Vielen Christen fehlt (noch) der Freimut. Die Charaktereigenschaft Freimut kann man auch mit „kühnen Mut“ umschreiben. Jesus hatte Freimut. Er verbreitete die Frohe Botschaft, hielt nicht damit zurück, obwohl er besser als jeder wußte, welchen gesellschaftlichen Widerspruch und welche Anfeindungen ihm das einbrachte.

Die herrlichste aller Botschaften

Wie schaut’s bei Ihnen aus? Stehen Sie zu der Heilsbotschaft vom Kreuz, der gewaltigsten und herrlichsten Botschaft, die der Menschheit jemals verkündet wurde? Oder ziehen Sie ängstlich den Kopf ein, wenn es um Ihren Glauben an Jesus geht? Unterstützen Sie mit Ihrem Geld die Verbreitung von Gottes Wort? Oder denken Sie, das sollen andere machen?

Halten Sie mit Jesus hinter dem Berg, weil Sie in einer Welt, die Gott mehr und mehr ins Abseits stellt, Widerspruch, Häme und Verächtlichmachungen befürchten?

„Wenn die Welt euch haßt, so bedenkt, daß sie mich noch eher als euch gehaßt hat! Wenn ihr aus der Welt wärt (oder: zur Welt gehörtet), so würde die Welt euch als das zu ihr Gehörige lieben; weil ihr aber nicht aus der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt heraus erwählt (= ausgesondert) habe, deshalb haßt euch die Welt.“ (Jesus in Johannes Kapitel 15, Verse 18-19; Menge Bibel)

Sie gehören Gott. Sie gehören nicht mehr der Welt

Was meinen Sie, was ausschlaggebend ist? Das, was mehrheitlich gedacht und geglaubt wird? Nein, nur Gott ist ausschlaggebend. Stellen Sie also ihn in das beherrschende Zentrum Ihres Denkens. Machen Sie sich klar: Sie gehören nicht mehr zur Welt, sondern Sie gehören zu Gott.

„Und ihr werdet gehasst werden von jedermann um meines Namens willen.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 10, Vers 22; Lutherbibel 2017)