Ist das nur gedankenlose Dummheit? Oder steckt da dämonisch-düstere Absicht dahinter? Erst Gott und seine Botschaft systematisch aus der Gesellschaft verdrängen, wenn dann Probleme kommen, Gott dafür verantwortlich machen.
Gott wird seit den 1960er Jahren mehr und mehr aus unseren Gesellschaften verdrängt. Was kommt in das entstehende Vakuum? Filme und Bücher über Hexen, Zauberer, Trolle, Vampire.
Halloween vs. St. Martin. Horror statt Nächstenliebe
Statt St. Martin mit seiner Botschaft der Nächstenliebe wird Halloween schon „schön gruselig“ in den Kindergärten gefeiert. Sind Gestalten und Wesen aus dem dämonischen Bereich für Kinderseelen die richtige „Nahrung“?
Dürfen wir uns wundern, daß Gutes mehr und mehr aus der Gesellschaft verwindet? Brutalität nimmt zu. Drogenkonsum nimmt zu. Psychische Erkrankungen nehmen zu. Immer mehr Abtreibungen und immer mehr Kinder wachsen nicht mehr in einer intakten Familie auf. Wohnungseinbrüche auf Rekordniveau… tja, wenn niemand mehr hört „Du sollst nicht stehlen“, weil Gottes Wort und unsere Verantwortung vor unserem Schöpfer negiert wird.
Soll Gott den Stecker von Ihrem PC rausziehen, wenn Sie — trotz entsprechendem Hinweis, es nicht zu tun — lüsternd pornografische WebSites ansurfen?
Der Teufel knechtet uns in zerstörerische Abhängigkeiten und kaputten Süchten. Gott hingegen gibt uns Freiheit. Bitten wir ihn um Stärkung und Führung, daß wir mit unserer herrlichen Freiheit bestmöglich umgehen und uns nicht selber schaden.
Und dann die Umkehrung von Ursache und Wirkung
Was für ein Gott, der so etwas zuläßt, heißt es dann vorwurfsvoll. Und das ist dann willkommener Grund, Gott noch mehr aus dem (ver)öffentlichen Bewußtsein zu verdrängen. Verkennend, daß nicht Gott die Ursache ist. Gott hat uns Menschen mit unserem freien Willen ausgestattet. Wir können tun und machen und glauben was wir wollen. Wenn ich will, bete ich bunt angemalte Steine an. Oder baue mir einen Gott aus Gurken. Kein Problem. Wir können glauben, was wir wollen.
Gott einen Vorwurf daraus zu machen, daß er uns nicht als willenlose Roboter erschaffen hat, sondern mit freiem Willen… nun ja, da gehört viel Unverständnis dazu, so etwas zu sagen.
„Dieser Gott – sein Walten ist vollkommen; die Worte des HERRN sind lauter, ein Schild ist er allen, die zu ihm sich flüchten.“ (Psalm 18, Vers 31; Menge Bibel, 1939)
Gott ist perfekt.
Wir entscheiden uns halt oft für das Falsche.
Gott sagt: Kein Ehebruch. Wir sagen: Ach was, wird schon nicht so schlimm sein. Ok. Aber dann dürfen wir hinterher Gott nicht Vorwürfe machen, wenn durch unser Tun unsere Familie kaputt geht.
Gott sagt: Keine Pornografie. Wir sagen: Ach was, das bißchen Nacktheit; macht doch Spaß. Ok. Aber dann dürfen wir uns hinterher nicht beschweren und Gott Vorwürfe machen, wenn wir in immer perverseren Phantasien, die wir dann auch noch ausleben wollen, verheddert sind.
Gott ist vollkommen.
Wir hören halt immer weniger auf ihn.