Was wäre das für ein Vater, der festlegt, welches seiner Kinder er liebt und bei sich haben will, und welches seiner Kinder er kaltherzig aus dem Küchenfenster im vierten Stock in den sicheren Tod im Hinterhof hinunter schubst?
Was würden Sie von so einem Vater denken? Genau. Der tickt nicht (mehr) richtig, denn Liebe für seine Kinder ist das nicht.
Falsches Bild von Gott
Teufel und Dämonen benutzen jede Desinformation, um Menschen ein falsches Bild von Gott anzudrehen. Dazu gehört beispielsweise auch das theologische Konzept der angeblichen Vorherbestimmung (Prädestination).
Was sagt Jesus? Kommt alle her zu mir, die ihr niedergedrückt und belastet seid: „Kommt her zu mir alle, die ihr niedergedrückt und belastet seid: ich will euch Ruhe schaffen! Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig (oder: liebreich) und von Herzen demütig: so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen; denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.” (Jesus in Matthäus Kapitel 11, Verse 28 – 30; Menge Bibel 1939)
Kein Wort davon, daß nur die kommen sollen, die vorher für ihre Errettung ausgesondert worden sind. Natürlich nicht. Denn: Gott „will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen.“ (1. Timotheus 2:4)
Gott möchte niemanden in der Hölle enden sehen
Gott hat keinerlei Freude am Tod von Menschen (spiritueller Tod = ewige Trennung von ihm in der Hölle, Feuersee):
- „Habe ich etwa Gefallen am Tod des Schuldigen und nicht vielmehr daran, dass er seine bösen Wege verlässt und so am Leben bleibt?“ (Gott in Ezechiel Kapitel 18, Vers 23)
- „Ich habe doch kein Gefallen am Tod dessen, der sterben muss (…). Kehrt um, damit ihr am Leben bleibt.“ (Gott in Ezechiel 18:32)
Deshalb lesen wir beispielsweise auch in 2. Petrus Kapitel 3, Vers 9, daß Gott noch mit Entrückung und Beginn des Gerichtes der Endzeit zögert, „weil er nicht will, dass jemand zugrunde geht, sondern dass alle sich bekennen.“
Und deshalb werden wir auch von Jesus aufgefordert: „Geht in die ganze Welt und verkündet allen Menschen die gute Botschaft“ (Jesus in Markus 16:15; Neues Leben Bibelübersetzung)
Wer will wohl, daß Sie Angst vor Gott haben?
Würden Sie sich mit einem Gott sicher und wohlfühlen, von dem Sie wüßten, daß er ohne mit der Wimper zu zucken, manche Kinder von ihm in das niemals endende HorrorLeid der Hölle schubst? Sehen Sie. Und recht haben Sie. Denn so ist Gott nicht; so wollen ihn Teufel und Dämonen verdreht darstellen, um möglichst viele Menschen von ihrer Versöhnung und Errettung fernzuhalten • Warum nehmen Menschen Jesus nicht an? Ein Grund: Menschen schauen auf Religion und nicht auf Jesus
Die hilfreich rettende Hand ist ausgestreckt. Ihr Glaube entscheidet, ob Himmel oder Hölle
Mit Jesus kamen Wahrheit und Gnade zu uns Menschen (Johannes 1:17). Und was ist die Wahrheit und die Gnade? Jesus drückt es so aus: „Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht (an ihn) glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat.“ (Jesus in Johannes Kapitel 3, Vers 18; Menge Bibel, 1939) Es ist nur der Glaube aus freien Stücken, der Menschen mit Gott versöhnt und rettet; es gibt keine Vorherbestimmung von einem bösen Gott, der den freien Willen seiner Kinder mißachtet. Wir sind nur wenig geringer als er (Psalm 8:5-6) nach seinem Ebenbild erschaffen (Genesis 1:26; Genesis 2:7); Gott hat freien Willen, wir haben freien Willen.