Wir müssen nichts tun, damit Gott uns liebt. Warum? Er liebt uns einfach so. Wir können auch nichts tun, damit Gott uns mehr liebt. Warum? Mehr als Gott uns liebt geht nicht.

Überwinder freuen Gott

Ist denn völlig egal, was wir machen? Natürlich nicht.
Zunächst einmal: Je mehr wir Gottes Liebe für uns erkennen und was wir dadurch erhalten, desto froher und dankbarer werden wir und halten uns immer mehr und immer näher an unseren Schöpfer.
Und: Überwinder beeindrucken unseren Gott.
Überwinder? Ja. Wenn wir im Vertrauen auf ihn die Probleme und Schwierigkeiten ertragen und durchstehen, die uns in unserem irdisch-weltlichen Leben begegnen.

„Wer überwindet, der wird es alles ererben, und ich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohn sein.“ (Offenbarung Kapitel 21, Vers 7; Luther Bibel 1912)

Wir alle (meinen Sie nicht, Sie seien da eine Ausnahme) haben Probleme. Wir alle müssen von Zeit zu Zeit arg strampeln. Und wir alle wundern uns dann, warum Gott scheinbar nichts tut und nicht helfend eingreift (fragen Sie mal Hiob).

Kein Problem ist größer als Gottes Hilfe für Sie

Sie können gewiß sein: Gott hilft Ihnen.
Aber nicht immer so, wie Sie das gerne hätten (sondern besser).
Gott hilft auch nicht nach Ihrem Zeitplan, sondern nach seinem viel besseren Zeitplan.
Gefällt uns das immer? Erst einmal nicht. Hinterher sehen wir dann, daß Gott (mal wieder) recht hatte.
Hiob zum Beispiel hatte am Ende des Tests doppelt (!) so viel wie vorher an materiellen Dingen. Aber viel wichtiger: Er war spirituell enorm gewachsen, weil er gesehen hatte, daß er sich auf seinen Schöpfer voll und ganz verlassen kann.

Probleme, Schwierigkeiten, Katastrophen in Ihrem Leben sind immer nur Tests, die Gott erlaubt, damit Sie spirituell wachsen können.

Und: Gott wird es garantiert freuen, wenn Sie Probleme überwunden haben. Da ist er sicherlich so stolz auf Sie wie wir hier als Eltern im Irdischen, wenn unsere Töchter oder Söhne etwas Gutes erreicht haben.

Außerdem: Es muß mit dem Glauben etwas ganz Besonderes auf sich haben. Sonst würde Gott nicht so viel Wert darauf legen. Und so viele Anstrengungen unternehmen, damit wir unseren Glauben stärken und entwickeln können. Wahrscheinlich werden wir erst dereinst im Himmel erkennen, wie toll es ist, daß wir hier schon Chancen hatten, unseren Glauben zu stärken. Sehen Sie also Probleme nicht als Nerverei an (ja, ja, ich weiß, natürlich nerven Probleme manchmal), sondern sehen Sie sie als tolle Möglichkeit, Ihr Vertrauen und Ihren Glauben an Ihren Sie liebenden himmlischen Vater auszubauen.

Kann man auch verlieren?
Als Jesus-Schäfchen mit Gott nicht mehr

Und wenn wir versagen?
Macht nichts.
Gott liebt uns dann nicht einen Deut weniger dolle.
Wir haben lediglich im Moment eine Chance versiebt, ihn zu beeindrucken, aber das nimmt nichts weg von seiner grenzenlosen Liebe zu uns.
Kennen Sie Petrus? Den Glaubensgiganten? Dreimal hat er, der zum innersten Kreis von Jesus gehörte, Jesus verleugnet. Dreimal. Und Jesus? Er liebte und liebt ihn. Sie können also nichts tun, was die Liebe von Jesus für Sie beeinträchtigen würde (Zwei herrliche Worte, die Sie nicht überlesen sollten, aus Markus für Ihr Leben).

Und wie besiegen wir die Probleme der irdischen Welt?
So: „Alles, was von Gott stammt, besiegt die Welt. Und das ist der Sieg, der die Welt besiegt hat: unser Glaube. Wer sonst besiegt die Welt, außer dem, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist?“ (1. Johannes Kapitel 5, Verse 4-5)

Stärken Sie Ihren Glauben. Denken Sie täglich über Ihren Retter und Freund Jesus nach, über seine grenzenlose Liebe für Sie, über die völlig unverdiente Gnade, die Jesus Ihnen gerne schenkt.
Denn Jesus hat für Sie die Welt und all ihre Widrigkeiten und Probleme besiegt (Johannes 16:33). Sie dürfen gerne zu ihm sagen (und glauben!), daß er als Manager Ihr Leben in jeder Beziehung zu einem grandiosen Sieg führt. Vergessen Sie Ihre irdisch-weltlichen Strategien, übergeben Sie Jesus Ihre Probleme. Er wird Ihnen zeigen, wie Sie alles erfolgreich überwinden.