Und wenn ich traurig bin, dann sag ich zu dir: Schenk mir deine Lebensfreude.
Und du tust es.

Und wenn ich müde und ausgebrannt bin, dann sag ich zu dir: Schenk mir frische Lebenskraft.
Und du gibst sie mir.

Und wenn ich nicht mehr kann, dann sag ich zu dir: Hilf mir.
Und du machst alles wieder gut.

Und als alles auseinanderbrach, da sagte ich zu dir: Ich blick es nicht mehr.
Und du machtest alles wieder heil.

Und als alles keinen Sinn mehr machte, da schrie ich zu dir: Ich kann nicht mehr.
Und du nahmst mich für immer in deine schützenden Arme.

„So machte er sich denn auf den Weg zu seinem Vater. Als er aber noch weit entfernt war, sah ihn sein Vater kommen und fühlte Mitleid: er eilte (ihm entgegen), fiel ihm um den Hals und küßte ihn.“ (Lukas Kapitel 15, Vers 20; Menge Bibel)

  • Und als ich auf den Alkohol-Ozeanen unterzugehen drohte, da hast du mich ans rettende Ufer gebracht.
  • Und als ich in all dem Morast der Perversionen feststeckte, da hast du mich rausgeholt.
  • Und als ich zu sterben drohte, weil mir all der Speed das Herz zerspringen ließ, da hast du mich gerettet.

Du weißt schon, mein Gott, nichts und niemand bringt mich mehr weg von dir.
Das weißt du schon, mein Gott?

  • Und sie können mich mit Geld zuwerfen, es bringt mich nicht weg von dir.
  • Sie können mir all mein Geld nehmen, es bringt mich nicht weg von dir.
  • Sie können mir meine Kinder nehmen, es bringt mich nicht weg von dir.
  • Ich kann in den schönen Häusern am See mit Blick auf die majestätischen Berge leben, das bringt mich nicht weg von dir.
  • Ich kann in den Kellern ohne Heizung und ohne Fenster frieren, das bringt mich nicht weg von dir.

„ich habe gelernt, in welcher Lage ich mich auch befinde, mir genügen zu lassen; ich verstehe mich darauf, in Ärmlichkeit und ebenso auch im Überfluß zu leben: in alles und jedes bin ich eingeweiht, sowohl satt zu sein als auch zu hungern, sowohl Überfluß zu haben als Mangel zu leiden; alles vermag ich in ihm (= durch ihn), der mich stark macht.“ (Paulus in Philipper Kapitel 4, Verse 11-13; Menge Bibel, 1939)

  • Und wenn ich durch die Eiswüste auf allen Vieren kriechen muß, ich kriech zu dir.
  • Und wenn sie mich fern hinter Jupiter und Saturn ausgesetzt haben, ich mach mich wieder auf den Weg zu dir.
  • Und wenn alles keinen Sinn mehr macht, dann weiß ich, daß du Sinn machst.

Du weißt schon, mein Gott, nichts und niemand bringt mich mehr weg von dir.
Du weißt das schon, mein Gott?

  • Und wenn ich Angst habe, dann sagst du: Fürchte dich nicht, mein Kind.
  • Und wenn ich mir Sorgen mache, dann sagst du: Ich mache alles gut für dich, mein Kind.
  • Und wenn mich die Panik schüttelt, dann sagst du: „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen: du bist mein!“ (Gott in Jesaja 43:1)

Du weißt schon, Jürgensen, nichts und niemand bringt dich mehr weg von mir.
Das weißt du schon, Jürgensen, oder?
Oh ja, mein Gott, mein herrlicher Gott, mein allerherrlichster Gott, das weiß ich.