Wenn wir geboren werden sind wir geistig gesehen tot. Jesus läßt da keinen Zweifel dran: Wenn wir bis zu unserem irdischen Tod nicht ihn als unseren Retter angenommen haben (indem wir glauben, daß Jesus für uns am Kreuz die Strafe auf sich genommen hat, die wir für unsere Sünden verdient haben, sind wir in Gottes Augen vollkommen rein und frei von aller Schuld), werden wir nicht zu Gott, der vollkommen sündenfrei und heilig ist, gehen können, sondern landen in der Hölle. Keine schöne Aussicht; aber so ist die eindeutige Ansage von Jesus in der Bibel. Glauben Sie’s? Oder wollen Sie mit eigenem Tun versuchen, irgendwie in den Himmel zu kommen?

„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)

Wenn wir Jesus als unseren Retter annehmen, wird unser wahres Ich, unser innerer Mensch, neugeboren. Dann sind wir nicht mehr tot, sondern leben. „Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen.“ (Jesus in Johannes Kapitel 3, Vers 3)

Und dann? Nachdem wir neugeboren sind? Dann bleiben wir nicht träge auf der Stelle hocken, sondern entwickeln uns und wachsen geistig. Wenn wir das tun, dann manifestiert sich das in unserem Leben. Man sieht ‚an unseren Früchten‘, daß wir Gottes mächtige Gnade in uns haben und damit mehr und mehr so wie Jesus werden und wirken können.

„Bleibt in mir“, fordert uns Jesus auf, „dann bleibe ich in euch. Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so könnt auch ihr keine Frucht bringen, wenn ihr nicht in mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen.“ (Jesus in Johannes Kapitel 15, Verse 3 – 5)

Was sind die Früchte, die wir tragen/zeigen können, wenn unser Geist, unser wahres Ich, durch die Annahme von Jesus als unseren Retter und Herrn, neugeboren wird? Die Bibel verrät es uns: „Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung“ (Galater Kapitel 5, Verse 22 – 23) Selbstbeherrschung? Keine Sexualität außerhalb der Ehe, keine Pornografie konsumieren. Jeder, der Jesus als seinen Retter angenommen hat, bekommt in der Gnade von Gott so viel Kraft, daß er „das Fleisch und damit ihre Leidenschaften und Begierden“ (Galater 5:24) überwinden kann. ‚Das Fleisch‘ ist dabei nicht nur unser Körper, sondern mit ‚das Fleisch‘ benennt die Bibel das gesamte irdisch-weltliche Denksystem. Wir vertrauen beispielsweise nicht darauf, daß Gott unser Versorger ist, sondern machen uns Sorgen und haben Angst, wovon und wie wir satt werden sollen… wenn dem so ist, dann bewegen wir uns im irdisch-weltlichen System und glauben nicht unerschütterlich unserem himmlischen Vater. Lesen Sie dazu die Ausführungen von Jesus in Matthäus Kapitel 6, Verse 25 – 34 über das Sorgen.

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