Wer hat alles erschaffen? Viele meinen Gott. Und Jesus sei so irgendwie… ja, genau weiß man es auch nicht, halt irgendwie der Sohn… Aber nein, eine solche Ansicht ist falsch. Jesus ist derjenige, der alles erschaffen hat:

„denn in ihm (d.h. durch seine Vermittlung) ist alles geschaffen worden, was im Himmel und auf der Erde ist, das Sichtbare wie das Unsichtbare, mögen es Throne oder Herrschaften, Mächte oder Gewalten sein: alles ist durch ihn und für ihn geschaffen worden“ (Kolosser Kapitel 1, Vers 16; Menge Bibel, 1939)

Nicht nur Paulus, der den oben genannten Kolosser-Brief verfaßte, teilte uns mit, dass Jesus alles erschaffen hat, was im Himmel und auf der Erde ist. Auch Johannes weist darauf hin, dass es nichts gibt, was Jesus (das Wort) nicht erschaffen hat:

„Alle Dinge sind durch dieses (Wort) geworden (= geschaffen), und ohne dieses ist nichts geworden (von allem), was geworden ist.“ (Johannes Kapitel 1, Vers 3; Menge Bibel, 1939) Wenige Verse später macht Johannes klar, wer das „Wort“ ist. Es ist Jesus: „Und das Wort wurde Fleisch (= Mensch) und nahm seine Wohnung unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit geschaut, eine Herrlichkeit, wie sie dem eingeborenen (= einzigen) Sohne vom Vater verliehen wird; eine mit Gnade und Wahrheit erfüllte.“ (Johannes 1:14; Menge Bibel, 1939)

Jesus ist das Wort

Überlegen Sie auch mal dies: Johannes beschreibt uns Jesus als das „Wort“. Und wie wird in der Schöpfungsgeschichte alles erschaffen? Indem es in Existenz gesprochen (!) wird.

Auch interessant in diesem Zusammenhang: Springen Sie mal vom Anfang der Bibel (Schöpfungsgeschichte) an das Ende der Bibel zur Offenbarung. Was lesen wir dort über das zweite, endgültige Kommen von Jesus? Dies: „sein Name lautet ›das Wort Gottes‹“ (Offenbarung 19:13) Und: „Aus seinem Mund kam ein scharfes Schwert. Mit ihm wird er die Völker schlagen.“ (Offenbarung 19:15) So wie Jesus zu Beginn alles in Existenz gesprochen hat, so wird er anscheinend die dämonischen Armeen vom Antichristen in die Vernichtung sprechen. Das Wort Gottes. Mächtiger als alles.

Wir Menschen verstehen derzeit nicht die Dreieinigkeit (Gott, Jesus, Heiliger Geist); wir glauben es einfach.
Aber schon in der Schöpfungsgeschichte, wenn es heißt „Im Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde“ (Genesis 1:1) wird dort für Gott im hebräischen Original das Wort „Elohim“ benutzt. Und lohim ist Plural (Mehrzahl); wird aber als Einzahl benutzt. Wir haben also _direkt_ am Anfang der Schöpfungsgeschichte in der Bibel einen Hinweis auf die Dreieinigkeit von Gott.

Kleine Abzweigung

Denken Sie im Zusammenhang mit dem „Wort“ auch an die Waffenrüstung Gottes, die uns gegeben ist, um in dieser Welt, dessen Fürst der Teufel noch ist, bestens gegen all seine bösartigen Angriffe bestehen können. Teil der Waffenrüstung ist ein Schwert. Natürlich kein normales irdisch-weltliches Schwert, sondern „das Schwert des Geistes, nämlich das Wort Gottes.“ (nachzulesen in Epheser Kapitel 6, Verse 13-16) Jesus selber sagt uns, dass uns sein Wort frei machen wird. Wir könnten uns viel Not und Bedrängnis und Kummer und Sorgen und Zweifel (die uns alle vom Teufel und dessen Höllenburschen ins Leben geschaufelt werden) ersparen, wenn wir doch nur Jesus und all seinen herrlichen Zusagen für uns glauben würden: „Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr in Wahrheit meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ (Jesus in Johannes Kapitel 8, Verse 31-32) Wollen Sie frei sein von Angst und Traurigkeit und Kummer? Glauben Sie Jesus und dem, was er Ihnen sagt.

Zurück zu Jesus, der alles erschaffen hat

Jesus hat alles erschaffen („Alle Dinge sind durch dieses (Wort) geworden (= geschaffen), und ohne dieses ist nichts geworden (von allem), was geworden ist.“, Johannes 1:3). Können Sie sich vorstellen, welche gewaltige Majestät Jesus im Himmel genießt? Können Sie erahnen, mit welcher Hochachtung Billionen von Engeln vor Jesus die Knie beugen und ihm huldigen?

