Israels großer König David schreibt im Psalm 21 darüber, wie sehr er sich über Gottes mächtige Stärke freut. Denn: „Er jubelt laut vor Freude über deine Hilfe.“ (Psalm 21:2)

Gott half David nicht nur, sondern erfüllte David auch dessen Wünsche: „Denn du hast ihm erfüllt, was sein Herz wünscht, und hast ihm gegeben, um was er dich bat.“ (Psalm 21:3)

Gott ist kein Knauserer. Deshalb schrieb König David auch über sich: „Du hast ihn mit reichem Segen überschüttet und ihn mit einer goldenen Krone gekrönt.“ (Psalm 21:4)

Gebote versöhnen uns nicht mit Gott. Es ist einzig und allein unser Glaube, der uns vor Gott gerecht gemacht

David lebte noch im Alten Bund. Aber auch dort wurde man vor Gott durch den Glauben gerecht (auch Abraham wurde nicht durch seine Taten oder Werke vor Gott gerecht, sondern einzig und allein durch den Glauben: „Abraham glaubte Gott, und das wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet“, Römer 4:3). Weil König David Gott glaubte, schenkte Gott König David das ewige Leben in der Gegenwart von Gott: „Er bat um Leben und du hast sein Gebet erhört und ihm ewiges Leben geschenkt.“ (Psalm 21:5)

Aber es wird noch besser. Denn unser Gott will uns das Leben im Überfluß geben („ich aber bin gekommen, damit die Schafe Leben haben und Überfluß (oder: reiche Fülle) haben“, Jesus in Johannes 10:10). Heute wie schon immer. Deshalb schrieb David auch: „Durch deine Hilfe ist er zu großem Ruhm gelangt, du hast ihm Glanz und Herrlichkeit verliehen.“ (Psalm 21:6)

Gottes umfassend reicher Segen steht auch Ihnen als Jesus-Gläubiger zur Verfügung. Denn dank Jesus und seiner Übernahme Ihrer Strafe sind Sie vor Gott vollkommen unanklagbar, makellos und heilig (Kolosser 1:22).

Gewußt? David sah prophetisch uns Menschen unter dem Neuen Bund • In prophetischer Voraussicht hat David in den ersten zwei Versen von Psalm 32 uns Menschen, denen durch die glaubende Annahme ihrer Errettung durch Jesus all ihre Sünden vergeben sind, beschrieben: „Wohl dem, dessen Missetat vergeben, dessen Sünde bedeckt ist! Wohl dem Menschen, dem der Herr keine Schuld anrechnet und in dessen Geist keine Falschheit ist!“ (Psalm 32, 1-2; Schlachter 1951) • Prophezeiung von David über Sie als neugeborener Christ

Wer noch nicht sonderlich weit in seiner persönlichen Beziehung zu Gott ist, der schaut nur auf Geld oder anderen materiellen Segen. Nichts ist an Geld verkehrt; auch nicht an viel Geld. Geld ist toll und hilfreich. Hüten müssen wir uns vor der Habgier (Geld ist toll. Aber lieben Sie nicht das Geld).

Reduzieren Sie Gottes Segen für Sie nicht auf einen Sack Geld  oder  und einen grasgrünen Lamborghini

Aber Gott will uns viel, viel mehr als nur Geld oder materielle Dinge geben. Überlegen Sie mal: Schauen Sie auf die Reichen und Schönen in Hollywood. Haben Sie den Eindruck, daß die umfassend glücklich sind angesichts all der Ehescheidungen, Alkohol- und Drogenproblemen und sogar Selbstmorden? Nur Geld ist es also nicht. Es geht neben den materiellen Segnungen (die Gott gerne und reichlich gibt) um Lebensfreude, Weisheit, Erkenntnis und Gesundheit und so vieles mehr. Unser Gott ist kein Knauserer. Unser Gott will mehr als reichlich geben („Du überschüttest mich mit Segen. Deine Güte und Gnade begleiten mich alle Tage meines Lebens“, Psalm 23:5-6).

