In Gott (Jesus ist zweite Person der göttlichen Dreieinigkeit) ist keinerlei Finsternis. Gott ist Licht. Wer im Licht (der Wahrheit) ist, stolpert nicht in der Finsternis (der Lüge) hilflos umher. Wenn wir in der Bibel lesen, daß Jesus Gottes Sohn ist, so ist damit nicht Sohn gemeint, der durch Geschlechtsverkehr entstanden ist, sondern Sohn in der Bedeutung „von gleicher Art“.

Über Jesus, der das Wort ist (Johannes 1:14), lesen wir: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott (= göttlichen Wesens) war das Wort. Dieses war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dieses (Wort) geworden (= geschaffen), und ohne dieses ist nichts geworden (von allem), was geworden ist. In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.“ (Johannes 1:1-4; Menge Bibel)

Wir lesen in der Bibel über Gottes Wesen: „Gott ist Licht, und keinerlei Finsternis ist in ihm (oder: an ihm).“ (1. Johannes Kapitel 1, Vers 5; Menge Bibel)

In Gott ist nichts Schlechtes.
Von Gott kommt nichts Schlechtes.

Gott hat keine Lebensangst, keinen finanziellen Mangel, keine Depression, keine Schmerzen, keine Krankheit. In Gott ist nichts Finsteres oder Böses oder Schlechtes.

Der Teufel, der Hiob krank machte, mußte erst aus Gottes Gegenwart weggehen, ehe er Böses tun konnte

In Gott ist keine Finsternis; in Gott ist nichts Böses. Das erfahren wir bereits im ältesten Buch der Bibel: Als Hiob mit traumatisierenden Erlebnissen in seinem Leben geschlagen wurde und dann auch noch krank gemacht wurde, kam das alles nicht von Gott, sondern vom Teufel. Und – wenn wir genau in der Bibel lesen – der Teufel konnte Unglücke und Krankheit erst dann über Hiob bringen, als der Satan aus der Nähe von Gott (bei dem es keine Unglücke und keine Krankheit gibt) wegging (Hiob 1:12) und auch „Da ging der Satan vom Herrn hinweg und schlug Hiob mit bösartigen Geschwüren von der Fußsohle bis zum Scheitel“ (Hiob 2:7)

Umgekehrt wird für uns daraus auch ein Schuh: Je näher, je öfters, je länger wir mit unseren Gebeten, Gesprächen, Gedanken, Lobpreisungen und Dank in die spirituelle Nähe von Gott gehen, desto weniger haben Dunkelheit, Sünden, Probleme Einfluß auf uns und mehr und mehr Gutes fließt von Gott in unser Leben.

Erst das reinigende Vollbad durch Jesus ermöglicht uns unsere Kindschaft mit Gott

Gott könnte aber keinen von uns in seiner Nähe ertragen. Nur 1 Sünde = Rauswurf aus der buchstäblich paradiesischen, hellen Gegenwart von Gott (fragen Sie mal unsere Vorfahren Adam und Eva). Gott ist perfekt und heilig, Gott kann nichts Kaputtes in seiner Nähe ertragen: „Zu rein sind deine Augen, als daß du Böses ansehen könntest“, Habakuk 1:13.

Wir haben uns die Gotteskindschaft nicht erarbeitet; sie ist uns durch Jesus geschenkt worden. Und zwar in dem Augenblick, wo wir ihn als unseren Retter und hilfreich führenden Herrn angenommen haben: „allen aber, die ihn annahmen, verlieh er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, nämlich denen, die an seinen Namen glauben“ (Johannes Kapitel 1, Vers 12; Menge Bibel, 1939)

Erst wenn wir Jesus als unseren Retter annehmen, der an unserer Stelle für all unsere Sünden aus Vergangenheit, Gegenwart und sogar auch Zukunft angeklagt und bestraft wurde, damit wir nie wieder von Gott angeklagt und bestraft werden müssen, dann sind wir für Gott nicht nur unanklagbar und werden nicht mehr verurteilt (Römer 8:1), sondern wir sind in unserem wahren Ich, unserem nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist, makellos und heilig (Kolosser 1:22).

Durch das, was Jesus für uns bewirkt hat, für Gott makellos und heilig können wir jederzeit in die Nähe von Gott und von ihm für all unsere Probleme göttliche Hilfe empfangen: „So wollen wir denn mit freudiger Zuversicht zum Thron der Gnade hinzutreten, um Barmherzigkeit zu empfangen und Gnade zu finden zu rechtzeitiger Hilfe (d.h. so daß wir Hilfe zu rechter Zeit finden).“ (Hebräer Kapitel 4, Vers 16; Menge Bibel, 1939) Durch das Opfer von Jesus sind wir Gottes geliebte Kinder geworden, denen er nichts Gutes vorenthält.

