Wir können Gott vertrauen; er belügt uns nicht (4. Mose 23:19). Gott verdient unser Vertrauen.

„Ohne Glauben aber kann man (Gott) unmöglich wohlgefallen; denn wer sich Gott nahen will, muß glauben, daß es einen Gott gibt und daß er denen, die ihn suchen, ihren Lohn zukommen läßt.“ (Hebräer 11:6; Menge Bibel)

Was heißt das für uns? Wir glauben Gott und seinen Zusagen an uns. Wir glauben alles durch. Da mag der Kühlschrank explodieren, der Geschirrspüler in Flammen aufgehen und der Hund auch noch sterben… wir glauben.

Denn es ist so: Der Sämann sät das Wort. „… wenn sie das Wort hören, nehmen sie es für den Augenblick mit Freuden an; doch sie haben keine Wurzel in sich, sondern sind Kinder (= Menschen) des Augenblicks; wenn nachher Drangsal oder Verfolgung um des Wortes willen kommt, werden sie sogleich (am Glauben) irre. Bei anderen fällt der Same unter die Dornen; das sind solche, die das Wort wohl gehört haben, doch die weltlichen Sorgen und der Betrug des Reichtums und die sonstigen Gelüste dringen in sie ein und ersticken das Wort: so bleibt es ohne Frucht.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 4, Verse 16-20; Menge Bibel)

Viele greifen Zweifel-Gedanken, die Teufel und Dämonen anbieten, auf, wenn Probleme im Leben auftreten und das Lebenshaus ächzt und wackelt. Aber gerade in Zeiten der Bedrängnis glauben wir (Dämonische Bedrängnis. Das ist ein gutes Zeichen für einen Christen).

Geld ist nützlich, gehört aber nicht ins bestimmende Zentrum Ihres Denkens

Andere wiederum lassen sich durch Geld und Reichtum und die damit verbundene scheinbare Sicherheit von Gott und seinem Wort weglocken. Nichts gegen Geld. Geld ist nützlich und viel Geld ist noch nützlicher (man kann sich schöne Sachen kaufen, man kann anderen Menschen in finanzieller Bedrängnis helfen, man kann die Verbreitung von Gottes Wort unterstützen), aber Geld darf niemals in das bestimmende Zentrum unseres Denkens rutschen. Unsere Sicherheit und unsere Versorgung kommen von Gott – nicht aus den Erträgen irgendwelcher Immobilienfonds.

Teufel und Dämonen sind durch Jesus besiegt (Der Teufel belügt uns, bestiehlt uns – aber der Höllenbursche ist besiegt. Fallen Sie also nicht mehr auf seine Lügen herein). Die Höllenburschen können nur dann Schaden bei Ihnen anrichten, wenn Sie deren Zweifel-Gedanken aufgreifen und weiterdenken. Tun Sie das einfach nicht. Bleiben Sie vertrauend in Gottes Wort stehen.

Beispiel: Bist du wirklich gerettet?, streut der Teufel einen Zweifel-Gedanken, und anstatt uns auf die sichere Basis der Aussagen von Jesus zu stellen
• er sagt uns, daß wir eine Neuschöpfung sind – 2. Korinther 5:17
• daß wir für alle Ewigkeit den Heiligen Geist haben – Johannes 14:16
• daß nichts und niemand uns jemals wieder aus seiner sicheren Hand nehmen kann – Johannes 10:27-29),
greifen wir viel zu oft die verwirrenden Desinformationen vom Teufel auf und lassen uns die Freiheit und den inneren Frieden und die Versöhnung mit Gott stehlen.

Zweifeln Sie nicht an Gottes Wort, sondern kommen Sie stattdessen mit Gott ins Gespräch. Fragen Sie ihn, ob und was Sie in einer konkreten Situation tun können, um im Einklang mit seinem Wort zu bleiben. Vergessen Sie dabei nicht: Ihr Vertrauen in Gott und seine Zusagen bringt Ihnen jetzt und für alle Ewigkeit Nutzen.

„Darüber jubelt ihr, mögt ihr jetzt auch eine kurze Zeit (oder: ein wenig), wenn es so sein muß, durch mancherlei Anfechtung in Trübsal versetzt sein; dadurch soll sich ja die Echtheit eures Glaubens bewähren und wertvoller erfunden werden als Gold, das vergänglich ist, aber durch Feuer in seiner Echtheit erprobt wird, und sich (euch) zum Lobe, zur Ehre und zur Verherrlichung bei der Offenbarung Jesu Christi erweisen.“ (1. Petrus Kapitel 1, Verse 6-7; Menge Bibel)

Sagen (!) Sie: Helfe mir, mein Gott, damit mein Glaube jeden Tag stärker wird. Gebe mir Kraft und Vertrauen in dein Wort, damit ich allen Zweifeln widerstehen kann. Ich danke dir für deine Hilfe (natürlich gerne in Ihren Worten).