Es gibt im Christentum (verwechseln Sie Christentum nicht mit irgendwelchen Organisationen der Religion, die sich aus dem Glauben an Jesus gebildet haben) keine notwendigen Rituale. Sie müssen keine Essensvorschriften einhalten, um gerettet zu sein.

Jesus ist von Herzen gütig zu uns

Jesus spricht vom ‚Joch‘, das leicht ist („Mein Joch drückt nicht und meine Last ist leicht.“, Jesus in Matthäus 11:30) — Ich hörte mal einen interessanten Vortrag darüber: ‚Joch‘ bedeutet auch die Gesetzesschule der Schriftgelehrten. Damals (wie heute) legen sie den Menschen fürchterlich schwere Lasten auf, die kein Mensch einhalten kann. Ganz anders die Frohe Botschaft von Jesus: „Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir, denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 11, Verse 28 – 29)

Der Kernpunkt: Wir werden vor Gott nicht gerecht durch das, was wir tun, sondern einzig und allein durch das, was Jesus tat.

Was Jesus getan hat? Die Strafe, die wir für unser sündhaftes Verhalten verdient haben, auf sich genommen. Für Gott ist das Opfer von Jesus ausreichend, so daß jeder, der Jesus als seinen Retter und Herrn annimmt, für immer gerettet ist.

”Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“
(Epheser Kapitel 2, Verse 8 – 9)

Niederknien ein Muß zur Errettung?
Fragen Sie mal den am Kreuz festgenagelten Mörder

Viel Unsinn, der verbreitet wird, würde bei den Menschen keinen Nährboden finden, wenn die Menschen einfach die Bibel lesen würden. Beispiel: Wie kann jemand meinen, er _müßte_ knien, damit er von Jesus gerettet wird, wenn er ihn als seinen Herrn und Retter annimmt? Der Mörder, der neben Jesus am Kreuz hing, festgenagelt, der nahm Jesus als seinen Retter an. Der Gute konnte gar nicht knien (Lukas 23:40-43). Jeder, der Jesus um Rettung bittet, jeder, der seine Schuld auf Jesus legt, wird von Jesus gerettet. Ob Sie dabei knien oder stehen oder sitzen, ist völlig egal.

Oder denken Sie an einen Sterbenden, der bei den letzten 5 Atemzügen, die er noch in diesem vergänglichen Körper hat, ehe er seine irdisch-weltliche Hülle verläßt, Jesus als seinen Retter annimmt. Der Todkranke kann gar nicht knien. Sagt Jesus da: ‚Ne, ohne Niederknien wird das nichts. Hölle für immer‘. Was für ein Gott wäre das denn bitteschön. Nein, Gott ist gütig und von Herzen demütig; er rettet jeden, der gerettet werden will.


Lesen Sie mal Offenbarung Kapitel 4. Da bekommen Sie eine Ahnung, wie herrlich unser Schöpfer ist. Aber 8ung! Lassen Sie sich vom Teufel nicht einsuggerieren, Sie müßten Angst vor Gott haben. Nein. Gott liebt uns. Gott will unser Lob, nicht unsere Angst.


Sage ich damit, daß es nicht angemessen ist, zum Beispiel beim Gebet mit Gott zu knien? Nein, das sage ich nicht. Im Gegenteil, knien wir vor unserem uns liebenden Schöpfer nieder… ein Zeichen unserer Ehrerbietung. Wir knien nicht aus Angst, wir knien aus Ehrfurcht. Denken Sie mal darüber nach, vor wem Sie knien… Gott, der Himmel und Erde, der _alles_ erschaffen hat, alle Planeten, das gesamte Universum… Sie können mit Ihrem Schöpfer reden, während Sie Ihre Hände in den Hosentaschen haben. Sie können, überwältigt von der Herrlichkeit, daß Gott Sie so liebt, daß er seinen Sohn Jesus für Sie geopfert hat, auch knien.

Überlegenswert: Kinder bekommen die richtigen Dimensionen und Relationen der (spirituellen) Wahrheit, wenn sie ihre Eltern im Gebet vor unserem Schöpfer auch mal knien sehen. — Sie haben nie vor Ihren Kindern gekniet? Macht nichts; kein schlechtes Gewissen deswegen. Gott wußte das schon, bevor er auch Ihre Sünden auf Jesus legte. Mit anderen Worten: Freuen Sie sich dankbar über die Gnade, die Gott + Jesus Ihnen schenken. Schauen Sie auf die Gnade… und nicht auf das, was Sie mal getan haben oder nicht getan haben. Loben Sie Jesus und Gott, weil sie Ihnen alle Vergebung all Ihrer Sünden und Fehler schenken. Besser wird es in dem Punkt nicht mehr werden.