Gott hat den Teufel nicht erschaffen

Einst war der Teufel ein ebenso mächtiger wie schöner Engel namens Luzifer. Dann aber erfaßte ihn der Stolz und er wollte an Stelle von Gott selber angebetet werden. Der Rebellion von Luzifer gegen Gott folgte rund ein Drittel aller Engel. Ergebnis: Gott warf sie aus seiner herrlichen Gegenwart raus; seitdem wüten der Teufel und die gefallenen Engel als Dämonen in Gottes Schöpfung.

Gott hat den Umweltfrevler im Stadtpark nicht erschaffen

Wenn einer mit seiner Motorsäge im Stadtpark wütet und 127 Bäume umlegt, dann hat Gott ihn nicht als Umweltfrevler erschaffen, sondern der arme Mensch wurde aus welchen Gründen auch immer von Dämonen zu seinem kaputten Verhalten verführt.

Gott hat Sie nicht als Porno-Konsumenten erschaffen

Wenn Sie sich auf kaputten pornografischen WebSites verlieren, dann ist das nicht Gottes Verantwortung. Er hat Sie nicht als Pornokonsumenten erschaffen, sondern Sie fallen auf lügenhafte Desinformationen der Dämonen herein, die Ihnen einreden, es ginge Ihnen besser, wenn Sie sich Pornos anschauen. Mittlerweile sagt schon die irdisch-weltliche Wissenschaft, daß der Konsum von Pornografie gesundheitlich schädlich ist: die grauen Hirnzellen schrumpfen mehr und mehr. Und glücklich oder sexuell erfüllt macht Pornografie über den kurzen Kick hinaus ohnehin nicht; im Gegenteil, die (Sexual)Beziehungen gehen damit mehr und mehr kaputt. Pamela Anderson wies im Jahr 2016 unter Bezugnahme auf eine entsprechende Studie darauf hin, daß das Sexualleben von männlichen Pornokonsumenten mit ihren Ehefrauen oder Freundinnen mehr und mehr schlechter durch die Pornografie wird.

Die schöne Sexualität kommt von Gott.
Die fratzenhaft verzerrte Pornografie vom Teufel

Gott hat Hitler nicht erschaffen

Was von Gott erschaffen wird ist immer gut. Es sind dann die Menschen, die den Versuchungen und Lügen der Dämonen anheimfallen und auf den falschen Weg geraten. So auch bei Hitler. Der kam nicht als der Menschenschlächter, der er wurde, auf die Welt, sondern er entschied sich irgendwann für die falschen, dämonischen Dinge.

Auch bei Jesus versuchte der Teufel, ihn auf den falschen Weg, also weg von Gott, zu bringen. Der Teufel bot Jesus jede Menge Macht und Reichtum an. Aber Jesus lehnte ab.

„Nochmals nahm ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg, zeigte ihm alle Königreiche der Welt samt ihrer Herrlichkeit und sagte zu ihm: »Dies alles will ich dir geben, wenn du dich niederwirfst und mich anbetest.« Da antwortete ihm Jesus: »Weg mit dir, Satan! Denn es steht geschrieben: ›Den Herrn, deinen Gott, sollst du anbeten und ihm allein dienen!‹«“ (Matthäus 4:8-10; Menge Bibel)

Nebenbei, ganz anders der Antichrist in der Endzeit. Der Antichrist wird im Gegensatz zu Jesus das Angebot vom Teufel annehmen und zum schlimmsten Menschenschlächter aller Zeiten werden; Hitler, Stalin, Mao… das sind harmlose Chorknaben im Vergleich zu dem Horror, den der Antichrist über die Menschheit bringen wird.

Jeder Mensch hat seinen freien Willen und entscheidet sich. Leider oft für das Falsche

Gott hat uns alle nach seinem spirituellen Ebenbild erschaffen (Genesis 1:26; Genesis 2:7). Dazu gehört auch der freie Wille. Wir (niemand sonst) entscheiden, ob wir uns ausziehen und zu der verheirateten Frau ins Bett legen, um Ehebruch zu begehen. Wir könnten auch weglaufen (so wie Joseph es tat).

Wenn Gott willenlose, ihm blind nachfolgende Roboter hätte haben wollen, dann hätte er sich solche erschaffen. Aber Gott wollte lieber uns. Mit unserem freien Willen.

Seien Sie wachsam (aber ohne Angst), der Teufel will auch Ihnen Ihre herrliche, durch Gott gegebene Identität stehlen. Fallen Sie nicht auf den Höllenburschen und seine verwirrenden Desinformationen herein (Teufel griff Identität von Jesus an. Bei Ihnen versucht er es auch).