Es ist egal, was für eine Sünde Sie gestern abend begangen haben. Damit nichts falsch verstanden wird: Sünden sind schlecht. Sünden schaden uns und anderen.

Aber der springende Punkt ist: Ihnen sind all Ihre Sünden vergeben. Gott denkt nicht an Ihre Sünden (Hebräer 8:12, Hebräer 10:17). Ist er vergeßlich geworden? Nein. Aber Gott hat vor rund 2.000 Jahre all Ihre Sünden (auch die von gestern Nacht) ein für allemal an Jesus bestraft.

wer-wird-bestraft

Sie sind durch das Opfer von Jesus vor und von Gott gerecht gesprochen worden: „Wer wagt es, gegen die Anklage zu erheben, die von Gott auserwählt wurden? Gott selbst ist es ja, der sie gerecht spricht. Wer sollte uns verurteilen? Christus Jesus selbst ist ja für uns gestorben…“ (Römer Kapitel 8, Verse 33-34)

Lesen Sie obige Bibelzusage genau. Gott hat Sie gerecht gesprochen. Sie sind für immer mit Gott versöhnt. Gott klagt Sie nicht an. Wollen Sie sich selber anklagen?

Sünden-Bewußtsein führt von Gott weg.
Gnaden-Bewußtsein führt zu Gott hin.

Sünden-Bewußtsein hat noch nie zu Gott hingeführt. Im Gegenteil. Schuldgefühle und schlechtes Gewissen führen von Gott weg. Aber nur bei ihm finden wir die notwendige Kraft und Hilfe, um immer weniger zu sündigen.

Sünden-Bewußtsein hat auch noch nie einen besseren Menschen aus einem gemacht. Wir entwickeln uns zu besseren Menschen nur dann, wenn wir nicht schuldbewußt auf unsere Fehler schauen, sondern nur dann, wenn wir mehr und mehr die stärkende Nähe von Gott suchen.

Keine Anklage mehr für Sie. Keine Strafe mehr für Sie. Nur herrliche Hilfe, um immer weniger zu sündigen

Freuen Sie sich also heute über Jesus und das, was er für Sie getan hat. Nämlich die Strafe für all Ihre Sünden auf sich genommen. Das Ergebnis: „Also gibt es jetzt für die, die zu Christus Jesus gehören, keine Verurteilung mehr.“ (Römer 8:1)

Denken Sie hierüber nach: Durch das Opfer von Jesus sind wir nicht frei für das Sündigen, sondern wir sind frei von der Konsequenz unserer Sünden (ewige Trennung von Gott).

Welche hartnäckige Sünde auch immer Sie knechtet, Sie haben freien, unbehinderten Zugang zu Gott und seiner Hilfe: „So wollen wir denn mit freudiger Zuversicht zum Thron der Gnade hinzutreten, um Barmherzigkeit zu empfangen und Gnade zu finden zu rechtzeitiger Hilfe (d.h. so daß wir Hilfe zu rechter Zeit finden).“ (Hebräer Kapitel 4, Vers 16; Menge Bibel, 1939)

Sagen Sie Gott, daß er Ihnen helfen soll, Ihre Sünde loszuwerden.

Haben Sie einen Wunder-schönen Tag.