Es geht für einen neugeborenen Christen nicht mehr darum, ob Jesus bei ihm ist oder nicht. Jesus ist da. Und er verläßt uns nicht mehr.

„Und wisset wohl: Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit!“ (Jesus in Matthäus Kapitel 28, Vers 20)

Bitten Sie also nicht allgemein darum, daß Gott Sie segnet oder bei Ihnen ist. Sprechen Sie konkret mit Gott über das, was Sie benötigen.

Was Sie vom Blinden bei Jesus lernen können

Nehmen Sie das Beispiel, als ein Blinder zu Jesus kam. Natürlich sah Jesus, daß der Mann blind war. Und man konnte annehmen, daß der Blinde Jesus nicht danach fragen wollte, wie denn das Wetter sei. Und was war? Jesus fragt den Blinden, der zu ihm kam: ‚Was möchtest du von mir?‘. „Dieser redete ihn mit den Worten an: »Was wünschest du von mir?« Der Blinde antwortete ihm: »Rabbuni (d.h. verehrter oder lieber Meister), ich möchte sehen können!«“ (Markus Kapitel 10, Vers 51)

Nicht anders ist es mit Ihnen. Reden Sie konkret. Bitten Sie konkret. Auch in Ihren Gebeten für andere. Benennen Sie konkret, was Sie von Jesus und Gott möchten. Und vermeiden Sie dabei Verallgemeinerungen. Je konkreter, desto besser.

Ach übrigens, wie ging das mit dem Blinden und Jesus aus? Na? Was meinen Sie? Richtig. Natürlich half unser herrlicher Jesus: „Jesus sagte zu ihm: »Gehe hin, dein Glaube hat dich gerettet (oder: dir Heilung verschafft).« Da konnte er augenblicklich sehen und schloß sich an Jesus auf der Wanderung an.“ (Markus Kapitel 10, Vers 52)

Und jetzt Sie

Glauben Sie, daß Jesus Ihnen hilft?
So ein bißchen?
Nein, ein bißchen langt nicht. Sie müssen schon richtig glauben.
Also? Glauben Sie?
Prima. Dann können Sie schon anfangen, Jesus zu loben und ihm zu danken, daß er Ihnen geholfen hat.

Probieren Sie das mal aus: ‚Ich weiß, mein herrlicher Jesus, du liebst mich. Und ich weiß, du hilfst mir. Ich werde dir danken und dich loben, weil du mir auch diesmal wieder hilfst‘ (gerne in Ihren Worten). Können, mögen Sie das sagen, bevor Sie erhalten haben, um was Sie bitten? Tun Sie es. Loben und danken Sie Jesus. Denn Sie können sich darauf verlassen, daß er Ihnen immer bestmöglich hilft.

Denn (1) Jesus liebt Sie nicht einen Deut weniger als er den Blinden liebte, dem er half und (2) Jesus hat sich seit damals keinen Deut geändert (“Jesus Christus ist gestern und heute derselbe und (ist’s auch = bleibt’s auch) in Ewigkeit!”, Hebräer Kapitel 13, Vers 8; alle Bibelzitate auf dieser Seite aus Menge Bibel, 1939).

Jesus liebt uns. Und er hilft uns. Reden Sie mit ihm. Machen Sie Jesus zum Wichtigsten in Ihrem Denken (erneuern Sie Ihr Denken). Die herrlichen Resultate werden Sie begeistern.