Der Rasen im Garten vom Nachbarn sieht immer irgendwie grüner aus als der eigene… Wenn ich viel Geld hätte, dann würde es mir richtig gut gehen. Geld ist toll. Und viel Geld zu haben (um sich und für andere Gutes und Schönes zu tun) ist prima. Aber um das Geld geht es nicht. Wäre das der Fall, warum bringen sich dann reiche Hollywood-Größen und Millionäre um?

Überlegen Sie mal. Was ist ein Millionär, dem der Arzt die Diagnose vom tödlich verlaufenden Krebs mitteilt? Ein reicher, kranker Mann, der sterben wird.

Gott will, daß es uns umfassend gut geht. Den Fehler, den wir dabei oft machen: Wir denken, erst Geld, erst dies, erst das, dann noch das, ja dann der Glaube und Gott. Funktioniert das so? Nein.

„So fragt denn auch ihr nicht ängstlich, was ihr essen und was ihr trinken sollt, und regt euch nicht darüber auf! Denn nach allen diesen Dingen trachten die Heidenvölker der Welt; euer Vater weiß ja, daß ihr dies bedürft. Trachtet vielmehr nach seinem Reich, dann wird euch dieses obendrein gegeben werden. Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn eurem Vater hat es gefallen, euch das Reich (Gottes) zu geben. “ (Jesus in Lukas Kapitel 12, Verse 29-32; Menge Bibel,1939)

Wie ist die Reihenfolge bei Ihnen?

Erst Geld und Gesundheit und Glück von Gott bekommen, damit Sie dann glauben?

Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Erst glauben, daß Gott Sie mit Geld, Gesundheit und Glück versorgt, damit es dann nach Ihrem Glauben geschieht.

So wie hier im Irdisch-Weltlichen beispielsweise das Gesetz der Schwerkraft von grundlegender Bedeutung ist, so ist im Reiche Gottes (und Sie gehören als Jesus-Gläubiger dazu) der Glaube das grundsätzlich bestimmende Gesetz. Sie haben schon mal gehört ‚Es geschieht euch nach eurem Glauben‘? Sie wissen, wer das sagt? Richtig, Jesus (Matthäus 9:29). Gibt es jemanden, der besser Bescheid weiß, wie es in Gottes Königreich zugeht? Jetzt sagen Sie bitte nicht ja; es gibt nämlich keinen.

Was ist wichtiger? Gott oder das Bankkonto?

Gott weiß, was wir brauchen, und Gott gibt

Jesus selber sagt uns, wie es läuft: „(…) Euer himmlischer Vater weiß ja, daß ihr dies alles bedürft. Nein, trachtet zuerst nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, dann wird euch all das andere obendrein gegeben werden.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 6, Verse 32-33; Menge Bibel, 1939)

  • Also nicht Geld, Gesundheit, Glück, Familie, Auto, Urlaub, Beruf (in welcher Reihenfolge auch immer Ihre persönliche Wertung aussehen mag)… dann Gott.
  • Sondern: Gott, dann Geld, Gesundheit, Glück, Familie, Auto, Urlaub, Beruf (in welcher Reihenfolge auch immer Ihre persönliche Wertung aussehen mag)…

Was heißt: ‚trachtet nach der Gerechtigkeit von Gottes Reich‘?
Gerechtigkeit? Das ist Jesus. Wir werden vor Gott vollkommen gerecht, indem wir Jesus als unseren Retter und hilfreich führenden Herrn für unser Leben annehmen.

„Jetzt aber hat er euch durch den Tod seines sterblichen Leibes versöhnt, um euch heilig, untadelig und schuldlos vor sich treten zu lassen.“ (Kolosser Kapitel 1, Vers 22)

Wenn ich einen sicheren Job hätte, dann…

Auch hinsichtlich des Arbeitsplatzes denken manche, weil sie arbeitslos sind oder von möglicher Arbeitslosigkeit bedroht sind: ‚Ach, mir würde es endlich gut gehen, wenn ich einen sicheren Arbeitsplatz hätte‘.

Natürlich ist es prima, wenn man einen schönen und sicheren Arbeitsplatz hat. Manche denken: Ja, wenn ich Beamter wäre, dann geht es mir gut. Aber darum geht es nicht primär. Was nützt Ihnen der sichere Arbeitsplatz, wenn Sie krank sind? Eben.

Beispiel: Beamte in Berlin

Der Krankenstand in Ämtern und Behörden, in Schulen und Polizeidienststellen beträgt rund 10%
Vergleich: Krankenstand Berliner Angestellter rund 6%.
Berliner Beamte im Durchschnitt an 37,6 Kalendertagen krankgeschrieben; im Vergleich: durchschnittliche Krankheitsquote bei Berliner Angestellten nur 15,8 Tage.
(Berliner Morgenpost: „Berlin zahlt 350 Millionen Euro für kranke Beamte“ vom 2.8.14; aufgerufen am 19.8.14).

Macht die Gewißheit eines sicheren Arbeitsplatzes Menschen glücklicher und gesünder? Offensichtlich nicht, wie man am Berliner Beispiel sieht.

Das irdisch-weltliche System will uns einreden, wir seien Spinner und Träumer, wenn wir unsere Hoffnung primär auf Jesus setzen und von ihm alles Gute für uns jetzt und für alle Ewigkeit erwarten.
Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, ich bin gerne ver-rückt aus dem Irdisch-Weltlichen, denn deren Strategien für Glück und Gesundheit funktionieren ja ganz offensichtlich nicht. Wie viel Sex macht eigentlich glücklich?

Wenn viel Geld die Antwort wäre, warum begehen dann reiche Menschen Selbstmord?

Es läuft nicht mehr rund, wenn eine Gesellschaft Gott mehr und mehr an den Rand drängt.
Immer mehr Kinder werden psychisch krank
Brutalität nimmt in erschreckendem Maße zu

Frage: Haben Sie den Eindruck, daß unsere Gesellschaften, seitdem, in den 1960er Jahren beginnend, die Familie immer mehr schlecht geredet und als Keimzelle vom Staat torpediert wird, Gott und der Glaube an ihn mehr und mehr verhöhnt und aus dem (ver)öffentlichen Bewußtsein verdrängt wird, auf einem guten Weg sind?

Sind die Menschen glücklich? Wenn ja, warum reden dann immer mehr (angesichts der erschreckenden Entwicklungen hilflose) Politiker der Freigabe von noch mehr Drogen das Wort? Menschen, die glücklich sind, müssen sich die traurige Realität nicht aus dem Bewußtsein kiffen.
Ich finde es so bezeichnend: In einem atheistischen, kommunistischen Staat wie Nordkorea, wo die linkslastige Führungselite die Menschenrechte mit Füßen tritt, wird Gott bekämpft, alleine schon auf den Besitz der Bibel steht die Todesstrafe, aber das Kiffen… das Kiffen ist staatlich erlaubt.
Wird das dereinst in den (noch) freien westlichen Gesellschaften auch der Fall sein?