Für wen verließ Jesus seine himmlische Erhabenheit? Für Sie

Und dieser Jesus hat all das hinter sich gelassen, wurde Mensch auf dieser Welt, einzig und allein, um sich anspucken und treten und auslachen und schlagen zu lassen. Dieser gewaltige Jesus, dem alles untersteht, hat sich an ein Holzkreuz schlagen und von dummen Spöttern, die nichts verstanden, verhöhnen lassen. Einzig und allein wegen Ihnen. Einzig aus dem Grund, damit Sie, wenn Sie ihn als Ihren Retter annehmen, niemals angeklagt und schon mal gar nicht bestraft werden müssen.

Und Sie meinen egostistisch stolz, Sie müßten dem, was Jesus für Sie getan hat, noch etwas hinzufügen?

Und dann wollen Sie ankommen und sagen: ´Ja, schon. Ganz gut. Aber nicht gut genug. Ich muss die Gebote einhalten, damit ich vor Gott gerecht werde?´ Wollen Sie das sagen? Wollen Sie derart von egostischem menschlichen Stolz getrieben kleinreden, was der erhabene Jesus für Sie gemacht hat? Überlegen Sie noch mal. Und sinnen Sie über die Aussage in Epheser Kapitel 2, Verse 8-9 nach, damit Sie sich froh und dankbar Ihrem Jesus zuwenden und sich einfach nur über die unverdiente Gnade, mit der Jesus Ihnen begegnet, freuen. Es geht nicht um das, was Sie tun oder nicht tun. Es geht einzig und allein um das, was Jesus für Sie getan hat.

”Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser Kapitel 2, Verse 8-9)

Ihre Sünden sind stärker als die vergebende Gnade von Jesus? Wollen Sie das Jesus ins Gesicht sagen?

Oder wollen Sie Ihren Jesus kleinreden und sagen, dass sein Opfer für Sie nicht ausreichend sei, so dass Sie Ihre Versöhnung mit Gott verlieren könnten, weil Ihre Sünden schlimmer sind als die vergebende Gnade von Jesus. Ja? Wollen Sie das sagen? Wollen Sie das Jesus ins Gesicht sagen, der Ihnen dies zusagt: “Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie und sie folgen mir. Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie meiner Hand entreißen.” Jesus in Johannes 10:27–28.

Menschlicher Stolz meint, er könne rückgängig machen, was Jesus getan hat

Ja? Wollen Sie Jesus, der alles erschaffen hat, sagen, dass Sie rückgängig machen können, was Jesus für Sie erworben hat? Jesus sagt, er hat Sie sicher in seiner Hand, so dass Sie niemals mehr verloren gehen können. Und Sie wollen Jesus sagen ´Ne, lass dir von mir sagen, Jesus, deine Sicherheit ist nicht gut genug für mich´. Sagen Sie ihm das. Ihm, durch den „alles geschaffen worden (ist), was im Himmel und auf der Erde ist, das Sichtbare wie das Unsichtbare, mögen es Throne oder Herrschaften, Mächte oder Gewalten sein: alles ist durch ihn und für ihn geschaffen worden“ (Kolosser 1:16).

Reden Sie nicht das Opfer von Jesus für Sie klein. Es ist Ihr einziger Weg in den Himmel

Ganz schön arrogant und gefüllt von Stolz, wenn Sie das, was Jesus für Sie getan hat, kleinreden. Viel Schbas in der Ewigkeit damit… Lesen Sie, was Jesus über Menschen sagt, die nur viel daherreden und ihn Herr, Herr nennen, aber eben nur reden und nicht glauben. Schauen Sie nach, was Jesus bei Matthäus Kapitel 7, Verse 21-23 sagt. Und dann überlegen Sie noch mal, ob Sie es sich leisten können, nicht an Jesus und sein alles auf sich nehmende Opfer für Sie glauben können. Überlegen Sie gut. Es geht um Ihren Aufenthaltsort in der Ewigkeit.

Der gewaltige Jesus hat diese gewaltige Warnung in die Bibel schreiben lassen. Sehen Sie rechtzeitig zu, dass es nicht auf Sie zutrifft

Die einen reden nur, die anderen glauben Die, die nur religiös verbrämt daherreden, gehen verloren. Jesus hat sie nie gekannt (Jesus in Matthäus 7:23). Aber die, die an ihn glauben, die hat er für immer mit Gott versöhnt (Jesus in Johannes 14:12). Was sind Sie für einer? Reden Sie schön daher, aber glauben nicht wirklich, dass Sie durch Jesus für immer mit Gott versöhnt sind? Das können nur Sie wissen. Und nur Sie entscheiden, ob Sie viel daherreden (was am Ende keinerlei Nutzen hat), oder ob Sie alles glauben (und für alle Ewigkeit gerettet sind).

ktnj-an-jesus-glauben
Und? Was sind Sie für einer? Sind Sie ein Glaubender, der sich ganz auf das verläßt, was der erhabene, gewaltige, majestätische Jesus für ihn getan hat? Oder wollen Sie sich selber rühmen?

”Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser Kapitel 2, Verse 8-9)