Sie bitten persönlich andere Menschen oder allgemein über Internet-Möglichkeiten entsprechender Gebetsanliegen um ein Gebet für Sie. Dann kann es natürlich geschehen, daß jemand für Sie beispielsweise zu Maria, zu Engeln, zu Toten oder zu Heiligen betet.

Solche Gebete lehnt Gott ab. Wir sollen nicht zu irgendwelchen angeblichen Vermittlern wie Maria, Engel, Tote oder Heilige beten (Nicht zu Engeln, Heiligen oder Maria beten).

Entsteht Ihnen daraus ein Nachteil? Nein. Es liegt ja nicht in unserem Verantwortungsbereich, was andere Menschen (mit unserem Gebetsanliegen) machen. Wovon Sie natürlich vollkommen die Finger lassen „müssen“: Fordern Sie niemanden dazu auf, daß er für Sie zu Toten, zu Maria, zu Engeln oder zu Heiligen beten soll.

Durch unsere vollständige Versöhnung mit Gott dank Jesus haben wir jederzeit ungehinderten Zugang zu Gott (Hebräer 4:16)

Wir haben nur einen Vermittler. Wir brauchen nur einen Vermittler. Und das ist Gottes Sohn (Sohn nicht durch Geschlechtsverkehr entstanden, sondern in der Bedeutung „von gleicher Art“). Überlegen Sie mal: Der allmächtige Schloßherr steht Ihnen jederzeit liebend gerne für ein Gespräch zur Verfügung; würden Sie dann mit dem unwichtigen Gärtner reden wollen?

„Denn es ist (nur) ein Gott, ebenso auch (nur) ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich ein Mensch Christus Jesus“ (1. Timotheus Kapitel 2, Vers 5, Menge Bibel)

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