Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein wunderschönes, Jesus-gefülltes Weihnachtsfest! Was für ein Geschenk von Gott uns seinen eigenen Sohn zu geben. Was für ein Geschenk von Jesus auf die Welt zu kommen. Was für ein Geschenk für Sie und für mich.

Die Weihnachtsgeschichte aus der Bibel

Vielleicht haben Sie heute viel zu tun (Besuch kommt, Sie müssen kochen, vielleicht noch ein paar Geschenke einpacken) oder vielleicht sitzen Sie mutterseelenallein zu Hause und haben nichts vor.

So oder so, nehmen Sie sich doch ein paar Minuten Zeit heute die Weihnachtsgeschichte zu lesen.

Die wahre Weihnachtsgeschichte. Nicht von einem dicken Mann mit weißem Bart, sondern von einem Baby in einer Krippe. Von einem Baby, was die Welt verändert hat. Von einem Retter, der so liebevoll, so herrlich, so demütig ist. Von einem Gott, der jedem die Rettung anbietet. Die Weihnachtsgeschichte von unserem Jesus.

“Es begab sich aber in jenen Tagen, daß eine Verordnung vom Kaiser Augustus ausging, es solle eine Volkszählung (oder: Einschätzung) im ganzen römischen Reich vorgenommen werden.

Es war dies die erste Zählung (oder: Schätzung), die zu der Zeit stattfand, als Quirinius Statthalter in Syrien war. Da machten alle sich auf, um sich in die Listen eintragen (oder: sich einschätzen) zu lassen, ein jeder in seinem (Heimats-) Ort.

So zog denn auch Joseph von Galiläa aus der Stadt Nazareth nach Judäa hinauf nach der Stadt Davids, die Bethlehem heißt, weil er aus Davids Hause und Geschlecht stammte, um sich daselbst mit Maria, seiner jungen Ehefrau, die guter Hoffnung war, einschätzen zu lassen.

Während ihres dortigen Aufenthalts kam aber für Maria die Stunde ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren ersten Sohn, den sie in Windeln wickelte und in eine Krippe legte, weil es sonst keinen Platz in der Herberge für sie gab.

Nun waren Hirten in derselben Gegend auf freiem Felde und hielten in jener Nacht Wache bei ihrer Herde. Da trat ein Engel des Herrn zu ihnen, und die Herrlichkeit (= der Lichtglanz) des Herrn umleuchtete sie, und sie gerieten in große Furcht.

Der Engel aber sagte zu ihnen: »Fürchtet euch nicht! Denn wisset wohl: ich verkündige euch große Freude, die dem ganzen Volke widerfahren wird; denn euch ist heute ein Retter (oder: Heiland) geboren, welcher ist Christus (= der Messias), der Herr, in der Stadt Davids. Und dies sei das Erkennungszeichen für euch: Ihr werdet ein neugeborenes Kind finden, das in Windeln gewickelt ist und in einer Krippe liegt.«

Und plötzlich war bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die Gott priesen mit den Worten: »Ehre sei Gott in Himmelshöhen und Friede auf Erden in (oder: unter) den Menschen des (göttlichen) Wohlgefallens!« Als hierauf die Engel von ihnen weg in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Männer, die Hirten, zueinander: »Wir wollen doch bis Bethlehem hinübergehen und uns die Sache ansehen, die sich dort begeben hat und die der Herr uns hat verkünden lassen!«

So gingen sie denn eilends hin und fanden Maria und Joseph, dazu das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es gesehen hatten, teilten sie ihnen die Verkündigung mit, die sie über dieses Kind vernommen hatten; und alle, die es hörten, verwunderten sich über den Bericht der Hirten.

Maria aber bewahrte alle diese Mitteilungen im Gedächtnis und bedachte sie in ihrem Herzen. Die Hirten aber kehrten wieder zurück; sie priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten genau so, wie es ihnen (von den Engeln) verkündigt worden war.”

(Lukas Kapitel 2, Verse 1-20; Menge Bibel, 1939)

Könnte Sie auch interessieren:

Wenn heute der schrecklichste Tag des Jahres für Sie ist…

Ich habe schon beides erlebt. Weihnachten im Überfluss und Weihnachten in Not. Weihnachten in Freude und Weihnachten in Trauer. Ich weiß nicht, was Sie heute durchmachen. Ich weiß nicht, welche Schmerzen oder Ängste Sie heute plagen. Aber Jesus weiß. Jesus kennt Ihre Schmerzen, Ihr Leid.

Weihnachten ist nicht immer ein Freudenfest, wie wir im Fernsehen sehen. Für viele ist es mit der schrecklichste, traurigste Tag des Jahres. Wenn das heute für Sie der Fall ist, bitte geben Sie nicht auf. Bitte. Ich habe meinen Bruder an Selbstmord verloren. Ich kann Ihnen sagen, wie schmerzhaft es ist, jemanden zu verlieren. Sie sind mir wichtig. Sie sind Gott wichtig. Machen Sie weiter.