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Home Allgemein 16.547 km für Jesus unterwegs… und niemandem die Wassertaufe gegeben

16.547 km für Jesus unterwegs… und niemandem die Wassertaufe gegeben

26. Januar 2018 Lesezeit: 4 Minuten

Paulus unternahm in der Zeit 46 n.Chr. bis 57 n.Chr. drei MissionierungsReisen in Kleinasien und Griechenland; im Jahr 60 n.Chr. wurde er nach Rom in Gefangenschaft gebracht. Alles in allem legte Paulus bei seinen Reisen 16.547 Kilometer zurück (Datenbasis Stanford University, ORBIS; zitiert nach „Calculating the Time and Cost of Paul’s Missionary Journeys“; aufgerufen am 26.01.2018).

Es gibt auch Bibel-Experten, die bei ihren Berechnungen der Reisen des Paulus auf 25.000 Kilometer kommen (Eckhard J. Schnabel, Paul the Missionary: Realities, Strategies and Methods, Downers Grove, IL: IVP Academic, 2008, 122. Zitiert nach Going the Distance vom 26. März 2012; aufgerufen am 26.01.2018).

Den Menschen in der damals bekannten Welt die rettende Heilsbotschaft verkündet; aber niemanden getauft? Vergessen? Oder zeigt uns das, daß die Wassertaufe keinerlei spirituelle Bedeutung für unsere Versöhnung mit Gott hat?

Ob 16.000, oder 25.000… eine Menge an Kilometern, die Paulus für die Verkündigung der Heilsbotschaft von Jesus zurücklegte.

Paulus wurde von Jesus selber berufen, um die Heilsbotschaft Juden, Griechen, Heiden zu verkünden. „Denn obwohl ich von allen Menschen unabhängig bin, habe ich mich doch allen zum Knecht gemacht, um die Mehrzahl (oder: recht viele) von ihnen zu gewinnen.“ (1. Korinther 9:19; Menge Bibel)

Gott möchte, daß jeder Mensch die Wahrheit und Gnade, die mit Jesus in die Welt kamen, erkennt und gerettet wird (1. Timotheus 2:4). Deshalb sagt auch Paulus, der die Botschaft der Wahrheit und der Gnade überall verkündete: „Alles (das) aber tue ich um der Heilsbotschaft willen, damit auch ich Anteil an ihr (oder: ihrem Segen, d.h. an dem in ihr verheißenen Heilsgut) erlange.“ (Paulus in 1. Korinther 9:23; Menge Bibel)

Und so bereiste Paulus die damals bekannte Welt, predigte die Frohe Botschaft (Evangelium), gründete Gemeinden und verhalf vielen Menschen zu ihrer Versöhnung mit Gott.

Jesus rettet. Nicht die irdisch-weltliche Wassertaufe

Merkwürdig, daß es keinem Religiösen auffällt, daß Paulus dabei niemandem die Wassertaufe gab. Warum auch? Er selber teilt mit, daß

„Christus hat mich ja nicht ausgesandt, um zu taufen, sondern um die Heilsbotschaft zu verkündigen“ (1. Korinther 1:17; Menge Bibel)

Die Wassertaufe hat keinerlei spirituelle Bedeutung für unsere Stellung vor Gott. Sonst wäre es ja unverantwortlich von Paulus gewesen, wenn er all die vielen Menschen, die er zur Annahme von Jesus als ihren Retter führte, nicht taufen ließ.

Moment, hat Paulus denn wirklich niemanden getauft?
Fragen wir ihn doch selber. Er hat drei Leute getauft. Hier seine vollständige Antwort: „Ich danke Gott, dass ich niemanden unter euch getauft habe außer Krispus und Gaius, damit nicht jemand sagen kann, ihr wäret auf meinen Namen getauft. Ich habe aber auch Stephanas und sein Haus getauft; sonst weiß ich nicht, ob ich noch jemanden getauft habe. Denn Christus hat mich nicht gesandt zu taufen, sondern das Evangelium zu predigen – nicht mit weiser Rede, auf dass nicht das Kreuz Christi zunichtewerde. (1. Korinther Kapitel 1, Verse 14-17; Lutherbibebel 2017)

Und wie schätzt der Wassertäufer schlechthin die Bedeutung der Wassertaufe ein? Was sagt Johannes der Täufer zur Wassertaufe?

