maria, „hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib.“ (Lukas Kapitel 1, Vers 44)


Gott, das Kreuz und die Bibel erinnert uns Menschen daran, wenn wir sündigen. Deshalb versuchen viele Gott, das Kreuz und die Bibel aus dem (ver)öffentlichen Bewußtsein zu verbannen. In Verkennung der Tatsache, daß damit die Schuld nicht aufhören wird. Im Gegenteil, ohne Gott wird es keine Errettung aus der Schuld geben. Und wir werden orientierungslos uns immer mehr auf einem falschen Weg verlieren. Wissen Sie, was ‚Buße‘ heißt? Buße heißt Umkehr. Sind Sie schon von dem falschen Weg umgekehrt? Gott ist nicht sauer auf uns. Er möchte uns errettet wissen.


Nachtrag: Erahnen Sie, warum linkslastige Kreise Gott und die Bibel mehr und mehr aus dem öffentlichen Bewußtsein verdrängen wollen? Wenn wir die Bibel lesen und sehen, wie Gott Leben schafft, erkennen wir, daß es gegen Gottes Willen ist (aka Sünde), wenn wir potentiell mögliche Menschen abtreiben lassen. Solches Bewußtsein stört linkslastige Kreise, die das Heil in einem Ich-will-alles und Ich-habe-ein-Recht-auf-alles sehen. Wie toll das funktioniert, sehen wir täglich in den Nachrichten und den steigenden Zahlen von Gewalt, Sinnentleerung und Zunahme des Drogengenusses. In den letzten Jahren stieg der Anteil der unter 18-Jährigen, die psychisch auffällig durch Depressionen, Essstörungen, ADHS, Angststörungen, Psychosen oder Narzissmus sind, auf 20 Prozent: Gesellschaft mit immer weniger Gott = immer mehr Kinder psychisch krank