Der Stolz war es, der den einst so wunderschönen wie mächtigen Engel Luzifer dazu verführte, sich gegen Gott zu stellen, weil er selber als Gott angebetet werden wollte. Seiner Rebellion folgte rund ein Dritter aller Engel. Sie flogen aus Gottes herrlicher Gegenwart heraus und wüten fortan als Teufel und Dämonen gegen Gottes Schöpfung.
Hüten Sie sich vor dem Stolz
Und auch den Menschen versuchen Teufel und Dämonen immer wieder den Ich-verliebten Stolz anzudrehen. Unsere Vorfahren Adam und Eva bekam der Teufel zur Rebellion gegen Gott, indem er damit lockte, daß sie so wie Gott werden könnten („ihr wie Gott selbst sein werdet“, Genesis 3:5) • Lügen vom Teufel
Neuer Bund: Jesus macht, nicht wir
So viele „Christen“ können nicht die biblische Tatsache ihrer völlig unverdienten Versöhnung mit Gott glauben. Sie wollen unbedingt selber etwas beisteuern (und selbst wenn es nur das stetige Schauen auf ihre Sünden ist, um deren Vergebung sie trotz des Opfers von Jesus immer noch betteln).
- Jürgensen, Sie mit der Gnadenbotschaft sind ein Irrlehrer. Aha. Und Petrus auch?
- Gnadenbotschaft führt hin zu Gott
Aber es gibt nichts, wessen wir uns rühmen könnten. Unsere Versöhnung mit Gott und Errettung vor der Hölle ist ein Geschenk. Wir haben nichts dazu beitragen können. Und wir müssen auch nichts dazu beitragen.
„Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser Kapitel 2, Verse 8-9)
Gott ist Liebe. Gott ist Gerechtigkeit
Jede Sünde wird bestraft. Gott drückt kein Auge zu. Gott läßt Fünfe nicht mal gerade sein.
- Gott liebt uns, deshalb kam Jesus.
- Gott bestrafte all unsere Sünden, deshalb kam Jesus.
„Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, daß Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. So werden wir also jetzt, nachdem wir durch sein Blut gerechtfertigt sind, noch viel gewisser durch ihn vor dem Zorn (Gottes) gerettet werden.“ (Römer Kapitel 5, Vers 8-9, Menge Bibel; farblich hervorgehoben durch mich)
Es fehlt der Glaube
Daß die Religiösen das Opfer von Jesus und die damit verbundene Heilsbotschaft nicht erfassen, ist nichts Neues. Schon vor 2.000 Jahren schrieb Paulus: „Denn die Heilsbotschaft ist an uns ebensogut ergangen wie an jene; aber jenen hat das Wort, das sie zu hören bekamen, nichts genützt, weil es bei den Hörern nicht mit dem Glauben vereinigt (= fest verwachsen) war. Wir dagegen, die wir zum Glauben gekommen sind, gehen in die Ruhe ein“ (Hebräer Kapitel 4, Verse 2-3; Menge Bibel)
Die Religiösen glauben zwar an Jesus als Gottes Sohn (das tun auch Teufel und Dämonen; Matthäus 8:29, Jakobus 2:19). Aber die Religiösen glauben nicht an das sie heiligende Blut von Jesus und bleiben im unseligen Sünden-Bewußtsein stecken.
Nur die glaubende Annahme der Heilsbotschaft versöhnt mit Gott und rettet vor der Hölle. Sie erahnen, daß die Hölle voll sein wird mit religiösen Menschen, die über das „Herr Herr“-Sagen zu Jesus nie hinausgekommen sind • Kommen „Christen“, die die Basics in Abrede stellen, überhaupt in den Himmel?