In Gottes perfekter Schöpfung war weder der Tod noch der Schmerz vorhanden gewesen. Erst dadurch, daß unsere Vorfahren Adam und Eva auf den Teufel, den alten Lügner, hörten und Gott gegenüber ungehorsam wurden, kam die Sünde, somit der Fluch und somit auch der Tod und der Schmerz in die Schöpfung.

Durch Jesus als unseren Retter und Herrn sind wir mit Gott versöhnt. Wir haben das ewige Leben, das Adam und Eva dereinst mit Gott hatten, wieder bekommen. Und — wenn Teufel und Dämonen weggesperrt sind — wenn Gott wieder mit uns Menschen zusammen leben wird, gibt es auch keinen Schmerz mehr: „kein Klaggeschrei und kein Schmerz“ (Offenbarung 21:4).

Gott „wird alle Tränen aus ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, und keine Trauer, kein Klaggeschrei und kein Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.“ (Offenbarung Kapitel 21, Vers 4; Menge Bibel, 1939)

Kein bedröppeltes Gesicht mehr. Lachen Sie

Keine Klagen, keine Schmerzen, eine Trauer, kein Tod werden uns für alle Ewigkeit zugesichert. Was für ein herrlicher Gott! Denken Sie ruhig mal darüber nach: Das haben nicht Sie sich erarbeitet oder verdient, sondern diese Herrlichkeit hat Ihnen Jesus durch sein Opfer für Sie einfach so geschenkt. Nein, kein Anlaß zum bedröppelten Gesicht und schlechtem Gewissen, sondern Grund zur Freude und Dankbarkeit! Loben und danken Sie Ihrem Jesus. Sie lachen. Jesus lacht. Wir sind mit unserem Schöpfer versöhnt!

Der Kreis schließt sich wieder

Durch Jesus werden wir für alle Ewigkeit so leben, wie es zu Beginn von Gottes toller Schöpfung war, ehe der Teufel die Sünde unseren Vorfahren andrehte und die darauf reinfielen. Nein, kein Grund Adam und Eva Vorwürfe zu machen. Sie als Mensch sind auch schwach. Wer weiß, wie Sie sich verhalten hätten.

Es war nach dem Ungehorsam Gott gegenüber, daß unsere Vorfahren die herrlich paradiesiche Gegenwart von Gott verloren und fortan im irdisch-weltlichen System

  • Mühsal (Broterwerb; Genesis 3:17-19) und
  • Schmerzen (Geburt von Kindern; Genesis 3:16)

erleiden mußten.

Das alles wird ein Ende finden, wenn wir, die durch Jesus mit ihrem Schöpfer für immer versöhnt sind, dereinst, wenn Gott wieder mit uns Menschen zusammenleben wird, sozusagen in die Ewigkeit eintreten werden.

Die Herren dieser Welt gehen. Unser Herr kommt. „Unsere Freiheit wurde durch den Tod des Sohnes Gottes teuer erkauft. Niemand kann uns in neue Fesseln schlagen, denn Gottes Sohn ist auferstanden. Lasst uns der Welt antworten, wenn sie uns furchtsam machen will: Eure Herren gehen – unser Herr aber kommt!“  Gustav Heinemann, 1950; Bundespräsident von 1969–1974

Wann das sein wird? Am Ende der 7-jährigen Endzeit kommt Jesus zum zweiten Mal auf die Erde und vernichtet die Macht der Gott-feindlichen Weltregierung, errichtet danach sein 1.000-jähriges Reich, an dessen Ende der Teufel für alle Ewigkeit in die Hölle weggesperrt wird, wonach Gott wieder auf die Erde kommen wird.

Es geht Ihnen nicht so gut im Moment?

Trösten Sie sich mit diesen mehr als herrlichen Ausblicken. Was sind schon 15, 20, 40 Jahre irdisch-weltliche Nerverei angesichts der niemals endenden Herrlichkeit, die Sie mit Gott und Jesus genießen werden.

Soll das heißen: Tolle Zukunft aber bescheidene Gegenwart?
Nein. Auch jetzt schon gehören wir als Tochter oder Sohn zu Gott und können all seine Segnungen erhalten und genießen. Allerdings gestört von einem Teufel, der alles (Un)Mögliche versucht, um uns das Leben zu vermiesen, weil er uns abgrundtief haßt. Warum uns der Teufel haßt? Wegen unserer herrlichen Zukunft. Denn er weiß, daß er im Feuersee (Hölle) leiden wird; wir aber werden die Ewigkeit genießen.

Halten Sie also durch. Bleiben Sie also am Ball.
Rutschen Sie näher und näher zu Ihrem Jesus in Ihrem Denken und Reden. Sie werden auf übernatürliche Weise von Jesus — schon jetzt, schon in diesem Leben — Herrlichkeiten erhalten, die Sie sich noch nicht mal vorstellen können. Lesen Sie, welche übernatürliche Kraft Petrus aus der Nähe zu Jesus bekam: Suchen Sie die Nähe zu Jesus. Denn Jesus gibt übermenschliche Kraft

„Schmecket und sehet, wie freundlich der HERR ist: wohl dem Manne, der auf ihn vertraut!“ (Psalm 34, Vers 9; Menge Bibel, 1939)

Äh, ich muß nicht extra betonen, daß das nicht nur für Männer, sondern auch für Frauen gilt, oder? Wenn einer in einer patriarchalischen Gesellschaft schon vor rund 2.000 Jahren Frauen gleichberechtigt behandelt hat, dann Jesus. „Da gibt es nun nicht mehr Juden und Griechen (= griechisch redende Heiden), nicht mehr Knechte (= Sklaven) und Freie, nicht mehr Mann und Weib: nein, ihr seid allesamt Einer (oder: eine Einheit) in Christus Jesus.“ (Galater Kapitel 3, Vers 28; Menge Bibel, 1939)