Sie müssen sich nicht das Gehirn martern, ob Ihre Entscheidung für das neue Automodell XY im Einklang mit Gottes Willen ist, oder ob Gott will, daß Sie den Job wechseln sollen.
Natürlich ist alles, was uns beschäftigt, auch für Gott interessant. Und natürlich will Gott uns in allem hilfreich führen. Es gibt für Gott nichts Unwichtiges, wenn es um uns geht. Aber wir müssen uns erst einmal die Grundlagen verdeutlichen.
- Gott interessiert mehr Ihr Charakter und Ihre Grundeinstellung als Ihre Tages-Entscheidungen
- Gott interessiert mehr Ihre Gesinnung als die Antwort auf jede Frage
- Gott interessiert mehr Ihre persönliche Beziehung mit ihm als irgendwelche Ergebnisse
Was ist Ihnen als Christ wichtig?
Natürlich will Gott, daß es uns umfassend gut geht. Aber äußere Umstände wie Gesundheit, Geld oder Erfolg sind völlig sekundär. Worum geht es in unserem Leben als Jesus-Schäfchen? Um unsere persönliche Beziehung mit Gott. Die (und nur die) muß im Zentrum unseres Denkens stehen – nicht der Wunsch, daß Gott uns einen Sack Geld vor die Wohnungstür steht. Geld, Gesundheit, Erkenntnis, Weisheit… all das kommt ohnehin automatisch, je mehr wir uns glaubend an die Seite von Gott stellen.
Viel zu viele Gläubigen lassen sich von Teufel und Dämonen auf temporäre Lebensumstände ablenken – und entfernen sich damit mehr und mehr von Gott.
„So ermahne ich euch nun, liebe Brüder, durch (den Hinweis auf) die Barmherzigkeit Gottes: Bringt eure Leiber als ein lebendiges, heiliges und Gott wohlgefälliges Opfer dar: (das sei) euer vernünftiger Gottesdienst! Gestaltet eure Lebensführung nicht nach der Weise dieser Weltzeit, sondern wandelt euch um durch die Erneuerung eures Sinnes, damit ihr ein sicheres Urteil darüber gewinnt, welches der Wille Gottes sei, nämlich das Gute und (Gott) Wohlgefällige und Vollkommene.“ (Römer Kapitel 12, Verse 1-2; Menge Bibel)
Sagen (!) Sie: Helfe mir, mein Gott, daß ich dich mehr und mehr zum Wichtigsten in meinem Denken mache.