Natürlich braucht Gott nicht unser Geld; ihm gehört alles Gold und Silber im gesamten Universum (Haggai 2:8) und von ihm kommt aller Reichtum (1. Chronik 29:12). Wenn wir von unseren Einkünften einen Teil wieder weggeben, dann drücken wir damit unsere Dankbarkeit Gott gegenüber aus.

Wenn wir spenden, dann sagt das Gott, daß wir wissen, daß alles, was wir haben, von ihm kommt, und daß wir ihm für seine Versorgung dankbar sind.
Unser Spenden sagt auch, daß wir darauf vertrauen, daß er uns auch morgen versorgen wird.

Das Gelübde von Jakob Gott gegenüberüber

Gott erschien Jakob und erneuerte ihm gegenüber die Zusage, die Gott gegenüber dessem Großvater Abraham gemacht hatte: „deine Nachkommen sollen so zahlreich werden wie der Staub der Erde; und du sollst dich nach Westen und Osten, nach Norden und Süden hin ausbreiten, und in dir und in deinen Nachkommen sollen alle Geschlechter der Erde gesegnet werden.“ (Genesis Kapitel 28, Vers 14)

Jakob errichtete dort in Bethel einen Gedenkstein: „Am Morgen aber in aller Frühe stand Jakob auf, nahm den Stein, den er sich zum Lager für sein Haupt gemacht hatte, richtete ihn als Denkstein auf und goß Öl oben darauf. Er gab dann jener Stätte den Namen ›Bethel‹ (d.h. Haus Gottes) – vordem hatte die Ortschaft ›Lus‹ geheißen“ (Genesis Kapitel 28, Verse 18-19).

Und es war dort, wo Jakob Gott dieses Gelübde gab: „Wenn Gott mit mir ist und mich auf dem Wege, den ich jetzt gehen muß, behütet und mir Brot zur Nahrung und Kleidung zum Anziehen gibt und ich glücklich in mein Vaterhaus zurückkehre, so soll der HERR mein Gott sein, und dieser Stein, den ich als Denkstein aufgerichtet habe, soll zu einem Gotteshause werden, und von allem, was du mir geben wirst, will ich dir getreulich den Zehnten entrichten!“ (Genesis Kapitel 28, Verse 20-22; alle Bibelzitate auf dieser Seite aus Menge Bibel, 1939)

Zwei Gründe, warum wir spenden können