Nach seiner Wiederauferstehung vom Tod und unmittelbar bevor er in den Himmel zurückkehrte, machte Jesus seinen Jüngern deutlich, daß es nicht die Wassertaufe (die die Jünger von Johannes dem Täufer erhalten hatten) ist, die rettet und mit Gott versöhnt, sondern daß es der Empfang des Heiligen Geistes ist, den wir brauchen:
„denn Johannes hat (nur) mit Wasser getauft, ihr aber werdet mit heiligem Geist getauft werden, und zwar nicht lange nach diesen Tagen (oder: nach wenigen Tagen von heute ab).“ (Jesus in Apostelgeschichte Kapitel 1, Vers 5; Menge Bibel)
Wie empfangen wir den Heiligen Geist? In dem Moment, wenn wir glaubend das vollendete Werk von Jesus annehmen.
Unsere Strafe hat Jesus auf sich genommen
Jesus hat die Strafe für unsere Sünden auf sich genommen, so daß wir fortan vor Gott unanklagbar (Römer 8:1), tadellos und heilig (Kolosser 1:22) sind; Gott sieht unser Sünden nicht mehr (Hebräer 8:12; Hebräer 10:17), weil Gott auf uns durch das perfekte Opferlamm Jesus schaut.
Betteln Sie nicht mehr um Vergebung Ihrer Sünden (was seit 2.000 Jahren geschehen ist), sondern danken Sie voller Freude Ihrem Gott, daß Ihnen Ihre Sünden vergeben sind.
Weil Jesus uns, wenn wir glaubend sein vollendetes Werk annehmen, den Heiligen Geist schenkt (Johannes 14:16), sind wir mit Gott versöhnt – nicht wenn wir uns von einem Menschen in irgendeinem Wasserbecken unterducken lassen.
Ein Ritual wie die Wassertaufe hat spirituell keinerlei Bedeutung
Nur durch den Erhalt des Heiligen Geistes gehören wir zu Gott. Setzen Sie Ihre Hoffnung nicht auf Rituale wie die Wassertaufe Mensch-gemachter Religion und irgendwelcher Sekten, sondern verlassen Sie sich glaubend auf das, was Jesus für Sie erworben hat und Ihnen als Geschenk anbietet.
Aus Ich-verliebtem Stolz können so wenige das Geschenk von Gott annehmen
Mit zwei kalten Steintafeln in der Hand stehen so viele „Christen“ bis zu den Knien in irgendwelchen Wassertaufbecken und wundern sich, daß nix in ihrem (Glaubens)Leben vorangeht; sie haben sich halt nicht für Gottes Weg entschieden. Denn nur die uns unverdient geschenkte Gnade versöhnt uns mit Gott. Keines unserer Werke schafft das. Wir können Gott nichts vorweisen, weswegen er uns in den Himmel lassen müßte. Wir haben „nur“ Jesus, er ist die Gnade (Johannes 1:17). „Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser Kapitel 2, Verse 8-9)