Im Alten Bund wurden Tiere abgeschlachtet. Das vergossene Blut dieser Opfertiere ersetzte den Tod der Sünder. Denn Sünde verdient den Tod. Im Alten Bund mußte ständig das Blut von Tieren vergossen werden, weil nur vergossenes Blut die Vergebung der Sünden bewirkt: „Denn das Leben des Leibes liegt im Blut, und ich habe es euch für den Altar bestimmt, damit ihr euch dadurch Sühne für eure Sünden erwirkt; denn das Blut ist es, das Sühne durch das in ihm enthaltene Leben bewirkt.“ (Gott in 3. Mose Kapitel 17, Vers 11; Menge Bibel)

Mit Jesus wurde alles besser

Dann kam der Neue Bund. Jesus wurde als sündenfreies, makelloses Opferlamm am Kreuz abgeschlachtet. Sein göttliches vergossenes Blut ist so mächtig, so gewaltig, so umfassend, daß es alle Sünden von allen Menschen wegwäscht – wir müssen es nur glauben. Wir müssen uns von ihm nur heiligen lassen wollen (die meisten Religiösen, Jesus-fernen „Herr Herr“-Sager bleiben in der Zeit vor dem Kreuz stehen, sehen sich immer noch als Sünder, denen noch vergeben werden müßte).

Jesus mußte nur einmal sein blutiges Opfer für uns erbringen: „Denn durch eine einzige Darbringung hat er die, welche sich (von ihm) heiligen lassen (wollen), für immer ans Ziel (= zur Vollendung) gebracht.“ (Hebräer Kapitel 10, Vers 14, Menge Bibel) Betteln Sie also nicht mehr um Vergebung Ihrer Sünden. Denn Jesus hat sich darum vor 2.000 Jahren ein für allemal gekümmert. Freuen Sie sich darüber und loben und danken Sie Jesus.

Das letzte Opferlamm

Das letzte tote Opfer war Jesus. Seitdem herrscht der Neue Bund. Es sind keine Opfer mehr notwendig, weil das Opfer von Jesus so allumfassend ist. Alle Sünden vergeben. Alle Schuld getilgt. Wir sind unverrückbar mit Gott versöhnte Heilige (die leider ab und an noch sündigen), deren Schuldschein bei Gott für alle Ewigkeit durch das Opfer von Jesus vernichtet ist. Das ist das Evangelium, das ist die Frohe Botschaft. Können Sie das ohne „Ja, aber“ glauben?

Der Tod ist besiegt. Wir sind ein heiliges, lebendiges Opfer

Gott lebt in jedem Jesus-Schäfchen. Wir sind in unserem wahren Ich, unserem Geist, mit dem Heiligen Geist (Person der göttlichen Dreieinigkeit) versiegelt. Betrüben Sie ihn nicht durch Zweifel-, Angst- und Sorgen-Gedanken. Stellen Sie sich täglich mehr glaubend in die wohltuende Nähe von Gott. Lassen Sie den Heiligen Geist wirken, so daß er Sie mehr und mehr zu dem Menschen umwandelt, den Gott vor Augen hatte, als er Sie erschaffen hat.

„Weil Gott so barmherzig ist, fordere ich euch nun auf, liebe Brüder, euch mit eurem ganzen Leben für Gott einzusetzen. Es soll ein lebendiges und heiliges Opfer sein – ein Opfer, an dem Gott Freude hat. Das ist ein Gottesdienst, wie er sein soll. Deshalb orientiert euch nicht am Verhalten und an den Gewohnheiten dieser Welt, sondern lasst euch von Gott durch Veränderung eurer Denkweise in neue Menschen verwandeln…“ (Römer Kapitel 12, Verse 1-2, Neues Leben Bibelübersetzung; farblich hervorgehoben durch mich)

Reden Sie sich Ihre Sünden nicht mehr schön. Freuen Sie sich, daß sie Ihnen alle vergeben sind

Treten Sie heraus aus all dem sündigen Denken und religiös verbrämten Getue der Welt.

  • Reden Sie nicht mehr Ihre homosexuellen Aktivitäten schön
  • Reden Sie nicht mehr Ihre Lügen schön
  • Reden Sie nicht mehr Ihre Diebstähle schon
  • Reden Sie nicht mehr Ihren Versicherungsbetrug schön
  • Reden Sie nicht mehr Ihre Wutanfälle schön
  • Reden Sie nicht mehr Ihren Porno-Konsum schön

Als Heiliger, der Sie dank Jesus sind, haben Sie jederzeit freien Zugang zu Gott. Mit freudiger Zuversicht (!) können, dürfen und sollen Sie in Ihren Gesprächen zu Gott gehen. Dort ist alles, was Sie brauchen, um ein schönes, Gott-gefälliges, erfülltes Leben führen zu können: „So wollen wir denn mit freudiger Zuversicht zum Thron der Gnade hinzutreten, um Barmherzigkeit zu empfangen und Gnade zu finden zu rechtzeitiger Hilfe (d.h. so daß wir Hilfe zu rechter Zeit finden).“ (Hebräer Kapitel 4, Vers 16; Menge Bibel)

So wie wir uns unsere Errettung vor der Hölle nicht selber erarbeiten konnten, so wenig können wir als Jesus-Schäfchen durch Willensanstrengung die Menschen werden, die Gott vor Augen hatte, als er uns erschaffen hat. Es ist der Heilige Geist in uns, der alles bewirkt: „Der Geist des Herrn wirkt in uns, sodass wir ihm immer ähnlicher werden und immer stärker seine Herrlichkeit widerspiegeln“ (2. Korintherbrief Kapitel 3, Vers 18; Neues Leben Bibelübersetzung). Lassen Sie den Heiligen Geist mehr und mehr wirken, indem Sie sich mehr und mehr Ihrer herrlichen, mit Gott vollständig versöhnten Identität als Jesus-Schäfchen bewußt werden • Mehr Heiligen Geist als jetzt werden Sie niemals haben

Werden Sie – im zunehmenden Erkennen Ihrer durch Jesus teuer erworbenen wahren Identität – endlich auch in Ihrer Seele (Gedanken, Gefühle, Bewußtsein) und in Ihrem Körper (Handlungen) der Mensch, der Sie dank Jesus in Ihrem wahren Ich, Ihrem Geist, bereits sind: unanklagbar, tadellos und heilig (Kolosser 1:22). Wenn Ihnen jemand sagt, Sie seien trotz Jesus ein Sünder… gehen Sie weg von solchen dämonischen Lügen.