English Translation of this Article
Für viele ist es einfach zu gut, um es wirklich ohne Wenn & Aber glauben zu können. Aber dies gilt: „Wer an ihn (gemeint ist Jesus; Anm. von mir) glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht (an ihn) glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat.“ (Johannes 3:18; Menge Bibel)
Sie sind mit Gott versöhnt, nicht weil Sie nicht mehr sündigen, sondern weil Sie Ihre Schuld auf Jesus gelegt haben
Sie sind nicht mit Gott versöhnt, weil Sie nicht mehr sündigen, sondern Sie sind mit Gott versöhnt, weil Jesus die Strafe für all Ihre Sünden (auch die zukünftigen) auf sich genommen hat.
Damit ist ja nicht gesagt, daß wir frei für das Sündigen wären; ganz im Gegenteil, da in einem Jesus-Schäfchen der Heilige Geist wirkt, sündigen wir mit der Zeit immer weniger.
Was es aber bedeutet: Unsere Sünden trennen uns nicht mehr von Gott. Wir sind unanklagbar (Römer 8:1; Kolosser 1.22), weil Jesus für uns angeklagt, verurteilt und hingerichtet wurde. Die Sünde (deren Konsequenz der (spirituelle) Tod ist) hat keine Macht mehr über uns, seit Jesus vom Tod wiederauferstanden ist.
Gott klagt Sie nicht mehr an
Deshalb gilt für Sie, wenn Sie Jesus als Ihren Retter angenommen haben: „Wer will (oder: sollte) Anklage gegen die Auserwählten Gottes erheben? Gott ist es ja, der sie rechtfertigt. Wer will (oder: sollte) sie verurteilen? Etwa Christus Jesus, der doch (für uns) gestorben ist, ja, mehr noch, der auferweckt worden ist, der zur Rechten Gottes sitzt und auch für uns eintritt?“ (Römer Kapitel 8, Verse 33-34; Menge Bibel)
Wenn Jesus Sie nicht anklagt, wenn Gott Ihre Sünden und Verfehlungen nicht mehr sieht (weil er auf Sie durch den perfekten Jesus schaut), wie er uns ausdrücklich in der Bibel mitteilt (Hebräer 8:12; Hebräer 10:17), wieso lassen Sie sich immer wieder vom Teufel auf Ihre Sünden verweisen? Schauen Sie auf den, der Ihre Sünden auf sich genommen hat. Schauen Sie auf Ihren Retter Jesus.
Schauen Sie nicht auf das, was Sie tun. Sondern schauen Sie auf das, was Jesus für Sie getan hat und freuen Sie sich
Schauen Sie nicht Ich-verliebt auf das, was Sie tun (Sie sündigen leider immer wieder mal), sondern schauen Sie voll dankbarer Freude auf das, was Jesus für Sie getan hat. Kommen Sie weg von dem Sünden-Bewußtsein (wo Sie im Zentrum stehen) und entwickeln Sie mehr und mehr ein Gnaden-Bewußtsein (wo Jesus im Zentrum steht).
• Wenn man gerade gesündigt hat? Was tun?
Drehen Sie nicht länger Gott den Rücken zu (weil Sie auf Ihr Tun und Ihre Sünden schauen), sondern drehen Sie Ihren Sünden den Rücken zu, indem Sie auf Gott und dessen gewaltige Liebe und unverdiente Gnade für Sie schauen. In diesem Gnaden-Bewußtsein mit Jesus im bestimmenden Zentrum Ihres Denkens wird sich mehr und mehr der spirituelle und materielle Segen in Ihrem Leben manifestieren; und zwar – wie Jesus uns zusagt – hundertfach (Markus 10:29-30).