Schon vor 2.000 Jahren mußte Paulus die Jesus-Schäfchen warnen vor dem unbiblischen Humbug, mit dem scheinheilige Religiöse mit zwei kalten Steinplatten in der Hand verwirren und verunsichern und unseren Jesus kleinreden wollten: „Niemand soll euch verurteilen (oder: den Siegespreis absprechen), indem er sich in demutsvollem Wesen und in Verehrung der Engel gefällt, sich mit Gesichten brüstet (= wichtig macht), ohne Grund von seinem fleischlichen Sinn aufgeblasen ist“ (Kolosser Kapitel 2, Vers 18; Menge Bibel)

Jedes Jesus-Schäfchen ist gerettet. Aber nicht jeder Christ ist ein Jesus-Schäfchen

Paulus machte klar, daß solche Religiösen „keine Beziehung zu Christus“ (Kolosser 2:19) haben. Das sind Religiöse, über die Jesus selber sagt: „Nicht alle, die ›Herr, Herr‹ zu mir sagen, werden (darum schon) ins Himmelreich eingehen, sondern nur, wer den Willen meines himmlischen Vaters tut. Viele werden an jenem Tage (d.h. am Tage des Gerichts) zu mir sagen: ›Herr, Herr, haben wir nicht kraft deines Namens prophetisch geredet und kraft deines Namens böse Geister ausgetrieben und kraft deines Namens viele Wundertaten vollführt?‹ Aber dann werde ich ihnen erklären: ›Niemals habe ich euch gekannt; hinweg von mir, ihr Täter der Gesetzlosigkeit!‹“ (Jesus in Matthäus Kapitel 7, Verse 21-23; Menge Bibel)

Solche Religiösen folgen nicht dem Willen von Gott, nämlich daß wir in Jesus unsere Versöhnung finden (Was trägt Gott uns auf? Mit Petrus, Jakobus und Johannes auf dem Berg der Verklärung). Und da sie nicht das reinigende Vollbad von Jesus nehmen, sondern durch eigene Werke versuchen, vor Gott gerecht zu werden, stehen Sie unter dem Fluch des Gesetzes; sie sind Täter der Gesetzlosigkeit.

„So hat uns Christus also wirklich befreit. Sorgt nun dafür, dass ihr frei bleibt und lasst euch nicht wieder unter das Gesetz versklaven.“ (Galater 5:1; Neues Leben Bibelübersetzung) • „Denn wenn ihr durch das Gesetz vor Gott bestehen wollt, seid ihr von Christus getrennt und aus Gottes Gnade gefallen.“ (Galater 5:4; NLB)

Nur Jesus und die uns von ihm geschenkte Gnade unserer Versöhnung mit Gott ist der Weg zu Gott: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6).

Gehen Sie nicht Ihren eigenen Weg. Folgen Sie Jesus

Über die Religiösen hingegen sagt Paulus: „sie haben nicht erkannt, auf welche Weise Gott die Menschen gerecht erklärt. Stattdessen gehen sie ihren eigenen Weg, indem sie versuchen das Gesetz zu halten, um dadurch die Anerkennung Gottes zu gewinnen. Damit lehnen sie den Weg Gottes ab“ (Römer 10:3; Neues Leben Bibelübersetzung)

Damals wie heute lassen sich viele Schäfchen auf den falschen Weg verführen: „Ihr seid mit Christus gestorben, und er hat euch aus den Händen der Mächte dieser Welt befreit. Warum folgt ihr dann noch weltlichen Regeln wie: »Damit sollst du nichts zu tun haben, das sollst du nicht essen, dies nicht anfassen.« Solche Regeln sind nichts als menschliche Vorschriften für Dinge, die doch nur dazu da sind, von uns benutzt und verbraucht zu werden. Sie mögen weise wirken, weil sie Hingabe, Demut und strenge körperliche Disziplin verlangen. Aber sie sind ohne Wert und dienen nur menschlichen Zielen.“ (Kolosser Kapitel 2, Verse 20-23; Neues Leben Bibelübersetzung)