Ist Gott gerecht? Natürlich. „Gerechtigkeit und Recht sind deines Thrones Stützen, Gnade und Treue gehen vor dir her“ (Psalm 89, Vers 15)

Ich würde nichts mit Gott zu tun haben wollen, wenn er ungerecht wäre

Wäre es gerecht, wenn Gott einerseits Menschen als Homosexuelle erschafft, andererseits aber sagt, daß Homosexualität eine Sünde ist? Und Sünder (also Menschen, die nicht die vergebende Gnade von Jesus annehmen) in die Hölle kommen – nein, das wäre mehr als ungerecht. Gott erschafft Menschen als Mann und Frau. Und sagt, daß sie Geschlechtsverkehr haben und sich vermehren sollen (Genesis 1:27-28). Es sind Menschen, die sich dann aufgrund ihres Denkens und ihrer Aktivitäten in Verwirrungen verlieren und Gottes Wesen nicht erkennen und verstehen. „Zugrunde geht mein Volk, weil es ohne Erkenntnis Gottes ist.“ (Hosea Kapitel 4, Vers 6) • Oder wie es in anderer Übersetzung heißt: „mein Volk fällt mit ihnen (gemeint sind Priester, die ebenfalls Gottes Wesen nicht kennen; Anm. von mir) der Vernichtung anheim aus Mangel an Erkenntnis“ (Hosea 4:6; Menge Bibel)

Wenn es Ihnen nicht gefällt, daß Gott den hilfreichen Ratschlag gibt, sich nicht der Homosexualität hinzugeben, dann beschweren Sie sich bitte bei Gott, nicht bei mir. Es wird an Gottes Wahrheiten auch nichts geändert, wenn man die Bibel verbietet, umdeutet oder in den Dreck zieht • „Ein Mann soll keinen Geschlechtsverkehr mit einem anderen Mann haben, denn das ist abscheulich.“ (3. Mose 18:22 Neues Leben Bibelübersetzung)

Gott an seinen Werken erkennen

Es wäre ebenfalls von Gott ungerecht, wenn all die Menschen verloren gegangen wären, ehe Jesus kam und uns Gott als unseren über alles liebenden Vater vorstellte (Eine der Aufgaben von Jesus: Uns Gott als unseren uns über alles liebenden Vater zeigen).

Und da Gott nicht ungerecht ist, gab es natürlich auch vor Jesus die Möglichkeit, Gott zu erkennen. Die Bibel drückt es so aus: Gottes „unsichtbares Wesen läßt sich ja doch seit Erschaffung der Welt an seinen Werken mit dem geistigen Auge deutlich ersehen, nämlich seine ewige Macht und göttliche Größe. Daher gibt es keine Entschuldigung für sie, weil sie Gott zwar kannten, ihm aber doch nicht als Gott Verehrung und Dank dargebracht haben, sondern in ihren Gedanken auf nichtige Dinge verfallen sind und ihr unverständiges Herz in Verfinsterung haben geraten lassen. Während sie sich ihrer angeblichen Weisheit rühmten, sind sie zu Toren geworden und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes mit dem Abbild des vergänglichen Menschen und der Gestalt von Vögeln, von vierfüßigen Tieren und kriechendem Gewürm vertauscht.“ (Römer Kapitel 1, Verse 20-23; Menge Bibel)

Falsch verstandener Umweltschutz: Schöpfung wird Menschen wichtiger als ihr Schöpfer

Wir befinden uns seit ein paar Jahrzehnten in einer Phase, in welcher Gott-ferne Menschen wieder die Schöpfung mehr anbeten als den Schöpfer; man nennt es übertriebenen, politischen Umweltschutz. Auf diese unselige Entwicklung ließ Gott in der Bibel schon vor rund 2.000 Jahren hinweisen: „denn sie haben die Wahrheit (= das wahre Wesen) Gottes mit der Lüge vertauscht und Anbetung und Verehrung dem Geschaffenen erwiesen anstatt dem Schöpfer, der da gepriesen ist in Ewigkeit.“ (Römer Kapitel 1, Vers 25; Menge Bibel) Viele „Christen“, die es ja eigentlich gut meinen, haben sich in diese Falle (ver)führen lassen und mehr und mehr von Gott entfernt • Schöpfung wird angebetet, aber nicht mehr der Schöpfer. Bäume werden umarmt, aber Gott spielt keine Rolle mehr