Es gibt laut Gottes eindeutigen Aussagen keine Reinkarnation („Und wie es dem Menschen bestimmt ist, ein einziges Mal zu sterben, worauf dann das Gericht folgt…“, Hebräer 9:27).

Wir haben in diesem Leben Zeit, uns zu entscheiden. Tragen wir selber die Strafe für unsere Sünden, dann geht es ab in die Hölle (Lukas 16:19-31); und am Ende dann in den Feuersee (Offenbarung 20:11). Da alle Menschen nach Gottes Ebenbild erschaffen sind (Genesis 1:26; Genesis 2:7) leben auch alle Menschen ewig. Auch im HorrorLeid der Hölle, auch im HorrorLeid vom Feuersee nimmt die Ewigkeit für die Menschen dort kein Ende. Was Jesus klar macht: Einmal im „hades“, „sheol“, Hölle – dann immer dort. Man kann nicht von der Hölle in den Himmel wechseln, so groß die Reue auch sein mag (Lukas 16:26).

„In diesem Mann, Jesus, findet ihr Vergebung für eure Sünden. Wer an ihn glaubt, wird von aller Schuld frei sein und vor Gott gerecht gesprochen — wie es das jüdische Gesetz (das sind die durch Mose gegebenen Gebote; Anm. von mir) nie vermochte.“ (Apostelgeschichte Kapitel 13, Verse 38-39; Neues Leben Bibelübersetzung)

Oder aber wir übergeben die Strafe an Jesus. Wenn wir glauben, daß er von Gott für uns bestraft wurde und vom Tod (der spirituellen Konsequenz der Sünden) wiederauferstanden ist, dann sind wir fortan für immer mit Gott versöhnt. Keine Strafe mehr. Jesus drückt es so aus: „Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht (an ihn) glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat.“ (Jesus in Johannes Kapitel 3, Vers 18; Menge Bibel, 1939)

Niemand kann sich seine Versöhnung mit Gott erarbeiten

Unsere Versöhnung mit Gott durch Jesus wird uns geschenkt. Wir können (und wir müssen) nichts mehr dazu tun. Es ist einzig und allein die uns unverdient gegebene Gnade. Niemand von uns kann sich rühmen (Epheser 2:8-9); wir können nur froh Danke! sagen. Denn:

„Doch dann ist die Güte Gottes, unseres Retters, und seine Liebe zu uns Menschen sichtbar geworden, und er hat uns gerettet – nicht etwa, weil wir so gehandelt hätten, wie es vor ihm recht ist, sondern einzig und allein, weil er Erbarmen mit uns hatte. Durch das Bad der Wiedergeburt hat er den Schmutz der Sünde von uns abgewaschen und hat uns zu neuen Menschen gemacht. Das ist durch die erneuernde Kraft des Heiligen Geistes geschehen, den Gott durch Jesus Christus, unseren Retter, in reichem Maß über uns ausgegossen hat. Durch Gottes Gnade für gerecht erklärt, sind wir jetzt also – entsprechend der Hoffnung, die er uns gegeben hat – Erben des ewigen Lebens.“ (Titus Kapitel 3, Verse 4-7; Neue Genfer Übersetzung)

Wassertaufe hat keinerlei spirituelle Bedeutung für unsere Versöhnung mit Gott

Wie werden wir vor Gott sauber und gerecht? Einzig und allein durch die glaubende Annahme von Jesus. Kein Ritual, auch nicht die Wassertaufe, macht uns vor Gott gerecht; es ist einzig und allein Jesus, der uns unsere Gerechtigkeit vor Gott schenkt.

Wassertaufe mag ein schönes öffentliches Bekenntnis zu Jesus sein, aber die Wassertaufe hat keinerlei spirituelle Bedeutung für unsere Versöhnung mit Gott. Wir werden durch die glaubende Annahme von Jesus als unserem Retter wiedergeboren und durch den Heiligen Geist getauft; nicht durch das Untertauchen in irgendeinem irdisch-weltlichen Wasserbecken. Johannes, der Täufer, der nur die Wassertaufe ausführte, drückt es so aus: „Ich taufe euch nur mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker als ich, und ich bin nicht gut genug, ihm seine Schuhe abzunehmen (oder: nachzutragen): der wird euch mit heiligem Geist und mit Feuer taufen.“ (Johannes, der Täufer, in Matthäus 3:11; Menge Bibel, 1939) Bemerken Sie den Unterschied zwischen der Wassertaufe Mensch-gemachter Religion und der erfrischenden, alles erneuernden Taufe durch den Heiligen Geist im Moment unserer glaubenden Annahme von Jesus als unserem Retter?

Irdisch-weltliches Wasser hat keinerlei spirituelle Kraft. Es ist „das Wasser des Lebens“ (Heiliger Geist), das Jesus uns schenkt, welches uns mit Gott versöhnt. „Und wenn du noch so viel Seife oder Lauge nehmen würdest, du kannst dich nicht rein waschen. Den Dreck deiner Schuld kannst du nicht loswerden“ (Gott in Jeremia Kapitel 2, Vers 22; Neues Leben Bibelübersetzung) Wir brauchen Jesus.

Menschen entscheiden zu ihren Lebzeiten, wo sie nach ihrem irdischen Tod hingehen

Ein Jesus-Schäfchen geht nach dem irdischen Tod zu Gott, Jesus und den im Glauben an Jesus als ihren Retter Verstorbenen in den Himmel. Mit einem – die Bibel gibt uns da keine detaillierten Angaben – spirituellen Körper, der kein nebulöses Energiegewaber ist; wir trinken, wir essen, wir erkennen andere Menschen und so weiter und so fort.

Gott sieht uns durch das, was Jesus für uns getan hat. Was hat Jesus für uns getan? Er hat uns durch sein Opfer vollkommenen unanklagbar (Römer 8:1), makellos und heilig vor Gott gemacht (Kolosser 1:22). Gott sieht unsere Sünden nicht mehr (Hebräer 8:12; Hebräer 10:17), weil die Strafe dafür von Jesus bereits getragen wurde. Wer die Gnade nicht versteht, bastelt sich daraus den Vorwurf, daß die Menschen dann ja noch mehr sündigen würden. Aber das ist – wie alles, was vom Teufel kommt – eine Lüge. Dies ist die biblische Wahrheit über das Erkennen und Annehmen der Gnade: „Denn die Gnade Gottes, die allen Menschen Rettung bringt, ist sichtbar geworden. Sie bringt uns dazu, dem Leben ohne Gott und allen sündigen Leidenschaften den Rücken zu kehren.“ (Titus Kapitel 2, Verse 11-12; Neues Leben Bibelübersetzung)

Und ohne Jesus als Retter?

Ein Mensch, der zu seinen irdischen Lebzeiten nicht Jesus als seinen Retter angenommen hat, kommt in das Totenreich. das Wartezimmer auf den endgültigen Feuersee. Wartezimmer hört sich jetzt so harmlos an. Aber schon dort herrschen unerträgliche Schmerzen und Horror. Ein Mensch, der dort im Wartezimmer ist: „ich leide entsetzliche Qualen in diesen Flammen“ (Lukas Kapitel 16, Vers 24).

Entscheiden Sie sich also weise, ob Sie Jesus annehmen oder die Ihnen hilfreich entgegengestreckte Hand ablehnen möchte. Es geht um alles, nämlich Ihren Aufenthaltsort in der Ewigkeit. Und die ist laaang, sehr laaaaang. Sie hat kein Ende.