Angst, Unsicherheit und Schuldgefühle sind ganz sicher keine geeignete Basis, um ein umfassend gesundes Leben zu führen. Sie wissen, wie man Psychosomatik buchstabiert…? Hunderte Male sagen uns deshalb Gott und Jesus (die uns über alles lieben, Johannes 15:13; und uns vollständig gesund sehen wollen, 2. Mose 15:26), daß wir keine Angst haben und uns nicht fürchten sollen • Angst kommt vom Teufel
Unsere Fehler und unsere Sünden trennen uns dank Jesus nicht mehr von Gott
Nun wissen wir alle, daß wir Fehler machen, daß wir uns nicht so verhalten, wie wir eigentlich sollten und es ja auch eigentlich möchten; wir wissen alle, daß wir (leider) immer wieder mal sündigen. Heute wie auch damals vor rund 2.000 Jahren. Paulus schrieb: „Ja, mein ganzes Tun ist mir unbegreiflich; denn ich vollbringe nicht das, was ich will, sondern tue das, was ich hasse (= verabscheue).“ (Römer 7:15; Menge Bibel) Paulus ging es so, wie uns auch: Der gute Wille ist vorhanden, aber wir sündigen dann doch (leider) immer wieder mal: „ich tue nicht das Gute, das ich tun will, sondern vollbringe das Böse, das ich nicht tun will.“ (Paulus in Römer Kapitel 7, Vers 19).
Unsere Sünden würden uns von Gott trennen. Wir könnten wegen unserer Sünden und unseres Fehlverhaltens nicht in der herrlichen, hilfreichen Nähe und wohltuenden Ruhe von Gott sein. Wir wären ständig von Angst und Schuldgefühlen bedrängt. Wir stünden in der krankmachenden Finsternis.
Gott bestraft nicht mehr Sie, weil er Jesus an Ihrer statt bestraft hat
Aber Gott sieht unsere Sünden und unser Fehlverhalten nicht mehr (Hebräer 10:17). Und zwar ab dem Moment nicht mehr, wo wir all unseren Mist auf Jesus, unseren Retter, gelegt haben. Jesus ist an unserer Stelle bestraft worden und hat uns damit vor Gott makellos und heilig gemacht; unanklagbar (Kolosser 1:22). Deshalb schreibt Paulus auch die befreiende Erkenntnis nieder: „So gibt es also jetzt keine Verurteilung mehr für die, welche in Christus Jesus sind; denn das Gesetz des Lebensgeistes in Christus Jesus hat uns von dem Gesetz der Sünde und des Todes freigemacht.“ (Römer Kapitel 8, Verse 1-2) • Wir stehen dank Jesus nicht mehr unter der Macht der Sünde, die den (spirituellen) Tod bewirkt, sondern wir stehen unter der Herrschaft, der Macht des Geistes, der das Leben schafft.
Viele „Christen“ nehmen die vollständige Versöhnung mit Gott durch Jesus nicht wirklich an
Warum geht es so vielen, so schrecklich vielen „Christen“ nicht umfassend gut? Antwort: Weil sie die gewaltige Tat von Jesus für sie nicht wirklich, nicht vollständig erkennen und entsprechend auch glauben. Sie glauben nicht, daß sie dank Jesus mit Gott vollständig versöhnt sind. Sie können (getrieben von Ich-verliebtem Egoismus und Stolz) nicht glauben, daß es das unverdiente Geschenk der Gnade ist (und nicht irgendwelchen Taten oder Werke von ihnen), welches sie zu geliebten Kindern Gottes macht.
