Gott hat viel Geduld. Mit jedem von uns. Schon Paulus wußte das und schrieb dankbar-begeistert davon, daß Gott „unendliche Geduld“ (1. Timotheus 1:16) mit ihm hatte. Wie damals, so heute. Gott hat Geduld.

Warum hat Gott so viel Geduld mit den Menschen?
Weil er möchte, daß jeder gerettet wird.
Und bei den meisten dauert es halt seine Zeit, bis sie zwischen all den Joints, halb leeren Schnapsflaschen und Porno-WebSites erkennen, was wirklich Sache ist.

Gottes Wunsch: „Er möchte, dass jeder gerettet wird und die Wahrheit erkennt.“ (1. Timotheus 2, Vers 4; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Beliebter Denkfehler

Ein beliebter Denkfehler bei den meisten ist, daß sie sich Angst vor Gott als strafenden Richter machen lassen. Frage: Wer möchte bitteschön zu so einem Vater laufen, wenn er Angst hat, eins über die Rübe gehauen zu bekommen? Also laufen sie in die genau entgegen gesetzte Richtung… weg von Gott.

Aber Gott hat die Welt (also Sie, mich, jeden Menschen) mit sich versöhnt, indem er Jesus schickte. Jeder, der das Angebot der Versöhnung annimmt, ist vor Gott gerecht, heilig und somit für alle Ewigkeit gerettet.

„Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren. Ohne es verdient zu haben, werden sie gerecht, dank seiner Gnade, durch die Erlösung in Christus Jesus.“ (Römer Kapitel 3, Verse 23 – 24)

Im Gegensatz zur Religion zeigt uns Jesus, wie Gott wirklich ist. Nämlich kein schlecht gelaunter, strafender Richter, der nur darauf wartet, uns eins überzubraten, sondern ein uns über alle Maßen liebender Vater, der darauf wartet, daß wir nach Hause kommen.
Ändern Sie Ihr falsches Bild, welches Sie vielleicht noch von Gott haben. Lesen Sie, wie Jesus (und der weiß, wie unser himmlischer Vater ist) uns Gott beschreibt: Lukas Kapitel 15, Verse 11-32.

Gott ist Liebe und Gerechtigkeit

Gott liebt uns. Und Gott ist nicht sauer auf uns. Aber das ändert nichts daran, daß Sünde immer noch Sünde ist. Und Sünde muß bestraft werden.

Die gute Botschaft aber ist: Unsere Sünden wurden schon abgestraft. Es wurde schon ein Urteil über uns gesprochen. Und nicht wir wurden bestraft für den Mist, den wir begehen, sondern Gott hat alle Strafe, hat all seinen Zorn auf Jesus gelegt. Weil Jesus unsere Strafe auf sich nahm, sind wir gerettet. Verrückt? Tut mir leid, das ist es, wie Gott uns anbietet, nicht in der Hölle enden zu müssen.

„Jetzt aber hat er euch durch den Tod seines sterblichen Leibes versöhnt, um euch heilig, untadelig und schuldlos vor sich treten zu lassen.“ (Kolosser Kapitel 1, Vers 22)