Irrlehrer erkennen

Damals wie heute – natürlich gibt es jede Menge Irrlehrer, welche die saubere und befreiende Heilsbotschaft torpedieren und behindern wollen. Schon damals, Paulus weist darauf hin, haben sich Religiöse im Netz der Desinformationen verfangen, erfaßten nicht die Einfachheit der Heilsbotschaft und verführten noch andere.

„Davon sind manche abgeirrt und haben sich leerem Geschwätz zugewandt; sie wollen Belehrung über das Gesetz erteilen, ohne doch das nötige Verständnis für das zu besitzen, was sie vortragen, und ebensowenig für das, worüber sie zuversichtliche Behauptungen aufstellen.“ (1. Timotheus Kapitel 1, Verse 6-7; Menge Bibel)

Irrlehren sind leer und schenken keine Kraft

So wie der billige Tand der Sünden, die der Teufel uns als ach so tolle Sachen andrehen will, über den kurzen Kick des Moments nie hält, was er verspricht, sondern immer mehr traurig macht und in lähmende Sinnleere führt, so ist es auch mit den Irrlehren. Sie sind leer, haben keine Kraft, bauen nicht auf, machen keinen Mut, schenken keine Zuversicht, führen nicht hin zu Gott, stärken nicht und (ver)führen die Menschen, die auf sie hereinfallen in immer mehr Angst und Gott-Ferne • Wenn Ihnen eine Predigt Angst macht

Nur die Ihnen unverdientermaßen geschenkte Gnade rettet Sie; nicht das Gesetz aus dem Alten Bund. „Jesus Christus ist gestern, heute und in Ewigkeit derselbe. Lasst euch daher nicht von seltsamen, neuen Lehren verwirren. Durch die Gnade Gottes werdet ihr innerlich stark und nicht durch Bestimmungen über Speisen, die keinem helfen, der sich danach richtet.“ (Hebräer Kapitel 13, Verse 8-9; Neues Leben Bibelübersetzung)

Evangelium ist die Frohe Botschaft. Nicht die Kummer-Botschaft; nicht die Ich-habe-Angst-Botschaft; nicht die Ich-weiß-nicht-ob-ich-gerettet-bin-Botschaft… Evangelium ist die Frohe Botschaft. Werden Sie sich zunehmend darüber klar, was Jesus (auch für Sie) bewirkt hat: „jetzt aber hat er euch in seinem Fleischesleibe durch seinen Tod versöhnt, um euch als heilig, untadelig und unanklagbar vor ihm (d.h. vor Gottes Angesicht) darzustellen“ (Kolosser Kapitel 1, Vers 22; Menge Bibel) Besser wird es in der Beziehung nicht mehr werden; was besser werden muß: unser zunehmendes Erkennen unserer herrlichen Identität dank Jesus.

Hinterher kann kein „Christ“ ankommen und sagen, er habe nicht gewußt, was es bedeutet, wenn man das vergossene Blut Jesu mit Füßen tritt. Denn: „Wie viel schrecklicher wird die Bestrafung für den ausfallen, der den Sohn Gottes mit Füßen tritt, das Blut des Bundes verachtet, durch das er geheiligt wurde, und den Heiligen Geist verhöhnt, ohne den er Gottes Gnade nicht erkannt hätte.“ (Hebräer 10:29)

Sagen (!) Sie: Ich bin kein Sünder mehr, der noch um Vergebung seiner Sünden betteln muß, sondern ich bin ein Heiliger, der leider ab und an noch sündigt, dem aber durch das Opfer von Jesus alle Sünden vergeben sind. Was für eine Freude! Helfe mir, mein Jesus, damit ich immer weniger sündige. Danke für deine Stärkung.