Man mag denken, daß die Bibel von 1 Menschen (oder zumindest einem Autorenteam) geschrieben worden ist. Aber dem ist nicht so. Die Bibel ist einzigartig; und das trifft auch auf ihre Entstehungsgeschichte zu. Die Bibel hat nicht 1 Autoren, sondern rund 40 verschiedene Autoren. Alle aus völlig unterschiedlichen sozialen Schichten und Berufen kommend. Und diese Autoren haben sich nicht irgendwann einmal zusammengesetzt und die Bibel geschrieben, sondern diese vielen, völlig unterschiedlichen Autoren haben die Texte der Bibel über einen Zeitraum von rund 1.600 Jahren geschrieben.

Kein einziger Widerspruch in der Bibel

Und trotz 40 verschiedener Autoren und einer Entstehungsgeschichte von rund 1.600 Jahren findet sich in der Bibel nicht ein einziger Widerspruch. Im Gegenteil, was in früher Zeit prophezeit und angekündigt wurde, trat exakt wie beschrieben auch ein. Das könnte kein Mensch bewerkstelligen; das ist nur mit Gott als „Chefautor“, der über Zeit + Raum steht, möglich.

Die Prophezeiungen der Bibel sind eingebaute Sicherungen. Wir können an ihnen überprüfen, ob sie eintrafen oder nicht. Bis jetzt ist jede einzelne Prophezeiungen genau so wie angekündigt eingetreten. Je nach Zählweise variiert es natürlich, aber Pi mal Daumen: die Bibel enthält rund 2.500 Prophezeiungen; davon sind bis jetzt ca. 2.000 punktgenau wie angekündigt eingetreten; die noch ausstehenden 500 Prophezeiungen betreffen die Endzeit der Menschheitsgeschichte, das zweite Kommen von Jesus, und das Zusammenleben von Gott mit uns Menschen.

Die nächste Prophezeiung, die eintreten wird? Entweder der Krieg einer Allianz unter der Führung von Russland + Iran gegen Israel (Ezechiel Kapitel 38 + 39), oder die Entrückung der Jesus-Schäfchen (1 Korinther 15:51–53; (1 Thessalonicher 4:16-18)

Um was geht es in der Bibel? Es wird Gottes Plan und Wirken beschrieben, daß, nachdem unsere Vorfahren Adam und Eva lieber dem Teufel als ihrem Schöpfer glaubten und die herrliche Gemeinschaft mit Gott verloren, Gott und die Menschen wieder miteinander versöhnt sind und für immer, wie es von Gott anfänglich geplant war, miteinander unter buchstäblich paradiesischen Umständen leben können.

Hinweise auf Jesus überall in der Bibel

Diese Versöhnung zwischen uns Menschen und Gott ist einzig und allein durch Jesus möglich. Wir nehmen ihn als unseren Retter an, der alle Schuld für unser sündiges Verhalten auf sich genomen hat, so daß wir dadurch vor und für Gott vollkommen makellos und heilig sind, geeignet für immer mit ihm zusammenzuleben. „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)

Wir finden in der gesamten Bibel Hinweise auf Jesus, denn Gott, der „Chefautor“ der Bibel, wußte von Anfang an, wie er uns wieder mit sich versöhnt, nämlich durch das Opfer von Jesus und dessen Wiederauferstehung vom Tod. Und so enthält die gesamte Bibel von Anfang an Hinweise auf unseren Retter Jesus. Der wiederauferstandene Jesus sprach mit zwei Jüngern auf dem Weg nach Emmaus: “Und er legte ihnen dar, ausgehend von Mose und allen Propheten, was in der gesamten Schrift über ihn geschrieben steht.” (Lukas 24:27) (Jünger erkannten Jesus nicht auf dem Weg nach Emmaus. Was wir aus Lukas Kapitel 24,Verse 13-35 lernen können)

Eine Sühne / das Lösegeld wurde gefunden

Wir selber können durch unsere Taten und Werke niemals so vollkommen perfekt werden, wie wir es sein müssen, damit Gott, der keinerlei Sünde neben sich ertragen kann (deshalb schickte er auch Adam und Eva nach deren Sünde aus seiner Gegenwart fort), mit uns leben könnte. Wir können aber vollkommen perfekt werden, indem wir einfach all unsere Schuld auf Jesus legen. Jesus ist unser majestätisches, perfektes Opferlamm: „Selbst der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um anderen zu dienen und sein Leben als Lösegeld für viele Menschen hinzugeben.“ (Markus Kapitel 10, Vers 45; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Und bereits im ältesten Buch der Bibel, Hiob, wird Jesus angekündigt. Es ist dort die Rede von einem Mittler, der uns die Verzeihung von Gott und unsere völlige Begnadigung ermöglicht. Dieser Mittler spricht zu Gott: „Laß ihn frei, daß er nicht in die Grube (oder: die Unterwelt) hinabfährt! Ich habe eine Sühne (oder: das Lösegeld) gefunden“ (Hiob Kapitel 33, Vers 24; Menge Bibel, 1939)

Dieser Mittler ist Jesus. Er hat die Strafe, die wir verdient hätten, auf sich genommen. Er hat das Lösegeld bezahlt. Jesus hat unseren Schuldschein bei Gott ein für allemal durchgestrichen. Wir sind frei. Frei für eine herrliche Beziehung zu unserem Schöpfer.