Was nützen Ihnen 134.000 Euro auf dem Konto, wenn Sie depressiv, traurig und hoffnungslos sind? Pulsierendes Leben in Hülle & Fülle mit Freude sieht anders aus. Auch das gibt Gott gerne und reichlich. König David erfuhr am eigenen Leib wie reichlich Gott beschenkt: „Du machst ihn für alle Zeiten zum Segen für andere und erfüllst ihn durch deine Gegenwart mit Freude.“ (Psalm 21:7)

„Wer bittet, soll aber voll Glauben bitten und nicht zweifeln, denn wer zweifelt, ist wie eine Welle, die vom Wind im Meer hin und her getrieben wird. Ein solcher Mensch bilde sich nicht ein, dass er vom Herrn etwas erhalten wird. Er ist ein Mann mit zwei Seelen, unbeständig auf all seinen Wegen.“ (Jakobus Kapitel 1, Verse 6-8)

Glauben Sie schon voller Vertrauen? Oder hoffen Sie nur?

Warum haben Sie das alles noch nicht (vollständig) in Ihrem Leben? Jesus gibt den Hinweis, daß uns nach unserem Glauben geschieht (Matthäus 9:29). Also fragen Sie sich mal: Glauben Sie den Zusagen von Gott? Glauben Sie es wirklich? Oder sind Sie noch in der Phase, daß Sie hoffen aber nicht voller Vertrauen glauben?

Vertrauen Sie schon Gott? Oder zweifeln Sie noch an seiner Hilfe für Sie?

Hier ist eine Bedingung, die uns König David im Psalm 21 mit auf den Weg gibt: „Denn der König vertraut auf den Herrn und durch die Gnade des Höchsten steht er auf sicherem Boden.“ (Psalm 21:8) • Vertrauen Sie schon zu hundert Prozent den Zusagen Ihres himmlischen Vaters? Kein Beinbruch, wenn da noch Zweifel in Ihrem Glaubensleben sind. Die können und werden Sie mehr und mehr aus dem Weg räumen. Stärken Sie Ihren Glauben. Wie? Ganz einfach: „So wie ein Säugling nach Milch schreit, sollt ihr nach der reinen Milch — dem Wort Gottes — verlangen, die ihr benötigt, um im Glauben zu wachsen“ (1. Petrus Kapitel 2, Vers 2)

Lesen Sie also mehr in der Bibel. Besuchen Sie WebSites wie KTNJ, bei denen ohne Verwässerung die Frohe Botschaft verbreitet wird, wo Gottes Wort die sichere Basis und der herrliche Jesus das bestimmende Zentrum ist. Und: Haben Sie einfach Geduld • Könnte Sie in diesem Zusammenhang interessieren: 2 Gründe, warum es oft nicht weitergeht oder auch Seien Sie auf der Hut. Scheinheilige Religiöse greifen Ihren Glauben an

„Dem Musikmeister; ein Psalm von David. O HERR, ob deiner Kraft freut sich der König, und ob deiner Hilfe – wie jauchzt er so laut! Seines Herzens Verlangen hast du ihm erfüllt und den Wunsch seiner Lippen ihm nicht versagt; denn mit Glück und Segen bist du ihm begegnet, hast aufs Haupt ihm gesetzt eine Krone von Feingold. Leben erbat er von dir: du hast’s ihm gewährt, der Jahre Fülle auf endlose Zeit. Groß ist sein Ruhm durch deine Hilfe, mit Glanz und Hoheit hast du ihn geschmückt; für die Dauer hast du ihn zum Segen gemacht, ihn beglückt mit Freude vor deinem Angesicht. Denn der König vertraut auf den HERRN und wird durch des Höchsten Gnade nicht wanken.“ (Psalm 21, Verse 1-8; Menge Bibel, 1939)

Sagen (!) Sie: Ach, lieber Gott, helfe mir, daß mein Glaube wächst. Helfe mir, daß ich dir jeden Tag mehr vertraue. Ich weiß, du bist mein Beschützer, mein Retter, mein Versorger. Erfülle mich mehr und mehr mit deiner Lebensfreude und deiner Lebenskraft. Ich danke dir (natürlich gerne in Ihren Worten).