Wir sollen mit Zweifel- und Sorgen- und Angst-Gedanken von Gott, unserer einzigen Quelle für wirkliches Wohlbefinden in jedem Bereich, ob materiell oder spirituell, ferngehalten werden. Dafür lassen sich Teufel und Dämonen jede Menge der verrücktesten Lügen einfallen. Leider fallen selbst viel zu viele Religiöse auf die dämonischen Desinformationen herein. Gott selber hat schon vor Jahrtausenden festgestellt: „Mein Volk geht zugrunde aus Mangel an Erkenntnis“ (Gott in Hosea Kapitel 4, Vers 6)
Warum sollte Gott den Hiob strafen?
Nehmen wir das Beispiel Hiob. Nahezu unausrottbar die Lüge, daß es Gott war, der Hiob alles nahm und krank machte. Man hört das von Religiösen leider immer wieder. In Gottes Wort aber erfahren wir anderes. Wir lesen in der Bibel, daß es der Teufel war, der den Besitz von Hiob zerstörte, der seine Kinder tötete und es war auch der Teufel (nicht Gott), der Hiob krank machte („Da ging der Satan vom HERRN hinweg und schlug Hiob mit bösartigen Geschwüren von der Fußsohle bis zum Scheitel“, Hiob 2:7).
Gott liebt(e) Hiob. Gott war von Hiob begeistert. Gott lobte Hiob voller Anerkennung mit dem Stolz eines liebenden Vaters: „Hast du wohl auf meinen Knecht Hiob achtgegeben? Denn so wie er ist kein Mensch auf der Erde, so fromm und rechtschaffen, so gottesfürchtig und dem Bösen feind.“ (Gott in Hiob Kapitel 1, Vers 8)
Gott hat keinerlei Grund, Hiob zu strafen
Jetzt überlegen Sie mal: Hiob war für Gott rechtschaffen. Kein Makel an ihm. Und dann geht Gott hin und drückt dem so sehr geliebten Hiob eine Katastrophe nach der nächsten ins Leben? Nein. Das ergibt nicht nur keinerlei Sinn, sondern würde ja auch bedeuten, daß wir niemals sicher sein könnten, daß Gott uns nicht auch eins über die Mütze zieht. Und genau das will der Teufel erreichen. Daß wir ständig Angst haben und unsicher sind. Ergebnis: Wir glauben den Zusagen unseres Gottes nicht so richtig (‚Könnte ja sein, daß er seine Zusagen bei mir nicht einhält‘). Wir gehen lieber mal auf vorsichtige Distanz zu Gott; Tenor: Sicher ist sicher, man weiß ja nicht, was Gott alles einfällt. Der Teufel reibt sich die Hände. Ziel erfüllt; Menschen von ihrem Sie über alles liebenden Vater entfremdet.
Warum sollte Gott Sie strafen?
Hiob war vor und für Gott gerecht. In dem Moment, wo Sie Jesus als Ihren Retter angenommen haben, sind auch Sie vor Gott vollkommen gerecht; besser wird es nicht mehr werden: „jetzt aber hat er euch in seinem Fleischesleibe durch seinen Tod versöhnt, um euch als heilig, untadelig und unanklagbar vor ihm (d.h. vor Gottes Angesicht) darzustellen“ (Kolosser 1:22:; Menge Bibel)
Frage: Was für ein Gott wäre das, der Sie, der dank Jesus für ihn unanklagbar, untadelig und heilig ist, bestrafen würde? Das ergäbe überhaupt keinen Sinn. Ja, wenn Gott das täte, dann hätte man allen Grund an Gottes Wesen und seiner Urteilsfähigkeit zu zweifeln. Aber nein, Gott bestraft kein Jesus-Schäfchen mehr. Gott macht kein Jesus-Schäfchen krank. Gott hält keinem Jesus-Schäfchen etwas, das gut und schön und nützlich ist, vor.
