Mit Hinweis auf das Gesetz und die Gebote, die Mose brachte, zeigen Religiöse, die noch im Alten Bund verwurzelt sind, nicht den Weg, der zur Versöhnung mit Gott führt. Jesus und die uns von ihm unverdientermaßen geschenkte Gnade versöhnt uns mit Gott und errettet uns vor der Hölle („Das Gesetz wurde durch Mose gegeben; Gottes Gnade und Wahrheit aber kamen durch Jesus Christus.“, Johannes 1:17; Neues Leben Bibelübersetzung).
Wir brauchen einen Retter
Wer auf das Gesetz und die Gebote schaut, sieht dort keine Heiligkeit, keine Perfektheit und findet dort auch keinen inneren Frieden. Gesetz und Gebote aus dem Alten Bund zeigen uns nur eins: wir sind schuldig und wir brauchen einen Retter.
„denn aufgrund von Gesetzeswerken wird kein Fleisch (= Mensch) vor Gott gerechtfertigt werden; durch das Gesetz kommt ja (nur) Erkenntnis der Sünde. Jetzt aber ist, unabhängig vom Gesetz, jedoch bezeugt von dem Gesetz und den Propheten, die Gottesgerechtigkeit geoffenbart worden, nämlich die Gottesgerechtigkeit, die durch den Glauben an Jesus Christus für alle da ist und allen zukommt, die da glauben. Denn hier gibt es keinen Unterschied; alle haben ja gesündigt und ermangeln des Ruhmes, den Gott verleiht; so werden sie umsonst (oder: geschenkweise = ohne eigenes Verdienst) durch seine Gnade gerechtfertigt vermöge (oder: aufgrund) der Erlösung, die in Christus Jesus (erfolgt) ist.“ (Römer Kapitel 3, Verse 20-24; Menge Bibel)
Füllen Sie nicht neuen Wein (Gnade) in alte Schläuche (Gebote). Wer das tut, verliert beides. Ergebnis: Hölle
Fällt Ihnen bei obiger Bibelaussage auf: „unabhängig vom Gesetz“ (Römer 3:21)? Die Heilsbotschaft, die uns in und von Jesus mitgeteilt wird, macht uns tadellos, unanklagbar und heilig vor Gott (Kolosser 1:22). Der Neue Bund hat nichts mit dem Alten Bund zu tun. „Denn mit Christus ist die Absicht des Gesetzes vollkommen erfüllt. Wer an ihn glaubt, wird vor Gott gerecht gesprochen.“ (Römer Kapitel 10, Vers 4) • Jesus, der Garant eines besseren Bundes mit Gott
- Stellen Sie sich nicht mit dem Beten vom Vaterunser in die Zeit vor dem Kreuz, an dem Jesus Ihnen ein für allemal alle Sünden aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft vergeben hat. Drehen Sie nicht eigenmächtig Gottes Uhr wieder zurück, indem Sie weiterhin um Vergebung Ihrer Sünden bitten. Loben und danken Sie stattdessen Jesus für sein vollendetes Werk
Der Stolz steht bei Religiösen zwischen ihnen und Jesus
Der vom Teufel stetig befeuerte menschliche Stolz steht den Religiösen im Weg; sie können einfach nicht das Geschenk ihrer vollständigen Versöhnung mit Gott annehmen. Aber es ist nun einmal so mit Geschenken: man hat sie nicht verdient; man hat sie sich nicht erarbeitet – Geschenke werden einem geschenkt, einfach so. Das ist die Frohe Botschaft (Evangelium).