Stolz ist die Sünde, die den einst so wunderschönen und mächtigen Engel Luzifer dazu antrieb, gegen Gott zu rebellieren, weil er selber als Gott angebetet werden wollte (Jesaja 14:12-14). Das Ende seiner Rebellion: Er flog (mit ein Drittel der Engel, die ihm in seinem Aufbegehren gegen Gott folgten) aus Gottes buchstäblich paradiesischer Gegenwart raus; seitdem wütet er als Satan mit den Dämonen gegen Gott und gegen uns Menschen.

Teufel will uns zum Ich-verliebten Stolz verführen. Mensch-gemachte Religion fällt darauf rein

Und den Stolz drehen Teufel und Dämonen auch ständig uns Menschen an. Leider fallen viele Anhänger Mensch-gemachter Religion darauf herein und wollen sich ihrer eigenen Werke rühmen und Gott damit in Zugzwang setzen, sie in den Himmel reinzulassen.

Und so doktern sie an Essensvorschriften, Feiertagsregeln und irdisch-weltlichen Ritualen herum und sind damit vom Weg, den Gott anbietet (Römer 10:3; Johannes 14:6), völlig abgekommen und haben sich im dämonischen Gestrüpp verloren • Große Schuld häufen solche vom Teufel Verwirrte zusätzlich auf sich, wenn sie als Pastor, Pfarrer, Diakon, Älteste, Jugendpfarrer, Betreiber christlicher WebSites anderen Gläubigen den falschen Weg andrehen (Markus 9:42; Hiob 42:7).

Ohne die unverdient geschenkte Gnade schafft es kein Mensch zur Versöhnung mit Gott

Aber kein Mensch hat oder wird es jemals schaffen, durch eigene Werke Gerechtigkeit vor Gott zu erlangen. Warum nicht? Wir sind zu schwach und sündigen leider doch immer wieder mal. Deshalb brauchen wir einen Retter; deshalb kam Jesus. Unsere Versöhnung mit Gott, unsere Gerechtigkeit vor Gott, unsere ewige Errettung wird uns geschenkt; keiner kann sich rühmen, es selber geschafft zu haben: „Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser 2:8-9)

Zählen Sie mal bei folgender Bibelaussage, wie oft Gott macht: „Als aber die Güte und Menschenfreundlichkeit Gottes, unsers Retters (oder: Heilands), erschienen war, da hat er uns – nicht aufgrund von Werken der Gerechtigkeit, die wir unserseits vollbracht hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit – gerettet durch das Bad der Wiedergeburt und der Erneuerung des heiligen Geistes, den er reichlich auf uns ausgegossen hat durch unsern Retter (oder: Heiland) Jesus Christus, damit wir durch seine (d.h. Christi) Gnade gerechtgesprochen und unserer Hoffnung gemäß Erben des ewigen Lebens würden.“ (Titus Kapitel 3, Verse 4-7; Menge Bibel)

  1. Die Güte Gottes erschien bei uns Menschen
  2. Gott hat uns durch seine Barmherzigkeit gerettet
  3. Gott schüttet den Heiligen Geist (mit dem wir als Jesus-Schäfchen versiegelt sind) über uns aus
  4. Gottes Gnade (Jesus) spricht uns gerecht
  5. Gott schenkt uns das ewige Leben in seiner herrlichen Gegenwart
Oder wie die Bibelstelle in anderer Übersetzung heißt: „Doch dann ist die Güte Gottes, unseres Retters, und seine Liebe zu uns Menschen sichtbar geworden, und er hat uns gerettet – nicht etwa, weil wir so gehandelt hätten, wie es vor ihm recht ist, sondern einzig und allein, weil er Erbarmen mit uns hatte. Durch das Bad der Wiedergeburt hat er den Schmutz der Sünde von uns abgewaschen und hat uns zu neuen Menschen gemacht. Das ist durch die erneuernde Kraft des Heiligen Geistes geschehen, den Gott durch Jesus Christus, unseren Retter, in reichem Maß über uns ausgegossen hat. Durch Gottes Gnade für gerecht erklärt, sind wir jetzt also – entsprechend der Hoffnung, die er uns gegeben hat – Erben des ewigen Lebens.“ (Titus 3:4-7; Neue Genfer Übersetzung)