Gott arbeitet auch nicht mit irgendwelchen Strafen an Ihnen
Für die Jesus-Schäfchen, die erkannt haben, daß Gott sie nicht krank macht und ihnen keine Katastrophen ins Leben schickt, weil er sie nicht mehr bestraft (alle Strafe hat Jesus für uns auf sich genommen; Kolosser 2:13–14), für solche Jesus-Gläubigen hält der Teufel dann die nächste Lüge bereit: Ja, das stimmt, Gott straft dich nicht mehr, aber Gott arbeitet an dir mit Krankheiten, finanziellem Mangel oder irgendwelchen Katastrophen. – Nein, auch das ist, wie alles vom Teufel, gelogen („… Und er steht nicht in der Wahrheit; denn es ist keine Wahrheit in ihm. Wenn er lügt, sagt er das, was aus ihm selbst kommt; denn er ist ein Lügner und ist der Vater der Lüge.“, Jesus warnend über den Teufel in Johannes Kapitel 8, Vers 44).
Bittet Jesus Gott, daß er mit Krankheiten, Unfällen oder Katastrophen an uns arbeiten soll?
Sie werden keine Stelle in der Bibel finden, wo Jesus unseren himmlischen Vater darum bittet, daß er mit Autounfällen, Katastrophen, finanziellem Mangel, Traurigkeit oder Selbstmordgedanken an uns arbeiten soll. Worum bittet Jesus dann? Wie soll Gott an uns arbeiten? Hier die Antwort von Jesus: „Reinige sie und heilige sie, indem du sie deine Worte der Wahrheit lehrst.“ (Jesus in Johannes Kapitel 17, Vers 17; Neues Leben Bibelübersetzung) • Oder wie es in anderer Übersetzung näher am Urtext heißt: „Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit.“ (Johannes 17:17; Menge Bibel)
Wahrheit & Worte
Was ist die Wahrheit? Jesus ist die Wahrheit: „…die Gnade und die Wahrheit sind durch Jesus Christus geworden (= gekommen).“ (Johannes 1:17; Menge Bibel)
Was ist das Wort? Jesus ist das Wort: „Und das Wort wurde Fleisch (= Mensch) und nahm seine Wohnung unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit geschaut, eine Herrlichkeit, wie sie dem eingeborenen (= einzigen) Sohne vom Vater verliehen wird; eine mit Gnade und Wahrheit erfüllte.“ (Johannes 1:14; Menge Bibel)
So geht’s immer besser weiter
Die Bitte von Jesus an Gott, daß er uns in der Wahrheit heiligen soll, und daß er (das Wort) die Wahrheit ist, bringt es auf den Punkt:
- Lesen Sie mehr von Jesus.
- Lesen Sie mehr über Jesus.
- Denken Sie mehr über Jesus nach.
- Genießen Sie mehr und mehr Ihre vollständige und ewige Versöhnung mit Gott durch Jesus.
Sie werden mehr und mehr dabei wachsen, mehr und mehr Gottes Herrlichkeit widerspiegeln.
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Was heiligt Sie?
Sie werden nicht geheiligt, indem Sie in Ihrem Leben mit einer Diabetes drangsaliert und belästigt werden, Sie werden nicht geheiligt, indem Sie sich fragen müssen, wie Sie die Stromnachzahlung der Stadtwerke oder die Rechnung vom Tierarzt begleichen sollen, Sie werden mehr und mehr geheiligt und mehr und mehr frei von jeglicher sündigen Knechtung, indem Sie mehr und mehr Jesus und seine Aussagen in das bestimmende Zentrum Ihres Denkens stellen. „Wenn ihr in meinem Wort bleibt (= Hörer und Täter meines Wortes bleibt), so seid ihr in Wahrheit meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ (Jesus in Johannes Kapitel 8, Verse 31-32; Menge Bibel)
Wollen Sie frei werden von Angst, Traurigkeit, Lebensunlust, Ängsten und Sorgen und Nöten und Krankheiten? • Wie frei sind Sie schon?