Wer an der Gnaden-Botschaft zweifelt oder sie sogar in den Dreck zieht (wie oft schreiben mir Pastoren und Priester Mensch-gemachter Religion, daß die Gnaden-Botschaft, „eine Irrlehre“ sei) sollte sich überlegen, was und wer die Gnade ist… die Gnade ist eine Wesenseigenschaft von Gott; Gott ist voller Gnade: „Doch du, Herr, bist ein gnädiger und barmherziger Gott mit viel Geduld und voll Gnade und Wahrheit.“ (Psalm 86, Vers 15) Ebenso ist die Wahrheit eine Wesenseigenschaft von Gott, wie wir in dem gerade angeführten Bibelvers erfahren.

Mensch-gemachte Religion geht egoistisch Ich-verliebt nicht den Weg, den Gott anbietet: „Stattdessen gehen sie ihren eigenen Weg, indem sie versuchen das Gesetz zu halten, um dadurch die Anerkennung Gottes zu gewinnen. Damit lehnen Sie den Weg Gottes ab.“ (Römerbrief Kapitel 10, Vers 3; Neues Leben Bibelübersetzung)

Wahrheit und Gnade kamen zu uns

Und nun wird es richtig interessant: Vor 2.000 Jahren kamen Wahrheit und Gnade zu uns, denn Jesus ist die Wahrheit und die Gnade: „Das Gesetz wurde durch Mose gegeben; Gottes Gnade und Wahrheit aber kamen durch Jesus Christus.“ (Johannes Kapitel 1, Vers 17; Neues Leben Bibelübersetzung. Farblich hervorgehoben durch mich)

Schickte uns Gott eine Irrlehre der Wahrheit und der Gnade? Na, viel Schbas in der Ewigkeit für all diejenigen, die an der Wahrheit und der Gnade Gottes Zweifel streuen • Wie viele Pastoren werden sich dereinst inmitten des Horrors der fürchterlichen Flammen lieber einen Mühlstein um den Hals wünschen?

Gebote retten uns nicht. Die Gnade von Jesus rettet jeden, der das Geschenk annehmen mag

Die Wahrheit über den Weg für unsere Versöhnung mit Gott ist nicht, daß wir durch Einhaltung der Gebote vor Gott heilig werden (die Gebote zeigen uns nur, wie sündig wir sind; „Das Gesetz aber wurde gegeben, damit alle Menschen erkennen konnten, wie sündig sie waren.“, Römer 5:20), sondern die Wahrheit für unsere Errettung vor der Hölle ist Jesus. Nur durch ihn werden wir, wenn glaubend annehmen, was er für uns getan hat, frei von aller Schuld vor Gott: „In diesem Mann, Jesus, findet ihr Vergebung für eure Sünden. Wer an ihn glaubt, wird von aller Schuld frei sein und vor Gott gerecht gesprochen — wie es das jüdische Gesetz (das sind die durch Mose gegebenen Gebote; Anm. von mir) nie vermochte.“ (Apostelgeschichte Kapitel 13, Verse 38-39; Neues Leben Bibelübersetzung)

Der Teufel sagt, halte die Gebote ein, streng dich mehr an, dann wirst du es schon schaffen. Gott hingegen will uns in Jesus die Gnade unserer Versöhnung mit ihm schenken. Es gibt nichts, wessen wir uns dafür rühmen könnten: „Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser Kapitel 2, Verse 8-9) Und es ist die Gnade, die dann dazu führt, daß wir immer weniger sündigen, und daß Sünden, die uns früher Spaß machten, immer weniger Spaß bereiten (Titus 2:11-12) • Von uns aus dem Fleisch kommt nicht viel Gutes. Es ist der Heilige Geist, der mehr und mehr Gutes in und durch uns bewirkt

Es ist nur die Gnade, nicht unsere Werke

  1. „Und Gott will, dass wir durch das Opfer des Leibes von Jesus Christus ein für alle Mal geheiligt werden“ (Hebräer Kapitel 10, Vers 10; Neues Leben Bibelübersetzung)
     
  2. “Seine Gnade ist so groß, dass er unsere Freiheit mit dem Blut seines Sohnes erkauft hat, sodass uns unsere Sünden vergeben sind.” (Epheser 1:7)
     