Ihr Schuldgefühl behauptet nichts anderes als: ‚Das Opfer von Jesus ist nicht groß genug für mich‘. Viel Schbas in der Ewigkeit mit so einer Einstellung Gottes Sohn und seinem Werk für Sie gegenüber
Kurzum, viele „Christen“ lassen sich von Teufel und Dämonen immer noch Schuldgefühle und Angst vor Strafe einsuggerieren. Aber in der vollkommenen Liebe, mit der Jesus uns begegnet und befreit, gibt es keinerlei Angst mehr vor Strafe, weil man keine Schuldgefühle mehr haben muß, weil Jesus all unsere Schuld ein für allemal bezahlt hat. Darauf weist Johannes hin: „Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, weil die Furcht es mit Strafe zu tun hat; wer also Furcht empfindet, der ist in der Liebe noch nicht zur Vollendung gelangt.“ (1. Johannes Kapitel 4, Vers 18)
Viele „Christen“ glauben, daß Gott sie für ihr Fehlverhalten durch Krankheit oder Mangel bestrafen würde. Unbiblischer Humbug, der das, was Jesus für sie getan hat, klein redet
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Nicht wegen den (letztlich immer kläglich versagenden) Versuchen von uns, die Gebote einzuhalten, werden wir vor Gott gerecht und mit ihm vollständig versöhnt, sondern einzig und allein durch unseren Glauben an Jesus, der unsere Strafen ein für allemal auf sich genommen hat: „Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen (= einzigen) Sohn hingegeben hat, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern ewiges Leben haben.“ (Johannes Kapitel 3, Vers 16)
Sollen wir denn nicht die Gebote einhalten?
Doch, natürlich. Aber: Wir werden dadurch nicht vor Gott gerecht. Wir schaffen es nicht aus eigenen Werken umfassend perfekt und sündenfrei zu werden. Es ist einzig und allein Jesus, der – wenn wir an ihn als unseren Retter glauben – uns vollständig gerecht vor Gott macht.
„Denn Gott hat seinen Sohn nicht dazu in die Welt gesandt, daß er die Welt richte, sondern daß die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht (an ihn) glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat.“ (Johannes Kapitel 3, Verse 17-18)
Bei Gott ist keine Finsternis, keine Krankheit, kein Mangel, keine Depression, kein Lebensüberdruß, keine Hoffnungslosigkeit. Stellen Sie sich im glaubenden Bewußtsein, daß Sie durch Jesus vollständig, vollständig, vollständig mit Gott versöhnt sind (auch wenn Sie heute oder morgen oder übermorgen noch Fehler machen und sündigen), mit Ihrem Glauben, mit Ihren Gedanken, mit Ihren Gebeten, mit Ihrem Dank & Lob an Gott in das wohltuende Licht… es geht gar nicht anders, als daß Sie zunehmend lebensfroher, gesünder und umfassend gesegneter werden. Warum? Weil bei Gott nichts anderes ist • „Du überschüttest mich mit Segen. Deine Güte und Gnade begleiten mich alle Tage meines Lebens“ (Psalm 23, Verse 5-6)
Das ist doch Wohlstandsevangelium.
Nein. Es gibt kein Wohlstandsevangelium. Es gibt kein Armutsevangelium. Es gibt kein Krankheitsevangelium. Es gibt einzig und allein unseren uns über alles liebenden himmlischen Vater. Stellen wir den und unsere vollkommene Versöhnung mit ihm dank Jesus ins Zentrum unseres Denkens, dann fließt automatisch alles Gute von Gott mehr und mehr zu uns (Matthäus 6:33; Römer 8:32). Denn dies gilt für alle, die wirklich an die durch Jesus geschenkte Versöhnung mit Gott glauben: „Demnach seid ihr jetzt nicht mehr Fremdlinge und Beisassen (d.h. geduldete Ausländer, oder: zugelassene Fremdlinge), sondern seid Vollbürger mit den Heiligen und Gottes Hausgenossen (d.h. Glieder der Gottesfamilie)“ (Epheser Kapitel 2, Vers 19; Menge Bibel) • Gott schenkt Ihnen Barmherzigkeit, Gnade, rechtzeitige Hilfe (Hebräer 4:16). Aber all diese Segnungen können nur zu Ihnen gelangen, wenn Sie vollkommen in der vollkommenen Liebe, die Jesus Ihnen schenkt, sind; Schuldgefühle, Angst vor Strafe… all das trennt Sie von Gott und seinem Segen.