Die spirituelle Unwichtigkeit der Wassertaufe wird auch von Johannes, dem Täufer, der ja Menschen mit der Wassertaufe taufte, betont, indem er uns sagt: „Ich taufe euch nur mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker als ich, und ich bin nicht gut genug, ihm seine Schuhe abzunehmen (oder: nachzutragen): der wird euch mit heiligem Geist und mit Feuer taufen.“ (Johannes, der Täufer, in Matthäus 3:11; Menge Bibel)

„Jeder, der von diesem Wasser trinkt, wird wieder Durst bekommen. Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals mehr durstig sein. Das Wasser, das ich ihm gebe, wird in ihm zu einer Quelle werden, die unaufhörlich fließt, bis ins ewige Leben.“ (Jesus in Johannes Kapitel 4, Verse 13-14 zur samaritanischen Frau am Jakobsbrunnen) Merken Sie den Unterschied des Wassers, das Jesus gibt, im Vergleich zum irdisch-weltlichen Wasser der Wassertaufe?

Das Wasser, das Jesus uns zum ewigen Leben gibt, ist die Heilsbotschaft, ist sein Wort der Wahrheit und der Gnade. Wenn wir Jesus als unseren Retter annehmen, werden wir mit dem Heiligen Geist getauft und versiegelt (Epheser 1:13). Irdisch-weltliche Wassertaufe mag ein schönes, öffentliches Bekenntnis zu Jesus sei, hat aber für unseren Heilsstand vor Gott keinerlei Bedeutung.

  • Ist Glaube nicht genug? Müssen wir getauft werden?
  • Hat Jesus dem Paulus nur die halbe Wahrheit erzählt? Hat er die Taufe vergessen?
  • Was rettet uns vor der Hölle? Nicht die Wassertaufe

Es ist nur der Glaube an das uns mit Gott versöhnende Opfer von Jesus, das uns vor Gott gerecht macht. Nichts und niemand anderes. Jesus drückt es so aus: „Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht (an ihn) glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat.“ (Jesus spricht über sich als Menschensohn in Johannes Kapitel 3, Vers 18; Menge Bibel)

Wenn dem Opfer von Jesus noch etwas hinzu getan wird

Was mag mit Theologen geschehen, die dem gewaltigen Opfer von Jesus noch ein irdisch-weltliches Ritual wie die Wassertaufe zur Seite stellen wollen und somit den ausschlaggebenden Glauben der Schäfchen an Jesus im wahrsten Sinne des Wortes verwässern…? Auch die Antwort darauf gibt Jesus. Nachzulesen in Markus Kapitel 9, Vers 42. Es soll hinterher niemand sagen: Och, ich habe es doch nur gut gemeint. Denn es ist nicht gut und bleibt nicht ohne fürchterliche Konsequenzen, das Opfer von Jesus für uns kleinzureden oder zu verwässern • Es ist nur Jesus, kein Ritual, nur Jesus

Viel zu viele stolpern in die Hölle, weil sie aus menschlichem Stolz und Egoismus Jesus nicht wirklich umfassend als ihren Retter annehmen: „So stolperten sie über den „Stein des Anstoßes“, wie es schon in der Schrift steht: „Ich lege in Jerusalem einen Stein, über den die Menschen stolpern werden, und einen Felsen, an dem viele zu Fall kommen werden. Doch wer an ihn glaubt, wird nicht umkommen.“ (Römer 9:32-33) Sehen Sie zu, daß Sie nicht (in ein Wasserbecken) stolpern, sondern sich unerschütterlich auf Jesus, Ihren Retter, glaubend verlassen • Auch viele KTNJ Leser werden für immer in der Hölle schreien

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