Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott, will uns das irdisch-weltliche System einreden. Tatsache aber: Nirgendwo in der Bibel steht eine solche Aussage. Im Gegenteil. Dieses heidnische Gedankengut stellt Gottes Verhalten uns gegenüber buchstäblich auf den dämonischen Kopf. Denn es ist Gott, der uns hilft. Einfach so. Als Geschenk gibt er uns unsere Errettung für den Himmel vor der Hölle.

Die Gebote zeigen uns, wir schaffen es nicht alleine.
Wir brauchen Jesus als Retter.
Und Jesus rettet uns

Ebenso die Lüge, daß wir durch Einhaltung der Gebote so perfekt werden, daß Gott uns in den Himmel nehmen müßte. Kein Mensch schafft es so in den Himmel, denn kein Mensch kann alle Gebote einhalten. Tatsache: Wir wissen, daß „der Mensch vor Gott nicht durch das Halten des Gesetzes gerecht gesprochen wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus (…) damit wir durch diesen Glauben von Gott angenommen werden, und nicht etwa, weil wir dem Gesetz gehorcht haben. Denn durch das Befolgen des Gesetzes wird niemand vor Gott gerecht“ (Galater 2:16; Neues Leben Bibelübersetzung)

”Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser Kapitel 2, Verse 8-9)

Unsere ewige Versöhnung mit Gott

Wir schaffen unsere ewige Versöhnung mit Gott also nur, wenn wir auf Jesus schauen, wenn wir ihn als unseren Retter annehmen. Denn Jesus (und nur er kann das) hat unseren Schuldschein bei Gott ein für allemal durchgerissen (Kolosser 2:13–14). Alleine mit eigenen Werken schafft das kein Mensch. Wenn Sie doch noch so denken, daß Sie Ihre Errettung bewirken oder sicherstellen können, dann überlegen Sie bitte mal, ob Ihr menschlicher egoistischer Stolz Ihnen wichtiger ist als das unverdiente Geschenk der Gnade, das Gott und Jesus Ihnen machen.

Und wenn es dunkel und bedrohlich wird

Erinnern Sie sich an die Nachtfahrt der Jünger auf dem See? Ein bedrohlich starker Wind kam auf, dann sahen die Jünger Jesus und… von jetzt auf sofort waren sie raus aus der Bedrängnis und am sicheren Ufer.

Der Vorfall wird uns so geschildert: „Als es dann Abend geworden war, gingen seine Jünger an den See hinab, stiegen in ein Boot und wollten über den See nach Kapernaum hinüberfahren. Die Dunkelheit war bereits eingetreten und Jesus immer noch nicht zu ihnen gekommen; dabei ging der See hoch, weil ein starker Wind wehte. Als sie nun etwa fünfundzwanzig bis dreißig Stadien (d.h. eine Stunde) weit gefahren waren, sahen sie Jesus über den See hingehen und sich ihrem Boote nähern; da gerieten sie in Angst. Er aber rief ihnen zu: »Ich bin’s; fürchtet euch nicht!« Sie wollten ihn nun in das Boot hineinnehmen, doch sogleich befand sich das Boot am Lande, (und zwar da) wohin sie fahren wollten.“ (Johannes Kapitel 6, Verse 16-21; Menge Bibel, 1939)

Interessant ist nicht diese Teleportation (ok, schon interessant natürlich, immerhin legten Boot und Jünger bei dieser Teleportation durch Jesus fast 6 km in 0,0 Sekunden zurück), sondern interessant ist, was geschah, als die Jünger Jesus inmitten der bedrohlichen Situation sahen… nämlich: Sie waren augenblicklich befreit von der Bedrängnis.

Was heißt, befreit von der Bedrängnis?
In Ihrem Leben beispielsweise dies:
• Neue Rechnung im Briefkasten? Gott wird helfen.
• Nerviger Behördenbrief? Gott wird helfen.
• Erschreckende Mitteilung vom Arzt? Gott wird helfen.
Glauben Sie, daß Ihnen Ihr Jesus hilfreich bei allem hilft? Es geschieht Ihnen nach Ihrem Glauben (Jesus in Matthäus 9:29).

Das ist es, was Jesus uns bietet. In dieser Welt, in welcher Teufel und Dämonen noch wirken und uns angreifen dürfen, sind uns durch Jesus alle Bedrängnisse besiegt. „In der Welt habt ihr Bedrängnis (oder: Not, Angst); doch seid getrost: ich habe die Welt überwunden!“, Jesus in Johannes 16:33; Menge Bibel, 1939.

Wenn Jesus auftaucht, dann ändert das alles.
Wenn Jesus in Ihrem Leben im Mittelpunkt ist, dann ändert das alles.
Haben Sie einen Wunder-schönen Tag.