  3. Wir wissen, „dass der Mensch vor Gott nicht durch das Halten des Gesetzes gerecht gesprochen wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus. Wir sind zum Glauben an ihn gekommen, damit wir durch diesen Glauben von Gott angenommen werden, und nicht etwa, weil wir dem Gesetz gehorcht haben. Denn durch das Befolgen des Gesetzes wird niemand vor Gott gerecht.“ (Galater Kapitel 2, Vers 16)
     
  4. „Denn die Gnade Gottes, die allen Menschen Rettung bringt, ist sichtbar geworden. Sie bringt uns dazu, dem Leben ohne Gott und allen sündigen Leidenschaften den Rücken zu kehren.“ (Titus Kapitel 2, Verse 11-12; Neues Leben Bibelübersetzung)
     
  5. „herrscht jetzt Gottes wunderbare Gnade. Durch sie werden wir vor Gott gerecht gesprochen und gewinnen durch Jesus Christus, unseren Herrn, das ewige Leben“ (Römer 5:21)
     
  6. „Ich verwerfe (oder: vereitle) die Gnade Gottes nicht; denn wenn Gerechtigkeit durch das Gesetz kommt (oder: käme), dann freilich ist (oder: wäre) Christus umsonst (= unnötigerweise) gestorben.“ (Galater Kapitel 2, Vers 21; Menge Bibel)
     
  7. „setzt eure Hoffnung ausschließlich auf die Gnade, die euch in der Offenbarung (oder: beim Offenbarwerden) Jesu Christi dargeboten wird.“ (1. Petrus Kapitel 1, Vers 13; Menge Bibel, 1939)

Wem glauben Sie? Gott und Jesus oder Mensch-gemachter Religion?

Vom Teufel verführte Religion gegen Jesus und die Menschen: Die Gnaden-Botschaft wurde vehement abgelehnt oder verwässert, damals wie heute: „Ist etwa irgendein Oberer (= Mitglied des Hohen Rates) oder ein Pharisäer zum Glauben an ihn gekommen? Nein, nur dieses gemeine Volk, das vom Gesetz nichts weiß – verflucht sind sie!“ (Johannes Kapitel 7, Verse 48-49; Menge Bibel) Bleiben Sie bei Gottes Wort, bei dem unverwässerten Evangelium.

Wie anders als Vertreter von Sekten, Kulten und organisierter Religion die Aussage von Jesus an uns Mühselige und Beladene: „Kommt her zu mir alle, die ihr niedergedrückt und belastet seid: ich will euch Ruhe schaffen! Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig (oder: liebreich) und von Herzen demütig: so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen; denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 11, Verse 28-30; Menge Bibel) Gnaden-Bewußtsein führt zu Gott hin; Sünden-Bewußtsein führt von Gott weg.

Es ist kein Zufall, daß es die Theologen Mensch-gemachter Religion waren, die aus Angst vor Machtverlust den Tod von Jesus forderten. „Was sollen wir tun? Dieser Mensch tut viele Zeichen. Wenn wir ihn gewähren lassen, werden alle an ihn glauben.“ (Johannes 11:47-48) Irdische Macht war den Theologen wichtiger als Gottes Sohn: „Da schrien jene: »Weg, weg mit ihm, kreuzige ihn!« Pilatus entgegnete ihnen: »Euren König soll ich kreuzigen lassen?« Die Hohenpriester antworteten: »Wir haben keinen König als den Kaiser!«“ (Johannes 19:15; Menge Bibel)

Halten Sie an Jesus und der Gnade, mit der er Ihnen begegnet, fest, damit am Ende vom Tag Jesus auch über Sie dies sagt: „Ich kenne deine Werke. Siehe, ich habe eine offene Tür vor dir angebracht, die niemand zuzuschließen vermag; denn du besitzest zwar nur geringe Kraft, hast aber doch an meinem Wort festgehalten und meinen Namen nicht verleugnet.“ (Jesus in Offenbarung 3:8) — Sie müssen nicht stark sein. Sie „müssen“ nur an Ihren starken Gott glauben und ihm vertrauen • Ich versetze keine Berge. Ich erwecke keine Toten zum Leben. Ich glaub einfach nur an dich, du gewaltiger Jesus