Nachdem sie glaubend Jesus als ihren Retter angenommen haben, der für ihre Sünden bestraft wurde, so daß sie selber nicht mehr bestraft werden, lassen sich leider viele Jesus-Schäfchen wieder verunsichern, indem Teufel und Dämonen ihnen immer wieder Zweifel-Gedanken andrehen, welche die unverdiente Gnade, mit der Jesus sie mit Gott für immer versöhnt hat, in Frage stellen.

„Meine Schafe hören auf meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in alle Ewigkeit nicht umkommen (oder: verlorengehen), und niemand wird sie meiner Hand entreißen. Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand vermag sie der Hand meines Vaters zu entreißen.“ (Jesus in Johannes 10:27-29; Menge Bibel)

Es ist so: Der Blick auf unsere Sünden, die wir auch als Jesus-Schäfchen leider immer wieder mal begehen, führt uns von der Wahrheit und Gnade weg. Wir schauen auf das, was wir zustande bringen (und das ist nicht viel), und wir schauen nicht mehr auf das, was Jesus für uns getan hat. Was hat er für uns getan? Er hat uns für immer mit Gott versöhnt: „Ich schreibe euch, ihr Kindlein, weil euch die Sünden um seines Namens willen vergeben sind.“ (1. Johannes 2:12)

Die Gnade ist eine Person. Jesus ist die Gnade

„Halleluja! Dankt dem Herrn, denn er ist gütig, und seine Gnade bleibt für alle Zeiten bestehen!“ (Psalm 107, Vers 1; Neue Genfer Übersetzung) • Oder wie es in anderer Übersetzung heißt: „Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich.“ (Psalm 107:1; Lutherbibel 2017)

Nicht das, was Sie tun, versöhnt Sie mit Gott, sondern das, was Jesus für Sie getan hat, versöhnt Sie mit Gott

Mit Jesus kam die Gnade (Johannes 1:17). Völlig unverdient sind wir durch das, was Jesus für uns getan hat, vollständig und für immer mit Gott versöhnt (Epheser 2:8-9).

Denken Sie an das Beispiel Petrus. Jünger aus dem innersten Kreis von Jesus. Voller Ich-Zentriertheit versprach er Jesus, daß er ihn niemals verlassen würde (Matthäus 26:33). Ja, sagte der stolze Petrus, ich werde sogar für dich sterben, wenn es sein muß (Matthäus 26:35). Und? Bei der erstbesten Gelegenheit verleugnete der Ich-zentrierte Petrus seinen Jesus. Nicht einmal, nicht zweimal, sondern gleich dreimal. Und nicht nur das: Petrus schwor sogar, daß er Jesus nicht kennen würde (Matthäus 26:72).

Können Sie sich vorstellen, wie sich Petrus gefühlt haben muß? Mehr als schlecht. Und kam Petrus in die Hölle? Nein. Denn die vergebende Gnade von Jesus ist größer als jede Sünde, die wir begehen könnten.

Nicht unsere Werke versöhnen uns mit Gott, sondern nur das unverdiente Geschenk der Gnade macht uns vor und für Gott gerecht

Wie kontern Sie die Zweifel- und Angst-Gedanken, die Teufel und Dämonen Ihnen andrehen wollen? Indem Sie lesen, was Gott und Jesus Ihnen zusagen. Lesen Sie also die Bibel und WebSites wie KTNJ, wo die Frohe Botschaft der Gnade unverwässert mitgeteilt wird.

Nichts kann ein Jesus-Schäfchen mehr von Gott trennen; dafür hat Jesus vor rund 2.000 Jahren ein für allemal gesorgt: „Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Gewalten der Höhe oder Tiefe noch irgendeine andere Kreatur können uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.“ (Römer Kapitel 8, Verse 38 – 39)