In einem Flugzeug, das abstürzt, gibt es keine Atheisten mehr; da rufen alle nach Gott. Ich sah mal kurz einen Ausschnitt im Fernsehen, wie Menschen hysterisch verängstigt durch ein Einkaufszentrum liefen, während ein Terrorist umherging und Menschen erschoß. Da hörte ich überall die Menschen nach Gott rufen.
Es muß kein Flugzeugabsturz und kein Terror-Angriff sein, es langt schon, wenn ein geliebter Mensch zu Ihnen sagt, daß er Sie nicht mehr liebt und sich scheiden lassen will.
Stellen Sie Gott ins beherrschende Zentrum Ihres Denkens
Wenn die Sonne scheint und es immer nur schön übersichtlich geradeaus auf unserem Lebensweg geht, dann vergessen wir oft Gott. Das ist aber aus zwei Gründen völlig falsch.
- All das Gute in unserem Leben verdanken wir Gott. Er schenkt es uns. Wenn Sie inneren Frieden und Wohlbefinden erhöhen möchten, gewöhnen Sie sich an, jeden Abend im Bett liegend, Gott für 5 Dinge an dem Tag zu danken.
- Wir bauen unsere persönliche Beziehung zu Gott und unseren Glauben an seine herrlichen Zusagen des Schutzes, der Heilung, der Versorgung für uns aus, damit wir auf sicherem Fels stehen, wenn Katastrophen kommen, Krankheiten uns angreifen und der Banker die Kreditkarten zurückhaben will.
In der Bibel lesen wir deshalb diesen hilfreichen Hinweis: „… ehe du krank wirst, sorge für die Gesundheit!“ (Jesus Sirach, Kapitel 18, Vers 19; `Jesus Sirach` ist nicht unser Jesus, sondern ein Weisheitslehrer, der ca. 180 v.Chr. lebte)
Bauen Sie Ihre persönliche Beziehung zu Gott Tag für Tag mehr aus
Schlagen Sie nicht erst die Bibel verzweifelt auf, wenn die Hütte brennt, die Ehe kaputt ist und Ihr Lebenskonzept dabei ist, sich in seine Bestandteile aufzulösen. Damit nix falsch verstanden wird: Natürlich schlagen Menschen hilfesuchend zu Recht die Bibel auf, wenn sonst nix und niemand mehr helfen kann. Aber seien Sie schlauer. Stärken Sie sich kontinuierlich, Tag für Tag, schon vorher. Dann wird alles leichter und besser.
Denn wenn es dann in Ihrem Leben auch mal durch beängstigend dunkle Jammertäler geht, dann wissen Sie glaubend, daß Sie vor nix und niemanden Angst haben müssen, weil Gott, Ihr Sie über alles liebender Hirte, Sie sicher durch alle Not und Bedrängnis hindurchführt:
„Müßt’ ich auch wandern in finsterm Tal: ich fürchte kein Unglück, denn du bist bei mir: dein Hirtenstab und dein Stecken, die sind mein Trost.“ (Psalm 23, Vers 4; Menge Bibel)
Vergessen Sie dabei nicht: Gott hat uns nie versprochen, daß auch wir mal von Not und Bedrängnis gebeutelt werden. Aber Gott hat uns versprochen (und er hält sich an seine Zusagen), daß er uns beschützend aus aller Not und Bedrängnis herausführt.