Niemand muß glauben, daß es Gott gibt. Und niemand muß glauben, daß die Bibel Gottes Wort ist. Gott sei Dank haben wir im (noch) freien Westen Religionsfreiheit. Wir können glauben, was wir wollen (Unser Gott ist ein Gott der Freiheit. Religionsfreiheit und Artikel 4, Absatz 1 von unserem Grundgesetz).
Ungut wird es, wenn die Überzeugung von Menschen, die an Gott und sein Wort, die Bibel, glauben, in Abrede gestellt wird. Aktuelles Beispiel: In einer Filiale (Simi Valley, Kalifornien) des amerikanischen Großhändlers Costco fand der Pastor Caleb Kaltenbach heraus, daß alle dort angebotenen Bibeln auf dem Preisschild die Kategorie „Fiction“ (Dichtung) erhalten hatten. Korrekt und angemessen wäre „Religion“ oder „Glaube“, aber _das_ Buch der Christenheit, _die_ Basis für den Glauben eines jeden Christen als „Fiction“ abzuqualifizieren… das ist kein gutes Verhalten.
(Quelle: „Costco — the Bible is fiction“ von Todd StarnesTodd, aufgerufen am 20.11.13)
- Wichtiger Unterschied: Bibel ist nicht über Gott, sondern Bibel ist von Gott
Eingebaute Sicherungsmechanismen
Natürlich entbehrt die Kategorisierung der Bibel als ‚Dichtung‘ jeglicher rationaler Basis. Gott hat in der Bibel Sicherungen eingebaut, so daß jeder überprüfen kann, ob die Bibel wirklich von einer übernatürlichen Person „geschrieben“ (inspiriiert) wurde, nämlich die Prophezeiungen. Die Zahl variiert nach Zählweise, aber die Bibel enthält rund 2.500 Prophezeiungen, ganz konkrete. Davon sind bis jetzt 2.000 eingetreten, punktgenau wie Jahrhunderte oder gar Jahrtausende vorher angekündigt, was von jedem Menschen nachgeprüft werden kann.
Eine solche ‚Sicherung‘ findet sich in keinem anderen Buch der Menschheitsgeschichte. Dichtung? Oder eben doch der Beweis, daß die Bibel nicht von Menschen geschrieben wurde, sondern von dem übernatürlichen Schöpfer „diktiert“ wurde.
Verfolgung?
Schütten wir das Kind nicht mit dem Bade aus. Wir leben im (noch) freien Westen und nicht in Nordkorea, dem Irak oder dem Iran. Aber wir sehen eine zunehmende Verächtlichmachung der grundlegenden Werte des Christentum in unseren Gesellschaften. Als US-Präsident Obama seinerzeit eine Rede in einer katholischen Universität hielt, war die Anweisung aus dem linkslastigen Weißen Haus, daß alle Hinweise auf Jesus vorher zugedeckt werden müßten.
Betrifft die Intoleranz alle Religionen und deren Bücher? Oder geht es „nur“ gegen Jesus?
Seien wir nicht naiv. • Abkehr von Gott wird noch vehement zunehmen. Und das ist keine Dichtung, sondern es steht in der Bibel.