Im Irdisch-Weltlichen wird den Menschen ständig gesagt, daß sie ein Recht auf dieses oder jenes haben. Damit nichts falsch verstanden wird: Natürlich haben wir ein Recht auf Freiheit, auf körperliche Unversehrtheit, auf Schutz unseres Eigentums und unserer grundlegenden Menschenrechte. Und da erwarten wir natürlich, daß der Staat uns diese grundlegenden Menschenrechte schützt und garantiert. Aber es findet zunehmend geradezu eine Invasion von „Ich habe ein Recht auf…“ statt. Menschen hätten Rechte auf dieses und jenes. Ich habe doch kein Recht auf einen Parkplatz oder darauf, daß die Straßenbahn oder der ICE pünktlich sind.
Lieblosigkeit und Egoismus
Der Teufel verführt Menschen zu Ich! Ich! Ich! (warum macht der Teufel das? Antwort: wer selbstverliebt auf sich schaut, kann nicht auf Gott schauen). Sind die Menschen damit glücklicher? Nein. Im Gegenteil. Diese egoistische Ich-Zentriertheit (ver)führt immer mehr in Unbefriedigtheit, Sinnleere und Wut. Beispiel gefällig? Hier: Eine Computeranalyse, welche von Forschern der Lawrence Technological University an über 6.000 Hits der „Billboard Hot 100“ aus den letzten sieben Jahrzehnten durchgeführt wurde, zeigt, daß die SongTexte in den letzten Jahrzehnten zunehmend wütender, zorniger und trauriger wurden • Party machen. Pornos konsumieren. Ehebruch begehen. Darf’s auch noch ein Joint sein?
So viel Gutes
Gerade in Zeiten von Not, Bedrängnis und Mangel ist es gut für uns, wenn wir Gott für das danken, welches uns selbstverständlich erscheint (aber nicht ist). Unsere politische Freiheit zum Beispiel. Unsere Religionsfreiheit. Für jedes Stück Gesundheit, das wir genießen, sind wir Gott dankbar. Sie haben eine Wohnung? Seien Sie Gott dankbar dafür; ich hatte 18 Monate keine.
- Vom Jammern zum Danken. Vom Danken zum Loben
- Jammern ist leicht, bringt uns aber nicht weiter. Dankbar sein ist schwieriger, öffnet aber die Tore zu Gott
„Denn Gott, der Herr, ist unsere Sonne, er beschützt uns wie ein Schild. Gnade schenkt der Herr, und er lässt uns zu Ehren kommen. Denen, die aufrichtig ihren Weg gehen, enthält er nichts Gutes vor.“ (Psalm 84, Vers 12; Neue Genfer Übersetzung)
„Ja, es ist gut, unserem Gott Loblieder zu singen! Ihn zu loben, macht froh und ist wunderschön!“ (Psalm 147, Vers 1; Neues Leben Bibelübersetzung) Danken Sie Gott jeden Tag konkret für 5 Dinge. Ich beispielsweise habe Zeiten gehabt, wo ich mangels Geld mir keinen Kaffee kaufen konnte. Ich bin Gott dankbar, daß ich heute meinen leckeren Kaffee trinken konnte. Ich bin dankbar, daß ich KTNJ betreiben kann, um die herrliche Heilsbotschaft verbreiten zu können.
Gehen Sie raus aus dem Jammern und rein ins dankbare Loben. Sie werden feststellen, wie sich Ihre Stimmung aufhellt, wie die Kraft wächst und die Zuversicht die Hoffnungslosigkeit vertreibt. Jammern dreht Ihnen der Teufel an. Jammern schadet Ihnen und schwächt Sie.
Polizisten und Sanitäter werden angegriffen
Die Welt ist schon so verrückt geworden, daß Menschen sogar Rettungskräfte und Polizisten angreifen. Grüßen Sie freundlich Sanitäter oder Polizisten, die Ihnen begegnen, denn Sie haben allen Grund diesen Menschen, die sich für Ihren Schutz und Ihr Wohlergehen einsetzen, dankbar zu sein.